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Digitalisierung der Arztpraxis: Ungenutzte Chancen durch falsche ärztliche Einstellungen zu Online-Bewertungsportalen

Für Patienten sind sie eine wichtige Orientierungshilfe, für Ärzte ein Ärgernis. Doch Praxisinhabern, die ihre ablehnende Einstellung überwinden, steht ein leistungsstarkes Analyse- und Marketinginstrument zur Verfügung.
Digitalisierung der Arztpraxis: Ungenutzte Chancen durch falsche ärztliche Einstellungen zu Online-Bewertungsportalen

Eine IFABS-Initiative

Kaum Interesse der Ärzte
Gewinnen Arzt-Bewertungsportale für Patienten immer mehr an Bedeutung, kümmern sich Praxisinhaber fast gar nicht um die Beurteilungen ihrer Patienten. Nur ein geringer Anteil der Praxisteams führt systematische und regelmäßige Recherchen zum Meinungsbild der Praxisbesucher durch. Ebenso selten werden Patienten-Statements kommentiert, bei denen eine Stellungnahme der betroffenen Ärzte wichtig wäre.

Ärzte sehen Online-Bewertungen skeptisch
Die Gründe hierfür sind vielfältig: manche Mediziner nehmen das ganze System nicht ernst und halten es für eine vorübergehende Mode-Erscheinung, andere erachten die meisten Kommentare als Lappalien, die keine Beachtung verdienen, Dritte sehen die Bewertungen skeptisch, da sie davon ausgehen, dass die meisten Aussagen ohnehin gefälscht sind und weitere scheuen einfach den Aufwand des Controllings. Das Problem hierbei ist jedoch, dass diese Grundhaltungen den Blick für die Bedeutung verstellen, die Online-Reviews über Arztpraxen inzwischen als Referenzen bei der Auswahl von Ärzten haben.

Portale sind Signale eines Paradigma-Wechsels
Der wirkliche Grund der Ablehnung liegt jedoch viel tiefer: Bewertungsportale sind eine Erscheinung des sich vollziehenden Paradigma-Wechsels in der Arzt-Patienten-Beziehung. Ärzte erfahren erstmals und nachdrücklich, dass sie sich öffentlich Kritik auf Augenhöhe stellen müssen, ein Sachverhalt, der ihnen bislang weitgehend fremd war.

Praxisinhaber erkennen das analytische und Marketing-Potenzial nicht
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