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Pressemitteilung Demografischer Wandel gefährdet Versorgung mit Blutprodukten: Transfusionsmediziner fordern bundesweites Monitoring
Der demografische Wandel in Deutschland gefährdet die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutkonserven. Das Saarland, das den höchsten Anteil älterer Menschen in Westdeutschland hat, ist bereits heute auf Importe aus angrenzenden Bundesländern angewiesen, da das regionale Spendenaufkommen den Bedarf nicht decken kann. Das Defizit könnte sich nach einer aktuellen Studie bis 2030 mehr als verdoppeln. Hinzu kommt, dass viele Spenderinnen und Spender aufgrund der Corona-Pandemie der Blutspende fernbleiben. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) fordert ein bundesweites Monitoring, um das regionale Spendenaufkommen und die Verfügbarkeit von Blutprodukten erfassen zu können. Darüber hinaus ruft die Fachgesellschaft alle gesunden Erwachsenen zur regelmäßigen Blutspende auf.
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Pressemitteilung Der Mai im Zeichen der Herzschwäche – Partner der Herz-Hirn-Allianz setzen sich am 6. Patiententag in Nürnberg für Prävention und Aufklärung ein
Herzschwäche und andere kardiovaskuläre Erkrankungen stellen nach wie vor eine der größten Herausforderungen für unser Gesundheitssystem dar. Patient*innen verlieren dadurch im Durchschnitt zehn Lebensjahre2. Die Prävention zu fördern sowie das Bewusstsein und die Patient*innenkomptenz zu stärken, sind wirkungsvolle Maßnahmen im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aus diesem Grund lädt der Herzschwäche Deutschland e. V. am 14. Mai 2022 zum 6. Patiententag Herzschwäche in den Marmorsaal der Nürnberger Akademie ein. Auf der Veranstaltung, die auch von Novartis Deutschland unterstützt wird, informieren medizinische Expert*innen über alltagsrelevante Themen und stehen für Fragen zur Verfügung.
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Pressemitteilung Deutlich mehr Influenzaimpfungen in der Grippesaison 2020/21 als in den Vorjahre
In der nun beginnenden Grippesaison 2021/22 kommt der Influenza-Impfung wegen der anhaltenden COVID-19-Pandemie erneut eine besondere Bedeutung zu. Aufgrund der Maßnahmen zum Schutz gegen die COVID-19-Pandemie steigt das Risiko durch Influenza-Infektionen. Mit der Grippeschutzimpfung kann wirksam vorgebeugt werden. Bereits in der letzten Grippesaison, die üblicherweise von Anfang Oktober bis Mitte Mai reicht, war die Influenza-Impfrate besonders hoch. Eine aktuelle Auswertung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zeigt, dass die Vertragsärztinnen und -ärzte in Deutschland in der zurückliegenden Saison insgesamt 14,6 Millionen Influenza-Impfungen verabreicht haben.
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Pressemitteilung Deutscher Kongress für Versorgungsforschung 2022: Expert*innen sprechen sich für bessere Zusammenführung von klinischer Forschung und Versorgungsforschung aus
Anlässlich eines Pressegesprächs zum Beginn des Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung (DKVF 2022) bemängelten Expert*innen, dass klinische Forschung und Versorgungsforschung derzeit oft zu wenig aufeinander bezogen sind. Vor allem im Zusammenhang mit medizinischen Innovationen, bei denen das verfügbare Wissen meist nur aus Zulassungsstudien zur Verfügung stehen, sei es wichtig, zu verstehen, ob sie für die Patient*innen im Versorgungsalltag wirksam und sicher sind. „Die Versorgungsforschung ermöglicht die Überprüfung einer Innovation unter Real-World-Bedingungen, z.B. anhand von Registerstudien. Idealerweise fließen diese Erkenntnisse in die klinische Forschung zurück, um den Therapieansatz zu optimieren“, kommentierte Prof. Dr. Peter Falkai, Kongresspräsident des DKVF 2022 und ergänzte: „Diese sogenannte reverse Translation findet derzeit leider selten statt.“
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Pressemitteilung Deutschland bei Rauchentwöhnung Schlusslicht in Europa - Gefäßmediziner kritisieren mangelnden Einsatz der Politik
In Deutschland greift mehr als jeder Vierte über 14 Jahre regelmäßig zur Zigarette – und das oft mit gravierenden Folgen: Rauchen ist neben unzureichender Bewegung und ungesunder Ernährung ein wesentlicher Risikofaktor für schwere chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Krebs. Zudem beinhaltet der Konsum von Nikotin, der im Zigarettentabak enthalten ist, alle Probleme einer Suchterkrankung.
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Pressemitteilung DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg am UKE
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhält ein neues Graduiertenkolleg zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg 2771 „Humans and Microbes“ (Mensch und Mikrobe) bewilligt und fördert es in den kommenden fünf Jahren mit rund sechs Millionen Euro. Neben dem UKE sind weitere Hamburger Forschungseinrichtungen beteiligt; gemeinsam erforscht werden bakterielle, virale und parasitäre Infektionserreger.
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Pressemitteilung DGIM: Gefäßerkrankung PAVK - Oft nicht leitliniengerecht behandelt
Die Waden beginnen selbst bei normalem Gehtempo rasch zu schmerzen, immer wieder müssen Gehpausen eingelegt werden – diese Beschwerden müssen als Warnsignale ernst genommen werden, da sie auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) hindeuten können. Diese schwerwiegende Durchblutungsstörung der Beine wird durch eine Verkalkung und Verengung der Beinarterien verursacht und kann im schlimmsten Fall zu Gefäßverschlüssen führen und Amputationen notwendig machen; auch das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ist bei den Betroffenen deutlich erhöht. Trotz dieser Risiken wird die PAVK noch immer unterschätzt und oft nicht leitliniengerecht behandelt, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM).
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Pressemitteilung DGP: Teams und Einrichtungen brauchen dringend Konzepte zum Umgang mit Suizidwünschen
Sterbenskranke Menschen wie auch deren Angehörige wenden sich zunehmend mit Anfragen nach einem assistierten Suizid an Mitarbeitende in der Hospiz- und Palliativversorgung. Das ist seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Februar 2020 deutlich spürbar. Deshalb hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) heute eine Handreichung für haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Hospizarbeit und Palliativversorgung wie auch andere im Gesundheitswesen Tätige zum Umgang mit Anfragen zur Suizidassistenz veröffentlicht.
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Pressemitteilung DGRh veröffentlicht Empfehlung zur Glukokortikoid-induzierten Osteoporose
Schätzungen zufolge werden bis zu einem Prozent der Bevölkerung westlicher Länder langfristig mit Glukokortikoiden, umgangssprachlich bekannt unter dem Namen Kortison, behandelt. Die Substanzen werden vielfach bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen verschiedener Organe, wie beispielsweise rheumatischen Krankheiten, eingesetzt. Eine mögliche Folge der Langzeit-Einnahme ist eine Abnahme der Knochendichte bis hin zur Osteoporose. Daher sollten Rheumapatientinnen und -patienten, die wiederholt oder langfristig Glukokortikoide einnehmen, vorbeugende Maßnahmen ergreifen und vorsorglich auf eine sich entwickelnde Osteoporose untersucht und behandelt werden. In ihrer aktuellen Empfehlung zum Management der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose weist die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) auf Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten dieser Folgeerkrankung hin.
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Pressemitteilung DGS-Schmerzinitiative zur Qualität der Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden
Um die Qualität der Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden zu verbessern, startet die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die „DGS-Schmerzinitiative 2022/2023: Für eine Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung mit medizinischen Cannabinoiden“. Die verschiedenen Fortbildungs-Elemente der Initiative zielen darauf ab, Kenntnisdefizite und Vorbehalte zu reduzieren. Gleichzeitig soll die Initiative dazu beitragen, bürokratische Hürden weiter abzubauen.
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