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Ersatzkassen wollen Krankenhäusern in den Hochwasserregionen helfen
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Die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) wollen den von Evakuierungen betroffenen Krankenhäusern in den Hochwasserregionen unkompliziert helfen. Dazu erklärte Dr. Jörg Meyers-Middendorf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
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Ökonomische Folgen der Coronavirus-Pandemie: Leopoldina zeigt Handlungsoptionen für Wirtschafts- und Sozialpolitik auf
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Die Coronavirus-Pandemie stellt die Wirtschafts- und Sozialpolitik in Deutschland mittel- und langfristig vor neuartige Herausforderungen und hat bereits zuvor bestehenden Handlungsbedarf verstärkt. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina analysiert in der heute veröffentlichten Stellungnahme "Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie – Diagnosen und Handlungsoptionen" die derzeitige wirtschafts- und sozialpolitische Situation und leitet daraus mögliche Vorgehensweisen ab, um den bevorstehenden Strukturwandel zu bewältigen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen Handlungsoptionen in vier Themenbereichen auf: Strukturwandel und Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum; Ungleichheit und Verteilung; Leistungsfähigkeit staatlicher Organisationen auf nationaler wie internationaler Ebene sowie Tragfähigkeit der Staatsfinanzen.
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Gesundheit kranker Kinder und Jugendlicher durch die zunehmende Ökonomisierung in der Medizin massiv bedroht
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Mit Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention hat sich Deutschland dem übergeordneten Grundsatz verpflichtet, für Kinder und Jugendliche das Höchstmaß an Gesundheit anzustreben. „In der Praxis ist dies aber nicht viel mehr als ein Lippenbekenntnis“, kritisiert Prof. Dr. Hans-Iko Huppertz, Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), Dachverband der kinder- und jugendmedizinischen Gesellschaften. Und verweist insbesondere auf die Maßnahmen zur Eindämmung der aktuellen Pandemie, bei der die Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Formulierung der OECD „weitgehend ignoriert“ wurden.
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Health Rise lobt deutsches Gesundheitswesen
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Zu lange Wartezeiten für Patienten, zu geringe Versorgung auf dem Land, zu hohe Kosten – das Gesundheitswesen in Deutschland wird häufig kritisch betrachtet. „Im internationalen Vergleich hat Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme weltweit“, hält Hyun-Min Moon, CEO des Gesundheitsportal Health Rise (www.health-rise.de) entgegen.
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Echte Verbesserungen, statt Lippenbekenntnisse notwendig: Wir brauchen zukunftsfähige Strukturen im Öffentlichen Gesundheitsdienst mit einer vorrangigen Berücksichtigung der Bedarfe von Kindern und Jugendlichen!
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Die Ressourcen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste / Jugendärztlichen Dienste (KJGD/KJÄD) wurden nahezu vollständig für pandemiebezogene Aufgaben herangezogen, während die eigentlichen Aufgaben suspendiert wurden. Dabei wäre die Versorgung der Kinder und Jugendlichen im Sinne eines „Public Health vor Ort“ gerade jetzt besonders wichtig. Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) als Dachverband der Kinder- und jugendmedizinischen Gesellschaften fordert einen Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) im Sinne einer generationenübergreifenden Bevölkerungsgesundheit und damit nachhaltige Investitionen in die Strukturen sowie in die multiprofessionelle personelle Ausstattung des KJGD/KJÄD.
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DDG appelliert an Parteien im Wahlkampf: Die Bekämpfung von Diabetes und Adipositas muss vorrangiges Politikziel werden
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Keine Krankheit belastet das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem so sehr wie Adipositas – noch nicht einmal die Coronapandemie. Trotzdem ist der Handlungswille der Politik bei der Bekämpfung von starkem Übergewicht bislang gering. Der vor der Sommerpause im Bundestag beratene Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) sieht nun die Einführung eines DMP Adipositas vor. Das kann die Versorgung von Menschen mit krankhaftem Übergewicht deutlich verbessern. Allerdings drängt die Zeit: Daher empfiehlt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), bei der Ausgestaltung des neuen DMP Adipositas bestehende Strukturen und Expertise aus dem DMP für Typ-2-Diabetes zu nutzen.
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BVMed: Impfquote durch niedrigschwellige Angebote erhöhen, Lockdown vermeiden
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Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, spricht sich für eine Erhöhung der Impfquote durch niedrigschwellige Angebote und stärkere Kooperationen mit den Unternehmen aus. „Wenn die Menschen nicht zu den Impfzentren kommen, muss die Impfung niedrigschwellig zu den Menschen gehen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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Neue Produkte wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer könnten Fortschritte im Kampf gegen den Tabakkonsums gefährden: DGP fordert gesundheitspolitische Maßnahmen
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Der kürzlich erschienene Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur globalen Tabakepidemie 2021 konstatiert erhebliche Fortschritte vieler Länder im Kampf gegen den Tabakkonsum. Diese Fortschritte sieht die WHO jedoch durch die Einführung neuer Nikotin- und Tabakerzeugnisse – wie die E-Zigarette – durch die Tabakindustrie gefährdet. Solche Produkte werden in vielen Ländern bislang nicht wirksam reguliert. Amerikanische Studien belegen, dass sich besonders Kinder und Jugendliche von diesen elektronischen Nikotinabgabesystemen angezogen fühlen. Dadurch besteht die Gefahr, dass eine neue Generation nikotinabhängig gemacht wird. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) und die Deutsche Lungenstiftung e. V. (DLS) fordern eine konsequente Regulierung neuer Nikotinprodukte.
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IKK Südwest positioniert sich zur Bundestagswahl
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Zusätzlich zu den Standpunkten und Forderungen des IKK e. V., der Interessensgemeinschaft aller Innungskrankenkassen, bezieht die IKK Südwest als re-gionale Krankenkasse im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen Stellung zu gesundheitspolitischen Kernthemen. Der Verwaltungsrat und der Vorstand skizzieren regionale Bedarfe und formulieren Verbesserungspotenziale für die Gesundheitsversorgung im Südwesten.
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DPtV veröffentlicht Forderungen zur Bundestagswahl 2021
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„Zur Bundestagswahl 2021 fordert die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) eine Stärkung der Psychotherapie, die stets aufs Neue ihre Wirksamkeit und Effizienz beweist“, sagt Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der DPtV. „Unser ,Report Psychotherapie 2021‘ zeigte erneut, dass bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die psychische Gesundheit oft leidet.“ Die vergangenen Monate hätten zudem bewiesen, wie engagiert und flexibel die ambulanten Psychotherapeut*innen ihren Patient*innen während der Corona-Krise oder nach den verheerenden Überschwemmungen in Westdeutschland Hilfe angeboten haben.
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