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Scheitern mit Ansage: Impfpflicht-Debakel ist eine bittere Botschaft an die Krankenhäuser
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Zum Scheitern der Impfpflicht erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß: „Das Scheitern der allgemeinen Impfpflicht ist ein Scheitern der Bundesregierung, aber auch aller Parteien, die ein Interesse daran haben, Deutschland aus der Pandemie zu führen. Es ist auch ein endgültiges Scheitern, denn jetzt den Versuch zu starten, doch noch einen Kompromiss bis zum Herbst zu erzielen, ist nicht glaubwürdig. Zudem ist es ein Scheitern mit Ansage."
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Patient Reported Outcome Measures: m.Doc wird Technologie-Partner der Vivantes Kliniken
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Internationale Studien zeigen: Die Perspektive der Patientinnen und Patienten in die Gesundheitsversorgung einzubeziehen, kann die Behandlungsqualität signifikant steigern. Immer mehr Kliniken erheben deshalb im Zuge ihres Qualitätsmanagement Parameter der Lebensqualität, sogenannte Patient Reported Outcome Measures (PROMs). Hierbei gilt die digitale Erhebung der ePROMs direkt im Patientenpfad (Patient Journey) als zukunftsweisend. Auch Vivantes als größter kommunaler Klinikkonzern Deutschlands hat sich für diesen Weg entschieden und sich bei der Auswahl eines geeigneten Technologie-Partners für m.Doc aus Köln entschieden.
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Freiburg wird Modellstandort für Genom-Medizin
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Gen-Daten sind ein zentraler Schlüssel zur verbesserten Diagnostik und Therapie in der Medizin. Das Universitätsklinikum Freiburg wurde nun vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (G-KV) als eines von bundesweit elf Zentren ausgewählt, an denen künftig umfangreiche Gen-Analysen sowohl im Bereich Krebsmedizin wie auch bei Seltenen Erkrankungen von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Während kleinere Gen-Analysen bereits breit in der molekularen Diagnostik verankert sind, werden bislang die sehr umfangreichen Gen-Analysen ausschließlich in Einzelfällen im Rahmen klinischer Studien übernommen. Grundlage für die Entscheidung der G-KV waren höchste Qualitätskriterien in der Diagnostik und Möglichkeiten der klinischen Umsetzung. Die Regelung gilt ab Januar 2023 und gehört zum Modellvorhaben Genomsequenzierung des G-KV.
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Extreme Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen gefährden die Arzneimittelversorgung
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat in seiner heutigen (13.4.22) Pressemitteilung auf „extreme Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen“ hingewiesen.
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Fast 88 Millionen Corona-Impfungen in Arztpraxen seit April 2021
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Seit Beginn der nationalen Impfkampagne in Arztpraxen im April 2021 haben die niedergelassenen Haus- und Fachärzt:innen fast 88 Millionen Impfungen gegen das COVID-19-Virus verabreicht. Bis gestern waren es 87,86 Millionen Impfungen gegen SARS-CoV-2 in den Praxen. In den Impfzentren und Betrieben sind seit Dezember 2020 insgesamt 87,56 Millionen COVID-19-Impfungen vorgenommen worden, in Apotheken seit Dezember 2021 lediglich gut 47.000.
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AWMF begrüßt die zukünftige Ausrichtung der Gesundheitspolitik an wissenschaftlichen Maßstäben
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Die AWMF begrüßt, dass der neue Bundesminister für Gesundheit, Professor Dr. Karl Lauterbach, die zukünftige Gesundheitspolitik in der Wissenschaft verankern und evidenzbasiert ausrichten will, wie er es bei seiner Amtseinführung betont hat. Die AWMF hatte zuletzt in ihren Positionen zur Gesundheitspolitik für die aktuelle Legislaturperiode gefordert, dass diese mehr als bisher auf Basis von Leitlinien und Erkenntnissen der evidenzbasierten Medizin fußen müsse.
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Neu im Beiratsvorstand
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Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hat in seiner 103. Plenarversammlung vom 11. Dezember 2021 Frau Prof. Dr. med. Sabine Kliesch, Chefärztin des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie, Abteilung für Klinische und Operative Andrologie des Universitätsklinikums Münster, in den Beiratsvorstand gewählt. Sie vertritt seit Mai 2019 das Fachgebiet der Urologie und Andrologie im Wissenschaftlichen Beirat.
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Zweiter Coronawinter: Sitzender Lebensstil schadet Gelenken und kann Arthrose begünstigen
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Hohlkreuz, verkürzte Schrittlänge, Steifigkeit: Der Bewegungsmangel während der Corona-Pandemie durch Homeoffice und Kontaktbeschränkungen schadet auch Hüfte und Knie. Das stundenlange Sitzen mit gebeugten Gliedmaßen kann längerfristig zu Verkürzungen und sogenannten Kontrakturen, Bewegungs- und Funktionseinschränkungen der Gelenke, führen. Diese wiederum begünstigen schädliche Fehlhaltungen und Fehlbelastungen. Zudem „hungert“ und leidet der Gelenkknorpel. Er wird nämlich nur durch die Pumpbewegungen bei körperlicher Aktivität mit nährender Gelenkflüssigkeit versorgt. Eine eventuelle Gewichtszunahme verstärkt diese negativen Effekte. Die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. rät deshalb, Muskulatur und Bänder täglich mehrmals bewusst zu dehnen.
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Bessere Patientenversorgung durch internationale Kooperationen
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Das „International Health-Tech Pilot Program“ fördert zukunftsweisende Gesundheitslösungen aus Israel. Nun wurden erste Kooperationsverträge zwischen israelischen Start-ups, der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und der Israel Innovation Authority erfolgreich abgeschlossen. Die Zusammenarbeit der StartUps mit ihren klinischen Partnern startet Anfang 2022.
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Bundesrat fordert Weiterentwicklung des Fallpauschalensystems
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Die Länder streben eine Weiterentwicklung des Vergütungssystems für die Behandlung in Krankenhäusern an. Eine entsprechende Entschließung hat der Bundesrat in seiner Plenarsitzung am 17. Dezember 2021 auf Initiative von Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz gefasst.
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