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Pressemitteilung Long-COVID: Leitlinie zur Diagnostik und Therapie auf dem Weg
Laut RKI-Zahlen gelten 2.383.600 Menschen in Deutschland nach einer COVID-19-Infektion als genesen. Doch viele von ihnen sind noch nicht gesund: Schätzungen zufolge haben etwa zehn Prozent mit Langzeitfolgen zu kämpfen, die unter den Bezeichnungen Post-COVID-Syndrom oder Long-COVID bekannt sind. Die Betroffenen leiden vor allem an Lungen- und Herzbeschwerden und fühlen sich häufig extrem erschöpft. Die Vielfalt an dokumentierten Symptomen macht es behandelnden Ärztinnen und Ärzten schwer, sie einem klar abgegrenzten Krankheitsbild zuzuordnen. Eine S1-Leitlinie soll Behandelnden eine diagnostische und therapeutische Anleitung an die Hand geben. Sie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) entwickelt und soll voraussichtlich Ende April erscheinen.
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Pressemitteilung Krankenkassenfinanzierte Digitale Gesundheitsanwendungen trotz fehlendem Wirknachweis
Am 20. Januar 2021 wurde der Kabinettsentwurf des DVPMG veröffentlicht, am 5. März 2021 beschloss der Bundesrat eine erste Stellungnahme. Dieses Gesetz soll zahlreiche Aspekte von digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen regeln – wie beispielsweise virtuelle AU-Bescheinigungen. Insbesondere die Regelungen zur sogenannten DiGAs (Digitale Gesundheitsanwendungen) sind hochproblematisch. DiGAs bei psychischen Erkrankungen können schnell 100-seitige Dokumente mit hochsensiblen privaten Daten enthalten/generieren: z. B. in Form eines Stimmungstagebuches.
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Pressemitteilung Sichere Diagnosestellung bei seltenen Erkrankungen
In Deutschland gibt es über 8.000 seltene Erkrankungen, wovon mehrere Millionen Menschen betroffen sind; die meisten davon sind genetisch bedingt. Eine Diagnosestellung ist oft schwierig. Das liegt zum einen daran, dass einige dieser Erkrankungen so selten sind, dass sie nur wenige Male weltweit auftreten, zum anderen kann die Ausprägung von genetisch bedingten Erkrankungen sehr heterogen sein.
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Pressemitteilung 35 Prozent - Expertenbefragung: Nur ein Drittel glaubt an mehr Produktion in Europa!
Eine stärkere Arzneimittelproduktion in Europa ist erklärtes Ziel der Politik. Sie soll das Engpass-Problem entschärfen und Europas Arzneimittelversorgung unabhängiger von Asien machen. Eine von Pro Generika in Auftrag gegebene Studie hat jetzt aber ergeben: Nur jeder dritte Kenner der Arzneimittelversorgung glaubt daran, dass die Politik es wirklich ernst meint – und gegensteuert.
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Pressemitteilung Hälfte der Arztpraxen fühlt sich gut vorbereitet für ePA-Start
Wenige Monate bevor alle Arztpraxen verbindlich die elektronische Patientenakte (ePA) anbieten müssen, fühlt sich erst rund jede zweite Arztpraxis in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gut gewappnet für die ePA-Einführung. Die andere Hälfte der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte fühlt sich hingegen noch nicht gut vorbereitet, weil noch eine oder mehrere technische Voraussetzungen für den ePA-Anschluss fehlen. Das ergab eine Umfrage der AOK Nordost unter rund 700 niedergelassenen Arztpraxen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
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Pressemitteilung Ernährungsmedizin in Forschung und Ausbildung - Fehlende Lehrstühle gefährden langfristig die Patientenversorgung
Wissenschaftliche Studien belegen, dass Fehl-, Mangel- und Überernährung für die Entstehung zahlreicher Erkrankungen verantwortlich sind. Trotz der hohen Relevanz ernährungsmedizinischer Versorgung gibt es an deutschen Universitäten keine Lehrstühle für Ernährungsmedizin und Ernährungstherapie. Zudem sind ernährungsmedizinische Inhalte im Medizinstudium unterrepräsentiert. Sie reichen nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Ernährungsmediziner e. V. (BDEM), der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) und der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e. V. (DAEM) nicht aus, um eine adäquate Versorgung auf neuestem wissenschaftlichen Stand zu garantieren.
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Pressemitteilung Statista stärkt das Projektgeschäft mit Statista Q
Marktforschung jetzt auch außer Haus: Unter der Marke Statista Q baut die erfolgreiche Businessdatenplattform Statista künftig das Projektgeschäft weiter aus. Kunden profitieren vom Knowhow einer der führenden Datenplattformen und erhalten datenbasierte Antworten auf individuelle Fragestellungen. Mit hoher Methodenkompetenz und weitreichender Erfahrung hilft Statista Q dabei, Kundenentscheidungen transparenter und einfacher zu machen.
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Pressemitteilung Regdanvimab: Stellungnahme der EMA für Celltrions COVID-19-Behandlungsoption
Auch wenn die Impfkampagnen in Europa langsam in Fahrt kommen, stellt COVID-19, gerade in Hinblick auf infektiösere und gefährlichere Mutationsformen, nach wie vor eine ernste Bedrohung dar. Aus diesem Grund ist auch die Entwicklung wirksamer Arzneimittel in der Pandemiebekämpfung unerlässlich. Nun hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine erste wissenschaftliche Stellungnahme zum monoklonalen Antikörperkandidaten Regdanvimab von Celltrion erteilt – neben dem laufenden Rolling Review Verfahren der EMA ein wichtiger Schritt in der Anerkennung des Medikamentes als COVID-19-Behandlungsoption.1
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Pressemitteilung AMNOG: G-BA vergibt Aufträge ans IQWIG – Konzeptentwicklung und Nutzenbewertung
Zwei Aufträge hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 1. April an das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) gegeben: Zum einen soll es ein Konzept entwickeln, um das noch relativ neue Instrument der anwendungsbegleitenden Datenerhebung (abD) zielgerichtet auch für Arzneimittel einer Wirkstoffklasse einsetzen zu können. Zum anderen wird das IQWiG mit der wissenschaftlichen Nutzenbewertung für die drei Wirkstoffe Clopidogrel, Prasugrel und Ticagrelor beauftragt.
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Pressemitteilung Frühe Nutzenbewertung: Freistellung von Reserveantibiotika geregelt
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das Antragsverfahren geregelt, über das pharmazeutische Unternehmen ein neues Reserveantibiotikum von der Verpflichtung freistellen lassen können, ein vollständiges Dossier im Verfahren der frühen Nutzenbewertung vorzulegen. Denn Reserveantibiotika, die als möglicherweise letzte Therapiemöglichkeit gegen multiresistente Bakterien wirken, sind nach dem Willen des Gesetzgebers privilegiert zu behandeln. Ein Zusatznutzen – der die Basis für die nachgelagerten Preisverhandlungen bei neuen Arzneimitteln ist – gilt hier automatisch als belegt. Auch das Ausmaß des Zusatznutzens wird vom G-BA nicht bewertet.
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