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Pressemitteilung Kein Zusatznutzen für Kinderarzneimittel: Ein weiterer Rückschlag für PUMA-Zulassungen
„Dass einem Arzneimittel, das speziell für Kinder entwickelt wurde, wieder einmal kein Zusatznutzen zugeschrieben werden soll, ist ein weiterer Rückschlag für die PUMA-Regelung“, kommentiert Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft beim Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) die gestern vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) veröffentlichte Nutzenbewertung des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) zu der PUMA-Zulassung (Paediatric use marketing authorisation) von Slenyto® (Melatonin). „Wieder einmal droht, dass die intensiven Bemühungen eines Arzneimittel-Herstellers zur Verbesserung der Versorgungssituation bei Kindern in Deutschland durch die Nutzenbewertung konterkariert werden“, ergänzt Kroth.
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Pressemitteilung Keine anwendungsbegleitende Datenerhebung für Fedratinib
Für den Einsatz des Wirkstoffs Fedratinib bei der sehr seltenen Erkrankung Myelofibrose wird keine anwendungsbegleitende Datenerhebung (AbD) durchgeführt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) setzte seine am 3. November 2022 beschlossene Forderung einer AbD heute außer Kraft. Der pharmazeutische Unternehmer hatte dem G-BA keine Entwürfe für das notwendige Studienprotokoll und den statistischen Analyseplan vorgelegt.
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Pressemitteilung Keine automatische Substitution von Biosimilars
„Eine so einhellige Meinung unterschiedlichster Akteure des Gesundheitssystems wie die gegen die automatische Substitution von Biosimilars in der Apotheke ist außergewöhnlich“, so das Resumee von Bork Bretthauer, Geschäftsführer Pro Generika für die AG Pro Biosimilars nach der mündlichen Anhörung zum Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) am 10.04.2019 im Deutschen Bundestag.
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Pressemitteilung Keine EBM-Reform zum Nulltarif
Die Allianz Deutscher Ärzteverbände fordert den Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) auf, die zwischen KBV und GKV Spitzenverband geltende Beschlusslage, eine EBM Reform kostenneutral umzusetzen, aufzulösen. Eine solche Beschlusslage macht es unmöglich, tatsächliche Kostensteigerung und eine angemessene Vergütung ärztlicher Leistungen abzubilden.
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Pressemitteilung Keine Nachholeffekte bei ambulanten Behandlungsfällen im dritten Quartal 2020 nach deutlichem Rückgang in der ersten Pandemiewelle
Nach dem deutlichen Einbruch der Behandlungsfallzahlen mit dem Beginn der ersten Corona-Pandemiewelle im März 2020 hat sich die Inanspruchnahme vertragsärztlicher und vertragspsychotherapeutischer Leistungen erst gegen Ende Mai allmählich wieder erholt. Im Juni deuteten sich Nachholeffekte an. Auswertungen der Frühinformation zum dritten Quartal zeigen nun, dass substanzielle Nachholeffekte, die die Verluste aus der ersten Jahreshälfte hätten kompensieren können, nicht zu erkennen sind. Während die Gesamtfallzahlen der in den Praxen behandelten Patienten im Zeitraum in der ersten Pandemiewelle vom 1. bis 28. April und vom 29. April bis 26. Mai 2020 um 23 bzw. 15 Prozent unter denen des Vorjahreszeitraums lagen, blieben die Werte im dritten Quartal im Mittel noch immer um 0,3 Prozent unter den Vergleichszahlen von 2019.
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Pressemitteilung KI in der Gesundheitsversorgung - mehr Experten sind gefragt
Grundlegende digitale Fertigkeiten, biomedizinische und datenwissenschaftliche Kenntnisse sowie Kenntnisse der Grundlagen der Genomik werden zukünftig in der medizinischen Versorgung eine zunehmende Rolle spielen, wenn das volle Potenzial von KI und maschinellem Lernen auch im Gesundheitswesen greifen soll. Zu diesem Schluss kommt unter anderem der Bericht "Transforming healthcare with AI: The impact on the workforce and organisations", den EIT Health jetzt gemeinsam mit McKinsey & Company präsentiert.
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Pressemitteilung Kinder sehen pro Tag 15 Werbungen für ungesundes Essen
Ein mediennutzendes Kind sieht in Deutschland durchschnittlich pro Tag 15,48 Werbespots oder -anzeigen für ungesunde Lebensmittel. Davon entfallen 5,14 auf das Internet und 10,34 auf das Fernsehen. Zugleich ist die Zahl der TV-Spots pro Stunde um 29 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg, die heute vorgestellt wurde, basierend auf Daten noch vor der Corona-Krise. Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, bezogen sich auf ungesunde Produkte wie Fast Food, Snacks oder Süßigkeiten (Fernsehen 89 Prozent, Internet 98 Prozent).
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Pressemitteilung Kinder, Karriere, Corona-Koller: Frauen leiden seelisch mehr
Die Corona-Krise schlägt Frauen offenbar deutlich mehr auf die Seele als Männern: Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse haben 2020 bundesweit rund doppelt so viele Arbeitnehmerinnen ein Attest wegen psychischer Erkrankungen vorgelegt als Arbeitnehmer. Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen haben Ärzte sogar bei fast dreimal so vielen Frauen diagnostiziert.
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Pressemitteilung KIT-Experte zu aktuellem Thema: Datenschutz bei Corona-Tracing-Apps
Tracing-Apps sollen dabei helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen: Ist jemand erkrankt, lassen sich dank der Apps Kontaktpersonen nachvollziehen und warnen. In den vergangenen Tagen ist – mit Blick auf die Frage, wie sicher die Daten der Nutzerinnen und Nutzer sind – eine intensive Debatte zu möglichen zentralen oder dezentralen Lösungen für eine solche Anwendung entbrannt. Die deutsche Bundesregierung hat sich nun auf ein System verständigt, das Daten dezentral speichert – eine Entscheidung, die viele positiv sehen. Professor Thorsten Strufe, Leiter der Forschungsgruppe „Praktische IT-Sicherheit“ am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT), und sein Team haben beide Ansätze einander gegenübergestellt und untersucht, wie datenschutzkonform sie wirklich sind.
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Pressemitteilung KIT: Biochemie: „Fingerabdruck“ von Peptiden erlaubt früheren Alzheimer-Nachweis
Neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson werden durch Fehlfaltungen von Proteinen oder Peptiden hervorgerufen, also durch Änderungen in deren räumlicher Struktur. Ursache sind kleinste Abweichungen in der chemischen Zusammensetzung der Biomoleküle. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben nun eine effektive und simple Methode entwickelt, die solche Fehlfaltungen bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung nachweisen kann. Fehlfaltungen zeigen sich demnach über die Trocknungsstruktur von Protein- und Peptid-Lösungen. Dabei werden mikroskopische Aufnahmen mit neuronalen Netzwerken analysiert, die Vorhersagegenauigkeit liegt bei über 99 Prozent. Die Ergebnisse erschienen in Advanced Materials.
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