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Die Bedeutung des Digital-Health-Marktes

MS&C erläutert, welche Chancen und Herausforderungen im Digital-Health-Markt bestehen.

20.01.2015

Digitalisierung verändert das Gesundheitswesen grundlegend: In den nächsten Jahren wird der Markt rund um digitale Gesundheitsangebote stark wachsen. Diese Entwicklung stellt ein großes Potenzial für alle Marktteilnehmer dar. Zukünftig müssen Unternehmen auf ein verändertes Patientenverhalten reagieren und die Chancen der Digitalisierung nutzen. In einer Infografik fasst die Managementberatung Mücke, Sturm & Company wichtige Erkenntnisse zum Digital Health Markt zusammen und erläutert, welche Chancen und Herausforderungen bestehen.

Starkes Wachstum des Digital Health Markts

Der globale Digital Health Markt wird in den nächsten Jahren rasant wachsen, wobei mobile Gesundheitsprodukte und -dienste eine wichtige Rolle einnehmen. Schon heute gibt es eine Vielzahl von mobilen Apps zum Thema Gesundheit in den App Stores. Das veränderte Verhalten digital affiner Kundengruppen ist ein wichtiger Treiber dieser Entwicklung. Umfragen zeigen, dass nicht nur Konsumenten, sondern auch medizinische Leistungserbringer und Kostenträger ein starkes Interesse an Angebot und Nutzung von mobilen Angeboten aufweisen.

Chancen:

  • Umsatzsteigerung durch Erstellung neuer Geschäftsmodelle in den wachsenden Digital Health Marktsegmenten, sowie Cross- und Upselling
  • Effizienzsteigerung durch Prozessoptimierung und -neugestaltung, sowie erhöhte Informationsverfügbarkeit basierend auf interner Digitalisierung
  • Verbesserung von Gesundheit und Behandlungsqualität durch digitale Angebote in den Bereichen Prävention, Behandlung, Nachbetreuung und Pflege

 

Herausforderungen:

  • Differenzierung des eigenen Angebots gegenüber dem bestehenden Wettbewerb und neuen branchenfremden Wettbewerbern
  • Sammlung und Auswertung von Daten zum Kundenverhalten unter starker Berücksichtigung von Datensicherheits- und Datenschutzaspekten
  • Schaffung attraktiver Anreize zur langfristigen Verbesserung der Gesundheit von Patienten und als Grundlage für die Reduktion von Gesundheitsausgaben

 

Digital affine Patienten stehen im Mittelpunkt

Digital affine Patienten möchten mehr Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen, was sich in dem stark wachsenden Interesse an Fitness-Apps und Gesundheits-Trackern zeigt. Medizinische Leistungsbringer begegnen zunehmend Patienten, die sich vor ihrem Arztbesuch bereits online über ihre Symptome und mögliche Krankheiten informiert haben. Lag die Hoheit über medizinische Daten und Informationen und deren Deutung traditionell beim Arzt, so wollen sich digital affine Patienten ein eigenes Bild von ihrem Gesundheitszustand machen und fordern mehr Transparenz von ihren Ärzten. Auch die Auswahl eines medizinischen Leistungserbringers erfolgt zunehmend an den Orten digitaler Interaktion - den sozialen Netzwerken. Dort wird die Meinung anderer Patienten gesucht, um diese in die eigene Entscheidung einfließen zu lassen. Doch auch nach einer medizinischen Behandlung möchten digital affine Patienten mit medizinischen Leistungserbringern verbunden bleiben. Sie wünschen sich Zugang zu ihrer Patientenakte, Kommunikationskanäle für Rückfragen und weiterführende Betreuungsmöglichkeiten.

Chancen:

  • Generierung eines umfassenderen Verständnisses über den Patienten und seiner Bedürfnisse
  • Verbesserung der Kundenbeziehung vor, während und nach der Behandlung
  • Schaffung neuer Angebote für digital affine Patientengruppen zur Erhöhung der Kundenbindung und ggf. Erhöhung des Umsatzes

 

Herausforderungen:

  • Transformation der Organisation hin zu einer starken Kundenzentrierung
  • Ermittlung der Kundenbedürfnisse an den verschiedenen Behandlungsstufen
  • Steigerung der Relevanz bei Meinungsträgern

 

Interne Digitalisierung als Voraussetzung

Die Grundlage für digitale Angebote zur Effizienz- und Qualitätssteigerung stellen technologische Lösungen wie Krankenhausinformationssysteme, klinische Datamining-Lösungen und Business Intelligence Tools dar. Das volle Potenzial von Digitalisierung kann nur dann genutzt werden, wenn die notwendigen technischen Fähigkeiten vorhanden sind.

Chancen:

  • Schnellere und bessere Entscheidungsfindung durch Informationsverfügbarkeit
  • Effizienzsteigerung durch Reduktion von administrativem Aufwand
  • Verständnisverbesserung des Patientenverhaltens und Monitoring der Kernprozesse

 

Herausforderungen:

  • Auswahl der richtigen Technologie
  • Integration mit bestehenden Systemen
  • Aufbau personeller Fähigkeiten

 

Fazit

Die dargestellten Informationen zeigen ein starkes Wachstum des Digital Health Markts, die zunehmende Bedeutung des Fokus auf digital affine Patientengruppen, sowie die Notwendigkeit von interner Digitalisierung auf. Um Digitalisierung wertsteigernd für das eigene Unternehmen einzusetzen, bedarf es einer umfassenden digitalen Strategie, welche den Aufbau sowohl externer als auch interner digitaler Fähigkeiten beinhaltet. Mücke, Sturm & Company verfügt über tiefgreifende Expertise beim Thema „Digitale Transformation“ und begleitet Unternehmen auf ihrem Weg hin zu einem „Digital Master“ mit Hilfe eines wissenschaftlich basierten und praxiserprobten Ansatzes zur digitalen Transformation.

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Mücke, Sturm & Company (MS&C) wurde 2002 von Michael Mücke und Patrick Sturm als partnergeführtes Beratungsunternehmen in München gegründet. Heute begleitet MS&C als Top-Managementberatung ihre Klienten bei allen Strategie-, Organisations- und Technologiefragen. MS&C ist spezialisiert auf die unterschiedlichen Themen der digitalen Transformation und blickt dort auf eine langjährige Erfahrung mit internetbasierten Geschäftsmodellen zurück. Die Industrieausrichtung nahm ihre Anfänge in der TIME-Branche (Telekommunikation, Internet, Medien, Entertainment). Seit einigen Jahren bringt MS&C ihre Expertise auch in andere Branchen wie Energie, Automotive, Handel und Health Care ein und macht führende Unternehmen fit für den Wettbewerb in der klassischen und digitalen Ökonomie. MS&C hat Büros in München, Darmstadt und Köln.

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