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So kann's gehen: Viele stationäre Untersuchungen könnten ambulant erfolgen
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Diagnostik und Therapie von Verdauungskrankheiten erfordern in vielen Fällen keinen stationären Aufenthalt, so die einhellige Meinung von Klinikern und niedergelassenen Magen-Darm-Ärzten. Dennoch müssen die Patienten oft für eine Nacht ins Krankenhaus, weil viele Untersuchungen absurderweise nur unter dieser Bedingung kostendeckend finanziert oder überhaupt angeboten werden können.
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DEKV setzt sich für eine unkomplizierte humanitäre medizinische Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine ein
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Beim Fachgespräch „Medizinische Versorgung Geflüchteter aus der Ukraine“ in der Sitzung des Bundestagsausschusses für Gesundheit am 6. April 2022 unterstrich Dr. Markus Horneber, Vorstandsmitglied des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) und Vorstandsvorsitzender der AGAPLESION gAG, die Bedeutung einer unkomplizierten humanitären medizinischen Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine:
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Europäische Perspektive macht deutlich: Notaufnahmen von weniger schweren Fällen entlasten, Gestaltungsspielräume nutzen
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In einem digitalen Forum „Akutfälle in der Notfallversorgung – In die richtige Versorgungsebene steuern“ hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) gestern Nachmittag mit nationalen und internationalen Expert:innen Perspektiven der Steuerung von Akut- und Notfallpatient:innen diskutiert. Demnach wird in allen Industrieländern aktuell nach Lösungen gesucht, wie Hilfesuchende zur richtigen Zeit an den richtigen Behandlungsort geführt werden können. Dies umfasst auch die Weiterleitung von Hilfesuchenden, die die Notfallversorgung ohne medizinisch hinreichenden Grund beanspruchen.
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Extreme Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen gefährden die Arzneimittelversorgung
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat in seiner heutigen (13.4.22) Pressemitteilung auf „extreme Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen“ hingewiesen.
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Fast 88 Millionen Corona-Impfungen in Arztpraxen seit April 2021
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Seit Beginn der nationalen Impfkampagne in Arztpraxen im April 2021 haben die niedergelassenen Haus- und Fachärzt:innen fast 88 Millionen Impfungen gegen das COVID-19-Virus verabreicht. Bis gestern waren es 87,86 Millionen Impfungen gegen SARS-CoV-2 in den Praxen. In den Impfzentren und Betrieben sind seit Dezember 2020 insgesamt 87,56 Millionen COVID-19-Impfungen vorgenommen worden, in Apotheken seit Dezember 2021 lediglich gut 47.000.
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Zweiter Coronawinter: Sitzender Lebensstil schadet Gelenken und kann Arthrose begünstigen
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Hohlkreuz, verkürzte Schrittlänge, Steifigkeit: Der Bewegungsmangel während der Corona-Pandemie durch Homeoffice und Kontaktbeschränkungen schadet auch Hüfte und Knie. Das stundenlange Sitzen mit gebeugten Gliedmaßen kann längerfristig zu Verkürzungen und sogenannten Kontrakturen, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen der Gelenke, führen. Diese wiederum begünstigen schädliche Fehlhaltungen und Fehlbelastungen. Zudem „hungert“ und leidet der Gelenkknorpel. Er wird nämlich nur durch die Pumpbewegungen bei körperlicher Aktivität mit nährender Gelenkflüssigkeit versorgt. Eine eventuelle Gewichtszunahme verstärkt diese negativen Effekte. Die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. rät deshalb, Muskulatur und Bänder täglich mehrmals bewusst zu dehnen.
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Bessere Patientenversorgung durch internationale Kooperationen
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Das „International Health-Tech Pilot Program“ fördert zukunftsweisende Gesundheitslösungen aus Israel. Nun wurden erste Kooperationsverträge zwischen israelischen Start-ups, der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und der Israel Innovation Authority erfolgreich abgeschlossen. Die Zusammenarbeit der StartUps mit ihren klinischen Partnern startet Anfang 2022.
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Neue Empfehlungen der DGRh: Rheuma-Therapie vor Operationen nur kurz unterbrechen
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Das erhöhte Infektionsrisiko nach chirurgischen Eingriffen macht bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen eine vorübergehende Anpassung der antientzündlichen Basistherapie erforderlich. Die Medikationspausen können aufgrund neuer Studienergebnisse jedoch verkürzt werden, wobei für die einzelnen Wirkstoffe unterschiedliche Regeln gelten. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) hat ihre Empfehlungen deshalb aktualisiert und dabei neu zugelassene Wirkstoffe berücksichtigt. Die evidenzbasierten Empfehlungen der Fachgesellschaft sind nun in der Zeitschrift für Rheumatologie (ZfR) publiziert.
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Zi: Über 90 Prozent der Praxen impfen auch außerhalb der regulären Sprechzeiten
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Nach einer aktuellen Umfrage unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten bieten fast 92 Prozent der Haus- und Facharztpraxen in Deutschland neben der regulären Sprechstunde zusätzliche Impfangebote für ihre Patient:innen an. Knapp 93 Prozent der befragten Praxen haben bereits Impftermine für Januar 2022 vergeben. Dass die Teilnehmenden mehrheitlich bereits etwa gleichviele oder sogar mehr Termine für Januar 2022 als für den Dezember 2021 geplant haben, spricht für eine optimistische Perspektive der Praxen, was die Impfstofflieferungen angeht.
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Demografischer Wandel gefährdet Versorgung mit Blutprodukten: Transfusionsmediziner fordern bundesweites Monitoring
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Der demografische Wandel in Deutschland gefährdet die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutkonserven. Das Saarland, das den höchsten Anteil älterer Menschen in Westdeutschland hat, ist bereits heute auf Importe aus angrenzenden Bundesländern angewiesen, da das regionale Spendenaufkommen den Bedarf nicht decken kann. Das Defizit könnte sich nach einer aktuellen Studie bis 2030 mehr als verdoppeln. Hinzu kommt, dass viele Spenderinnen und Spender aufgrund der Corona-Pandemie der Blutspende fernbleiben. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) fordert ein bundesweites Monitoring, um das regionale Spendenaufkommen und die Verfügbarkeit von Blutprodukten erfassen zu können. Darüber hinaus ruft die Fachgesellschaft alle gesunden Erwachsenen zur regelmäßigen Blutspende auf.
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