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Ablationstherapie bei Vorhofflimmern: Neue Technologien steigern Effektivität – minimieren Risiken

Erstmalig zur diesjährigen Frühjahrstagung der DGK in Mannheim präsentiert St. Jude Medical zwei technologische Neuheiten für die Katheterablation
Ablationstherapie bei Vorhofflimmern: Neue Technologien steigern Effektivität – minimieren Risiken

EnSite Contact Technologie

26.04.2011

Eschborn, den 26. April 2011 – Gleich mit zwei neuen Produkten für die Radiofrequenzablation bei Vorhofflimmern präsentiert sich das Medizintechnikunternehmen St. Jude Medical bei der diesjährigen Frühjahrstagung der DGK, Ende April in Mannheim: den Therapy™ Cool Flex™ Ablationskatheter und die EnSite Contact™ Technologie. Der Therapy™ Cool Flex™ Ablationskatheter ist der Erste gekühlte Ablationskatheter mit flexibler Spitze. Mit der EnSite Contact™ Technologie kann erstmals der elektrische Kontakt zwischen Katheterspitze und endokardialem Gewebe in Echtzeit gemessen, analysiert und dargestellt werden. Beide Systeme verbessern die Effektivität und reduzieren das Risiko während einer Ablationsprozedur.

Therapy Cool Flex Ablationskatheter:

Geringere Krafteinwirkung auf das kardiale Gewebe

Im Gegensatz zu bisher üblichen Katheterspitzen ist die Spitze des Therapy™ Cool Flex™ Ablationskatheters flexibel. Diese Flexibilität absorbiert Kraft und passt sich gleichzeitig an das Gewebe an, wodurch mehr Wandkontakt als mit herkömmlichen starren Katheterspitzen erzielt wird. Die Lasercut-Katheterspitze erzeugt einen optimalen Irrigationsfluß für erhöhte Spülleistung.

„Die einzigartige Lasercut Spitze des Therapy Cool Flex ermöglicht diesem Ablationskatheter, sich an die kardiale Anatomie des Patienten anzupassen. Zudem wird über dieses Design die gesamte Katheterspitze gekühlt. sagt PD Dr. Christopher Piorkowski vom Herzzentrum Leipzig. „Diese beiden Eigenschaften geben mir zusätzliche Sicherheit und ein zusätzliches Gefühl von Kontrolle, welches ich bei anderen Produkten nicht habe.

EnSite Contact Technologie:

Radiofrequenzstärke in Echtzeit messen, analysieren und darstellen

Der elektrische Kontakt zwischen Ablationskatheterspitze und Gewebe ist von besonderer Bedeutung für die Effektivität der kardialen Ablation. Mit der neuen EnSite™ Contact Technologie kann die elektrische Kopplung am Kontaktbereich zwischen Katheterspitze und Gewebe jetzt in Echtzeit gemessen, analysiert und gegebenenfalls angepasst werden. In Kombination mit dem EnSite™ Velocity System werden die Informationen gleichzeitig auf dem Bildschirm während des Ablationsverfahrens dargestellt und aufgezeichnet. Damit gibt es jetzt die erste quantitative Messmethode für die Stärke des elektrischen Kontakts. Die neue Technologie kann mit dem Contact Therapy™ Cool Path™ Duo Ablationskatheter von St. Jude Medical eingesetzt werden und mit weiteren Kathetermodellen, die sich noch in der Entwicklung befinden.

77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, 27.-30. April 2011 in Mannheim

St. Jude Medical zeigt beide Neuheiten auf der Industrieausstellung der Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Stand Nr. 213. Außerdem lädt das Unternehmen zu einem Symposium Diagnose und Therapie von Vorhofflimmern – Update 2011“, am 29. April von 17:30 bis 19:00 Uhr im Saal 8 ein, bei dem es unter anderem um neue Technologien für die Katheterablation geht.

Über St. Jude Medical

St. Jude Medical entwickelt medizinische Technologien und Leistungen und konzentriert sich dabei hauptsächlich darauf, Ärzten auf der ganzen Welt mehr Kontrolle bei der Behandlung von Patienten der Kardiologie, der Neurologie und mit chronischen Schmerzen zu geben. Das Unternehmen engagiert sich für den medizinischen Fortschritt durch eine weitestmögliche Minimierung der Risiken und Beiträge zu den Behandlungserfolgen für jeden Patienten. St. Jude Medical hat seinen Hauptsitz in St. Paul, Minnesota und hat vier Geschäftsbereiche: Cardiac Rhythm Management, Atrial Fibrillation, Cardiovascular und Neuromodulation.

St. Jude Medical hat auf der diesjährigen Liste: „World’s Most Admired Companies“ des Fortune Magazine in der Kategorie Medizintechnik den zweiten Platz eingenommen.

Es ist das 7. Jahr in Folge, dass St. Jude Medical von Fortune einer solchen Auszeichnung erhalten hat. Wir sind die No. 1 bei “People Management” und “Quality of Management” und haben den 2. Platz bei „Innovation”, „Langzeitinvestition“ und „Produktqualität“ belegt. Mit dieser Bewertung ist das Unternehmen, im Vergleich zum vergangenen Jahr, vom 4. auf dem 2. Platz aufgestiegen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sjm.com und www.sjm.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, die Risiken und Ungewissheiten enthalten. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen die Erwartungen, Pläne und Aussichten für das Unternehmen, wie potenzielle klinische Erfolge, erwartete behördliche Genehmigungen und zukünftige Produkteinführungen sowie geplante Erträge, Margen, Gewinne und Marktanteile. Die Aussagen des Unternehmens basieren auf den aktuellen Erwartungen der Geschäftsführung und unterliegen bestimmten Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen.

Zu diesen Risiken und Ungewissheiten gehören die Marktlage und andere Faktoren außerhalb des Einflusses des Unternehmens sowie die in den Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beschriebenen Risikofaktoren und anderen Warnungen, einschließlich jenen, die in den Abschnitten Risk Factors (Risikofaktoren) und Cautionary Statements (Rechtliche Hinweise) der Quartalsberichte des Unternehmens auf Formblatt 10-K für das Finanzjahr, das am 1. Januar 2011 endete, beschrieben werden. Das Unternehmen hat nicht die Absicht, diese Aussagen zu aktualisieren und übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche Aktualisierungen unter irgendwelchen Umständen oder gegenüber irgendwelchen Personen vorzunehmen.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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