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8. März 2013: Weltfrauentag - für IHRE Gesundheit

Jährlich erkranken knapp 5.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, eine Erkrankung, gegen die man inzwischen sehr gut vorbeugen kann. ZERVITA, eine Informationskampagne über Gebärmutterhalskrebs und Humane Papillomviren (HPV), ruft alle Frauen und Mädchen am Weltfrauentag auf, sich um Ihre Gesundheit zu sorgen und die Krebsfrüherkennung wahrzunehmen.

01.03.2013

Gebärmutterhalskrebs ist eine Erkrankung, die gut behandelt werden kann, wenn sie frühzeitig entdeckt wird. Alle Frauen ab dem 20. Lebensjahr können dafür die regelmäßige Früherkennungsuntersuchung beim Frauenarzt nutzen. Zudem gibt es gegen die krebsauslösenden humanen Papillomviren (HPV 16 und 18) seit einigen Jahren eine vorbeugende Impfung, die vor allem für junge Mädchen sinnvoll und empfehlenswert ist.

Viele Frauen nehmen diese Angebote überhaupt nicht oder nur zögerlich wahr. Die Zusammenhänge zwischen HPV und Gebärmutterhalskrebs sind in Deutschland noch zu wenig bekannt. Daher ruft ZERVITA alle Frauen und Mädchen auf: Nehmen Sie den Weltfrauentag zum Anlass sich um Ihre Gesundheit oder die Ihrer Tochter zu kümmern - informieren Sie sich über die primäre und sekundäre Prävention gegen Gebärmutterhalskrebs und nehmen Sie die präventiven Maßnahmen wahr, um gesund zu bleiben.

ZERVITA ist eine gemeinsame Initiative des Instituts für Frauengesundheit Baden-Württemberg, des Deutschen Grünen Kreuzes e. V. und des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums. In der Projektgruppe ZERVITA haben sich 22 engagierte Vertreter wissenschaftlicher Fachgesellschaften, Berufsverbände und Krebsorganisationen gemeinsam dem Ziel verpflichtet, qualitativ hochwertige und einheitliche Informationen zu diesen Themen zu entwickeln und über die Medien zu verbreiten. Alle Informationen im Rahmen der Kampagne werden in der Projektgruppe abgestimmt.

ZERVITA möchte in der Bevölkerung, besonders bei Frauen und Mädchen, das Bewusstsein für Gebärmutterhalskrebs, dessen Ursachen und Präventionsmaßnahmen erhöhen. Durch verständliche, wissenschaftlich abgesicherte und objektive Informationen über den Nutzen der Früherkennungsuntersuchungen sowie der HPV-Impfung sollen mehr Frauen und Mädchen zur Teilnahme motiviert werden. ZERVITA informiert außerdem darüber, welche Risikofaktoren es gibt, wie man Gebärmutterhalskrebs vorbeugen kann und wie das weitere Vorgehen bei einem positiven Befund in der Früherkennung aussieht. Eine sachliche und aktuelle Aufklärung über die Impfung gegen HPV soll verständlich machen, für wen und wann die Impfung nach dem derzeitigen Wissensstand sinnvoll ist.

Das von ZERVITA entwickelte Informationsmaterial ist über die eigenen Websiten - www.zervita.de und www.zervita-girl.de - abrufbar sowie in Form von einer ausführlichen Aufklärungsbroschüre sowie Info-Flyern über die Geschäftsstelle zu beziehen.

Frau Prof. Dr. Schavan unterstützt seit 2008 durch die Übernahme der Schirmherrschaft die Arbeit von ZERVITA. Die ehemalige Bundesforschungsministerin Schavan unterstreicht die Bedeutung von ZERVITA als effektive Kooperation, in der wissenschaftliches Expertentum gebündelt wird, um die Bevölkerung sachlich zum Thema Gebärmutterhalskrebs aufzuklären: "So können neueste Forschungserkenntnisse unmittelbar zugänglich und nutzbar gemacht werden. Damit gelingt ein wirksamer Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Patientinnen", so Schavan. "In Deutschland gibt es eine hervorragende Krebsforschung. Das zeigt der Nobelpreis für Professor zur Hausen. Auch in Zukunft bleibt es eine wichtige Aufgabe, die Forschungsleistungen in die Praxis umzusetzen und einer großen Öffentlichkeit zu vermitteln", betont sie außerdem.

 

Seit Februar 2012 ist Kim Kulig Botschafterin von ZERVITA. Die deutsche Fußballnationalspielerin meint: "Krebsvorsorge ist eine gute und vor allem immer wichtiger werdende Sache". Kim Kulig spricht sowohl die jungen Mädchen, aber auch Frauen generell an.

 

ZERVITA-Projektgruppenmitglieder:

- Arbeitsgemeinschaft Kolposkopie
- Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO)
- Arbeitsgemeinschaft Zytologisch tätiger Ärzte in Deutschland
e.V. (AZÄD)
- Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau (ÄGGF)
- Berufsverband Deutscher Pathologen e.V.
- Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie (BÄMI)
- Berufsverband der Frauenärzte (BVF)
- Deutsche Akademie für Kinder und Jugendlichmedizin (DAKJ)
- Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
- Deutsche Gesellschaft für Med. Informatik, Biometrie und
Epidemiologie (DGMS)
- Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)
- Deutsche Gesellschaft  für Zytologie (DGZ)
- Deutsches Grünes Kreuz e.V. (DGK)
- Deutsche Krebsgesellschaft
- Deutsche Krebshilfe
- Dt. Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV)
- Deutsche STD-Gesellschaft e.V.
- FS Angewandte Tumorvirologie des DKFZ
- Gynäkologischer Fortbildungsverein
- HPV Management Forum
- Institut für Frauengesundheit BW (IFG)
- Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
(KID)

Foto: "obs/ZERVITA"

Projektgruppenmitglieder:

   - Arbeitsgemeinschaft Kolposkopie
   - Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO)
   - Arbeitsgemeinschaft Zytologisch tätiger Ärzte in Deutschland 
     e.V. (AZÄD)
   - Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau (ÄGGF)
   - Berufsverband Deutscher Pathologen e.V.
   - Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie und 
     Infektionsepidemiologie (BÄMI)
   - Berufsverband der Frauenärzte (BVF)
   - Deutsche Akademie für Kinder und Jugendlichmedizin (DAKJ)
   - Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
   - Deutsche Gesellschaft für Med. Informatik, Biometrie und 
     Epidemiologie (DGMS)
   - Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)
   - Deutsche Gesellschaft  für Zytologie (DGZ)
   - Deutsches Grünes Kreuz e.V. (DGK)
   - Deutsche Krebsgesellschaft
   - Deutsche Krebshilfe
   - Dt. Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV)
   - Deutsche STD-Gesellschaft e.V.
   - FS Angewandte Tumorvirologie des DKFZ
   - Gynäkologischer Fortbildungsverein
   - HPV Management Forum
   - Institut für Frauengesundheit BW (IFG)
   - Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums 
     (KID) 
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