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Wann und wie kommt die Nationale Diabetes-Strategie?
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CDU/CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag 2018 eine Nationale Diabetes-Strategie beschlossen, um die Volkskrankheit gezielt zu bekämpfen. Bis heute sind jedoch sowohl die Inhalte als auch die politische Umsetzung unklar – dabei drängt die Zeit: Wie aus dem Bundesgesundheitsministerium verlautet, soll die Strategie bis Jahresende 2019 stehen. Diabetesbehandelnde und -betroffene haben sich jetzt proaktiv auf ein Positionspapier geeinigt, das den politischen Entscheidenden den Handlungsbedarf detailliert darlegt. Dieser setzt bei den zur Versorgung notwendigen Strukturen an und beinhaltet auch Forschungsförderung, Früherkennung und Prävention.
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BNK Medienpreis startet neue Bewerbungsphase
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin Nummer 1 der Todesursachen in Deutschland. Gleichzeitig sterben aber immer weniger Menschen an Herzkrankheiten.1 Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung hat einen wichtigen Anteil an diesem Erfolg. Diese ermöglicht eine Vernetzung aller für den Patienten relevanten Informationen und damit eine engmaschigere Betreuung von Herzpatienten. Einfach zu bedienende Messgeräte zur Erhebung von Gesundheitsdaten wie Blutdruck, Puls, Gewicht, die mittels App verwaltet werden können, aber auch immer mehr Medizingeräte zum Telemonitoring von Herzkranken helfen, schneller und effektiver auf Krankheitsverläufe zu reagieren.
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Elektronische Patientenakte wird Realität
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Für die Mehrheit deutscher Patienten wird eine elektronische Patientenakte (ePA) binnen Kürze Realität: Zehn Millionen Versicherte der Techniker Krankenkasse können seit letztem Jahr „TK-Safe“ nutzen. Seit letztem Herbst gibt es „Vivy“, eine elektronische Patientenakte mit App, für derzeit knapp 18 Millionen Versicherte von DAK, IKK, einer Reihe von Betriebskrankenkassen sowie drei großen PKV-Anbietern.
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Bosch Health Campus: Neues Zentrum für patientenorientierte Spitzenmedizin in Stuttgart
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Am heutigen Standort des Robert-Bosch-Krankenhauses am Burgholzhof entsteht bis 2025 der Bosch Health Campus - Stuttgarts neues Zentrum für patientenorientierte Spitzenmedizin mit den drei Schwerpunkten Behandlung, Forschung und Bildung. In den Bosch Health Campus werden neben dem Robert-Bosch-Krankenhaus das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für klinische Pharmakologie, das Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen und das Irmgard-Bosch-Bildungszentrum sowie die Lungenfachklinik Schillerhöhe integriert.
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Zi-Congress Versorgungsforschung 2019 - Call for Abstracts: Einreichungsfrist verlängert
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Die Planungen für den Zi-Congress Versorgungsforschung „Globales Lernen und regionales Handeln in der Versorgungsforschung“ am 5. und 6. Juni 2019 laufen dem Veranstalter zufolge auf Hochtouren. Die Einreichung von Abstracts aus Forschung, klinischer Praxis, Projektarbeit sowie Beiträgen zu Projektplanungen und Projekterfahrungen sind noch bis zum 21. April 2019 möglich.
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AOK und CompuGroup Medical wollen digitale Vernetzung in die Fläche bringen
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Ambulante Arztpraxen sollen möglichst einfach Zugang zum Digitalen Gesundheitsnetzwerk erhalten. Deshalb konzipiert die AOK Nordost in ihrer Region gemeinsam mit dem führenden Hersteller von eHealth-Lösungen, der CompuGroup Medical (CGM), eine Lösung, wie Arztpraxen technisch smart und sicher an die Infrastruktur der vernetzten Gesundheits- und Versorgungsakte angebunden werden können.
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Neuregelung der Hämophilieversorgung im GSAV gefährdet aus Patientensicht gut funktionierende Versorgungsstrukturen
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Patientenvertreter und Juristen warnen vor gravierenden Änderung der Versorgungslandschaft in der Behandlung von Hämophiliepatienten, wie sie im aktuellen Entwurf des Gesetzes zu Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) vorgesehen sind. Christian Schepperle, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Hämophiler e.V., und Dr. Christian Rybak, Rechtsanwalt und Partner in der Kanzlei Ehlers, Ehlers und Partner, sehen in der Abschaffung der Direktabgabemöglichkeit von Gerinnungsfaktoren durch die Hämophiliezentren an die Patienten eine Bedrohung des aktuell hohen Therapiestandards.
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Erster bundesweiter Vertrag zur besonderen Versorgung von Psoriasispatienten
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Die Techniker Krankenkasse (TK) und der Berufsverband der Deutschen Dermatologen e. V. (BVDD) haben den ersten bundesweiten "Vertrag zur besonderen Versorgung in der Indikation Psoriasis" geschlossen. Seit 1. April gilt die Vereinbarung, die die leitliniengerechte Versorgung von Betroffenen mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis (Schuppenflechte) verbessern soll. Sie richtet sich speziell an Patienten, bei denen eine Behandlung mit einem Biologikum oder einem PDE-4-Hemmer indiziert ist.
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Deutsche Leberstiftung: Mit künstlicher Intelligenz der Hepatitis C auf der Spur
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Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit mindestens 70 Millionen Menschen an einer chronischen Hepatitis C erkrankt. Die Virusinfektion kann – meist unbemerkt – die Leber zerstören. In den letzten Jahren wurden auf dem Gebiet der Hepatitis C-Therapie große Fortschritte erzielt. Behandelt werden kann die Erkrankung aber nur, wenn sie auch erkannt wird. In Deutschland wird die Zahl der mit dem Hepatitis C-Virus infizierten Menschen auf 250.000 geschätzt, viele wissen nichts von ihrer Erkrankung. Das Projekt DETECT der Deutschen Leberstiftung verfolgt mit der Nutzung von neuronalen Netzen einen neuen Ansatz zur Ermittlung von Prädiktoren für das Vorliegen einer chronischen Hepatitis C. Die Ergebnisse des Projektes wurden nun veröffentlicht.
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Neustart für das Berliner Institut für Gesundheitsforschung
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Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) wird wissenschaftlich in die Charité integriert. Die wirtschaftliche Autonomie des BIG wird zugleich gewahrt. Die Zusammenarbeit mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin wird im Rahmen einer privilegierten Partnerschaft fortgeführt. Zur weiteren Stärkung der translationalen Forschung sollen künftig auch deutschlandweit Projekte durch das BIG gefördert werden. Auf den entsprechenden Entwurf einer Verwaltungsvereinbarung haben sich die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, verständigt. Damit soll ein struktureller Neustart und eine inhaltliche Weiterentwicklung des BIG ermöglicht werden.
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