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Hermann wirbt für mehr regionale Gestaltungsspielräume
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Manne Lucha, Sozialminister des Landes Baden-Württemberg, und Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, äußerten sich anlässlich der Veranstaltung „AOK Baden-Württemberg im Dialog“ am 25.11.2019 in Stuttgart kritisch zu Zentralisierungstendenzen in den aktuellen Gesetzesvorhaben des Bundesgesundheitsministers. Lucha: „Baden-Württemberg hat die Chancen und das große Potenzial einer klugen sektorenübergreifenden Vernetzung frühzeitig erkannt und nimmt damit eine bundesweite Spitzenposition bei der Gestaltung einer modernen und zukunftsweisenden medizinischen Versorgung ein. Das Land verfügt durchweg über gute und effiziente Versorgungsstrukturen – ambulant vor stationär, eine vorausschauende Krankenhausplanung und wegweisende Strukturen in der Gesundheitsprävention."
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Hermann: "Pharmalobby lullt Union ein"
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"Die Politik darf sich nicht von der Pharmaindustrie auf eine falsche Fährte locken lassen", bewertet Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg und AOK-weiter Verhandlungsführer, einen dieser Tage bekannt gewordenen Entwurf eines Positionspapiers der Bundestagsfraktion der Unionsparteien. Deren Aussagen zu veränderten Ausschreibungsmodalitäten für Arzneimittelrabattverträge weist Hermann entschieden zurück. Die Pharmalobby lulle die Politik immer wieder mit dem Märchen ein, dass deutsche Rabattverträge Arzneimittelengpässe auslösten. "Auf diesen Unfug fällt das Entwurfspapier der Unionsparteien leider in weiten Strecken rein."
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HNO-Berufsverband fordert TI-Moratorium
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Der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte fordert ein sofortiges Umlenken bei der Digitalisierungsstrategie des deutschen Gesundheitswesens. „Die Arztpraxen sind nicht bereit, den Aufwand, den Ärger und die Zusatzkosten des beschlossenen TI-Konnektorenaustauschs ein zweites Mal mitzumachen“, konstatiert Dr. Dirk Heinrich, Präsident des HNO-Berufsverbandes.
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Honorarabschluss in Nordrhein gefährdet Patientenversorgung
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Der Honorarabschluss für die nordrheinischen Vertragsärzte gefährdet die Qualität der Patientenversorgung, ist Dr. André Bergmann überzeugt. Der Vorsitzende der Landesgruppe Nordrhein im Virchowbund kritisiert das Verhalten der Kassen als „destruktiv und ruinös“.
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Hoyer: Aktuelle Finanzergebnisse lassen keine Entlastung im Hinblick auf 2022 erwarten
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Zu den Finanzergebnissen der AOK-Gemeinschaft im ersten Halbjahr 2021 sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer:
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Hybrid-Expertenforum: GKV–Finanzstabilisierungsgesetz: Weiterentwicklung des AMNOG...
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ifo Dresden: „Übersterblichkeit“ im zweiten Halbjahr 2021 in Sachsen und Thüringen deutlich über dem Durchschnitt
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Sachsen und Thüringen haben im zweiten Halbjahr 2021 eine deutliche Übersterblichkeit verzeichnet. In den beiden Bundesländern gab es rund 13 Prozent mehr Todesfälle als aufgrund der Altersstruktur zu erwarten gewesen wäre. In einigen anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein und Berlin war im selben Zeitraum hingegen keine ungewöhnlich hohe Sterblichkeit zu beobachten. „Es fällt auf, dass die Übersterblichkeit im zweiten Halbjahr 2021 umso niedriger ausfällt, je höher die Impfquote in einem Bundesland war“, sagt Marcel Thum, Leiter der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts.
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ifo Institut: Demokratien investieren mehr ins Gesundheitssystem als Diktaturen
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Demokratien geben mehr Geld für die Gesundheit aus als Diktaturen. Dies zeigt eine neue Studie im ifo Schnelldienst. „Bei gleichem wirtschaftlichen Entwicklungsstand geben demokratisch regierte Länder etwa 20 bis 30 Prozent mehr für die öffentliche Gesundheitsvorsorge aus. Bei privaten Gesundheitsausgaben finden sich hingegen keine Unterschiede zwischen Demokratien und Diktaturen “, sagt ifo-Forscher Florian Dorn. Deutschland gibt für sein Gesundheitssystem sogar mehr Geld aus als vergleichbare Demokratien.
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IKK e.V. begrüßt das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz
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Die Innungskrankenkassen begrüßen die am 23.3.20 im Kabinett mit dem COVID-19- Krankenhausentlastungsgesetz verabschiedete rasche Finanzierungshilfe für die Krankenhäuser. Damit erhalten die Krankenhäuser mit rund 8,7 Milliarden Euro eine wichtige Unterstützung zur Versorgung ihrer Patienten und unserer Versicherten sowie Planungssicherheit in dieser Krise. Das Gesetz sieht u.a. vor, dass der Bund in diesem Jahr etwa 2,8 Milliarden Euro bereitstellt, Für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) entstehen durch das Hilfspaket im Krankenhausbereich in diesem Jahr geschätzte Mehrausgaben in Höhe von rund 5,9 Milliarden Euro, von denen 1,5 Milliarden Euro direkt aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds finanziert werden.
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IKK Südwest positioniert sich zur Bundestagswahl
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Zusätzlich zu den Standpunkten und Forderungen des IKK e. V., der Interessensgemeinschaft aller Innungskrankenkassen, bezieht die IKK Südwest als re-gionale Krankenkasse im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen Stellung zu gesundheitspolitischen Kernthemen. Der Verwaltungsrat und der Vorstand skizzieren regionale Bedarfe und formulieren Verbesserungspotenziale für die Gesundheitsversorgung im Südwesten.
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