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DGVS fordert mehr Patientenorientierung bei der geplanten Ambulantisierung von Eingriffen
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Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern werden in Deutschland sehr viele Fälle stationär im Krankenhaus behandelt. Für das Gesundheitssystem bedeutet das einen hohen finanziellen Aufwand, der in den folgenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen wird. Deswegen sollen mehr Eingriffe ambulant in einer Praxis oder einem Krankenhaus durchgeführt werden. Dies unterstützt die DGVS ausdrücklich. Verpasst die Politik jedoch die Möglichkeit, vorher kostendeckende Modelle zur Vergütung zu schaffen, drohen Engpässe und Qualitätseinbußen bei der Versorgung.
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DGVS-Jahrestagung: Vorträge mit Daten aus dem Deutschen Hepatitis C-Register belegen Effektivität und Ökonomie aktueller HCV-Therapien
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Erkrankungen an Leber, Magen, Darm oder Bauchspeicheldrüse zählen nach Herz-Kreislaufstörungen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und ihre Sektion Endoskopie richtete gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) Mitte September in München im Rahmen ihrer 73. Jahrestagung den wichtigsten deutschen Fachkongress aus. Der Kongress stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Vision gestaltet Wirklichkeit: Spannungsfeld Ökonomie – Mensch – Digitalisierung“. Experten des Deutschen Hepatitis C-Registers (DHC-R) präsentierten im Rahmen des wissenschaftlichen Kongresses aktuelle Daten zur Therapie der Hepatitis C, die Sicherheit, Effektivität und Ökonomie belegen.
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DGVS: Darmkrebs-Vorsorge bei familiärer Vorbelastung muss früher ansetzen
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In der Normalbevölkerung steigt das Darmkrebsrisiko ab dem 50. Lebensjahr. Daher erhalten gesetzlich Versicherte in diesem Alter regelmäßig Einladungen zur Darmkrebsvorsorge. Für Menschen, bei denen bereits Darmkrebsfälle in der Familie bekannt sind, wären regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bereits ab dem 30. Lebensjahr sinnvoll und kosteneffektiv. Das zeigen die Ergebnisse der im vergangenen Jahr veröffentlichten FARKOR-Studie. Im Rahmen der Studie wurden Menschen mit familiärer Darmkrebs-Vorbelastung zu einem Darmkrebs-Screening eingeladen. Das Ergebnis: Jede achte Untersuchung brachte Darmkrebs-Vorstufen zutage. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) begrüßt daher die Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), das familiäre Darmkrebsscreening in die Krebsfrüherkennungsrichtlinie aufzunehmen und fordert eine Umsetzung noch in diesem Jahr.
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Diakonie Deutschland und DEKV fordern Corona-Sofortprogramm zur Liquiditätsstützung von Krankenhäusern
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Der Beschluss der Bundesregierung und der Regierungschefs der Länder vom 12. März 2020 schränkt die Regelversorgung in den Krankenhäusern stark ein. Der Fokus der Krankenhäuser liegt nun darauf, sich auf die Behandlung von Patienten mit einer Corona-Virus-Infektion vorzubereiten und die dafür erforderlichen Intensiv- und Beatmungskapazitäten zu schaffen. Planbare Operationen und andere nicht dringend notwendige Behandlungen sollen bis auf Weiteres nicht durchgeführt werden.
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Dialog für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in NRW
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Industrie, Gewerkschaften, Clusterorganisationen und Verbände diskutierten mit Ministern aus NRW über eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in NRW. Auf Einladung des Ministers für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales Karl-Josef Laumann und der Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeiffer- Poensgen bildete die Veranstaltung den Auftakt für einen Pharmadialog zwischen den Akteuren der Gesundheitswirtschaft und der Politik in NRW.
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Dialysepatientinnen und -patienten erhalten durch eine Nierenspende mehr Lebensqualität
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Rund 100.000 Menschen sind in Deutschland auf die lebensnotwendige Dialysebehandlung angewiesen. Davon hoffen mehr als 6.500 Patientinnen und Patienten nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) auf eine Nierentransplantation; die Wartezeit liegt im Durchschnitt bei sechs bis acht Jahren. Die Zahlen der DSO zum ersten Quartal 2022 weisen auf einen massiven Einbruch der Organspende hin. Der Tag der Organspende will zu einer Verbesserung der Situation beitragen.
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Diapharm eröffnet neuen Standort in den Niederlanden
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Diapharm, die international tätige Dienstleistungs- und Beratungsgesellschaft für die Gesundheitsindustrie (www.diapharm.com), eröffnet eine Benelux-Niederlassung. Diapharm berät und begleitet Unternehmen bei der Entwicklung, Zulassung und
Qualitätssicherung von Gesundheitsprodukten in ganz Europa.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft ehrt Rolf Kreienberg für seine besonderen Verdienste
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Der Gynäkologe Professor Dr. Rolf Kreienberg aus Mainz wurde auf dem Deutschen Krebskongress mit der Karl-Heinrich-Bauer-Medaille 2018 ausgezeichnet. Diese Auszeichnung vergibt die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) an Mitglieder, die sich besonders um die Krebsmedizin und um die Deutsche Krebsgesellschaft verdient gemacht haben. Kreienberg erhält die Auszeichnung insbesondere für seinen Einsatz für das Qualitätsmanagement bei der Behandlung von Brustkrebs und sein Engagement beim Aufbau des Zertifizierungssystems der Deutschen Krebsgesellschaft.
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Die Deutsche Leberstiftung vergibt Freistellungs-Stipendien für klinische hepatologische Projekte
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Die Deutsche Leberstiftung fördert mit Freistellungs-Stipendien die Initiierung und Planung von klinischen Projekten oder klinischen Studien im Bereich der Hepatologie. Für das Jahr 2018 beschloss das Gutachterkomitee die Förderung von zwei klinischen Projekten mit diesen Stipendien. Gefördert wird damit die Forschung zur Hepatischen Enzephalopathie und zum Leberzellkrebs.
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Die EIB und Europäische Kommission stellen CureVac Finanzmittel in Höhe von 75 Mio. EUR zur Verfügung
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und CureVac, ein biopharmazeutisches Unternehmen und Pionier in der präklinischen und klinischen Entwicklung mRNA-basierter Arzneimittel, haben eine Vereinbarung über ein Darlehen in Höhe von 75 Mio. EUR geschlossen. Damit werden die laufenden Aktivitäten des Unternehmens zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten gefördert, die auch den neuartigen Impfstoffkandidaten zur Prävention von SARS-CoV-2-Infektionen umfassen. Darüber hinaus wird das Unternehmen durch das Darlehen in seinen Bemühungen unterstützt, seine bestehenden Good Manufacturing Practice (GMP) zertifizierten Produktionskapazitäten auszubauen und die Fertigstellung seiner vierten Produktionsstätte in Tübingen (Deutschland) zu beschleunigen. Die EIB-Finanzierung wird in drei Tranchen von je 25 Mio. EUR jeweils nach Erreichen der vorab festgelegten Etappenziele bereitgestellt.
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