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Arzthelferin genügt nicht den Anforderungen? Häufig ist der Praxisinhaber verantwortlich

Das Arbeitsfeld Medizinischer Fachangestellter ist weit gespannt und erfordert profunde Sachkenntnisse, der Praxisalltag und die divergierenden Patientenanforderungen verlangen zudem ein hohes Maß an Flexibilität und Einfühlungsvermögen. Mancher Praxisinhaber ist in Bezug auf die Erfüllung der genannten Eigenschaften mit seinem Personal unzufrieden, doch die Suche nach den Ursachen erbringt oft eine überraschende Erkenntnis

Beklagen sich niedergelassene Ärzte über das schlechte Leistungsniveau ihrer Mitarbeiterinnen, sollten sie zunächst ihr eigenes Verhalten selbstkritisch überprüfen. Nur etwa 10% der Probleme, die sich in Zusammenhang mit der Leistung Medizinischer Fachangestellter ergeben, resultieren aus “echter” Unfähigkeit. In allen anderen Fällen liegen die Ursachen – wie Praxisanalysen zeigen – in ganz anderen Bereichen:
- die Anforderungen sind gar nicht oder nur unspezifisch formuliert,
- es fehlen Kriterien, an denen die Erfüllung festgemacht werden kann,
- die Anforderungen sind zu hoch und nicht erfüllbar,
- Aufgabendefinitionen verändern sich im Zeitablauf, jedoch ohne entsprechende Begleitinformationen und / oder
- die Mitarbeiterinnen wurden für die Aufgabenerfüllung nicht adäquat befähigt (Schulungen).

Quelle: http://bit.ly/13HYmGu

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