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Diabetes-Apps gewinnen an Bedeutung

Diabetes-Apps werden immer wichtiger – zu dieser Einschätzung kommen 200 Ärzte und Apotheker in einer aktuellen und repräsentativen Umfrage von DocCheck im Auftrag von Ascensia Diabetes Care. In Praxen wurden die Apps, die das Diabetesmanagement erleichtern, bisher allerdings kaum ausprobiert – nur etwa jeder zehnte Befragte hat eine der Anwendungen selbst schon einmal getestet.

31.08.2016

Über das Angebot auf dem Markt fühlen sich Mediziner und Pharmazeuten laut den Umfrageergebnissen allgemein gut informiert. 84 Prozent der Befragten haben bereits von Diabetes-Apps gehört. Die Gruppe der Diabetologen kennt sich am besten mit dem App-Angebot aus: 48 Prozent haben bereits eine digitale Anwendung getestet – im Vergleich dazu sind es bei den Allgemeinmedizinern nur 9 Prozent.

Viele der HCPs beobachten die aktuelle Entwicklung sehr bewusst: Jeder Zweite informiert sich zu Neuerungen auf dem Diabetes-Markt, darunter überwiegend Diabetologen und Jüngere. Unter den älteren Ärzten und Apothekern erkundigen sich jeweils rund 40 Prozent. Vor allem jüngere Befragte unter 45 Jahren erkennen die Vorteile der Diabetes-Apps. Daher sind es insbesondere junge Mediziner (51 %) und Diabetologen (61 %), die die Anwendungen auch an ihre Patienten weiterempfehlen würden. Mit steigendem Alter hingegen nimmt die Empfehlungswahrscheinlichkeit eher ab.

„Viele unserer Patienten kommen mit nicht durchgehend oder unleserlich geführten Tagebüchern zu mir“, berichtet Dr. Hasan Alawi, Diabetologe aus Saarlouis. „Meine Hoffnung ist, dass durch die Anwendung von Diabetes-Apps die Dokumentation von Blutzuckerwerten oder Aktivitäten für meine Patienten erleichtert wird. Wenn das gegeben ist, hilft dies, möglichst passgenaue und individuelle Therapieempfehlungen auszusprechen.“ Den Eindruck zur Tagebuchführung aus der täglichen Praxis spiegeln auch die Ergebnisse der Umfrage wider. Daher setzen die Befragten hohe Erwartungen in die Apps: Als Hauptvorteile werden die bessere Compliance, einfache Tagebuchführung und Auseinandersetzung mit der Therapie angegeben.

Unabhängig von der Art des Umgangs mit der Stoffwechselstörung ist eine hohe Messgenauigkeit in der Blutzuckerselbstmessung essentiell, damit Anwender sich auf die Werte verlassen und ihre Therapie entsprechend anpassen können. Denn so können sie trotz Diabetes zu 100 Prozent im Leben stehen.

Ascensia Diabetes Care steht für eine über 70-jährige Expertise im Diabetes Care Markt und bietet mit dem Produktportfolio der "Contour Next"-Systeme eine breite Auswahl für unterschiedliche Bedürfnisse. Das Ziel: Menschen mit Diabetes eine bessere Lebensqualität bieten. „Diesem hohen Qualitätsanspruch und den Bedürfnissen aller Beteiligten wollen wir auch in Zukunft gerecht werden und als Entwickler ganzheitlicher Lösungen wichtige Innovationen vorantreiben“, so Sarah Millington, Geschäftsführerin von Ascensia Diabetes Care Deutschland. „Uns liegt die Gesundheit aller Menschen mit Diabetes am Herzen. Umso mehr freuen wir uns über die wachsenden Möglichkeiten für alle Beteiligten.“

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