Ärzte kritisieren unausgereifte Umsetzung von eHealth
Das am zweithäufigsten genannte Problem ist der Datenschutz. "Damit ist die größte Sorge der Ärzte überraschenderweise nicht inhaltlicher, sondern praktischer Natur", berichtet Stefanie Woerns, Vorstandsmitglied der Stiftung Gesundheit. An dritter Stelle befindet sich ein praktisches Problem:
eHealth verursache zu viel Aufwand. In diesem Zusammenhang äußerten die Studienteilnehmer vor allem den Wunsch nach einheitlichen und weniger störungsanfälligen Systemen.
Trotz aller Probleme messen die Ärzte der Digitalisierung aber auch ein hohes Potenzial für Verbesserungen zu, vor allem in der Kommunikation mit anderen Behandlern (57,0 Prozent), in der Kommunikation mit Patienten (32,2 Prozent) sowie in der Versorgung von Patienten in größerer Entfernung (29,0 Prozent).
Alle Ausgaben der Studienreihe "Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit" finden Sie unter www.stiftung-gesundheit.de, Webcode "Forschung".
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