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Barmer GEK Arzneimittelreport 2015: Schnellbewertung neuer Arzneimittel notwendig
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Die Barmer GEK fordert, die Preisfestsetzung ausgabenstarker Arzneimittel neu zu ordnen. Dazu soll das jetzige System sinnvoll ergänzt werden. "Für besonders versorgungsrelevante Arzneimittel sollte es künftig eine Schnellbewertung direkt bei Markteintritt und eine Kosten-Nutzen-Bewertung spätestens nach fünf Jahren geben. Sowohl die medizinische als auch die gesundheitsökonomische Bedeutung neuer Arzneimittel soll deren Preis fair mitbestimmen", sagte Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, bei der Vorstellung des Arzneimittelreports 2015 der Kasse am 9. Dezember in Berlin.
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Ist die onkologische Arzneimitteltherapie zukünftig noch finanzierbar?
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Die Arzneimittelversorgung in der Onkologie greift immer mehr auf hochpreisige "On Top Präparate " zurück. Besteht dadurch die Gefahr einer Kostenexplosion im Bereich der Onkologika? Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht daher die Frage, ob es sich hier um eine kaum beeinflussbare Entwicklung des Forschungs- und Medikamentengeschehens handelt, oder ob sich medizinisch und gesundheitsökonomisch vertretbare Lösungswege in Richtung einer Dämpfung des Kostenanstiegs aufzeigen lassen.
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Workshop zum Krankenhausstrukturgesetz ( KHSG )
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Das Krankenhausstrukturgesetz ist sicherlich die folgenreichste Reform der Krankenhausfinanzierung seit Einführung des DRG-Systems in Deutschland. Die Änderungen, die auf die Deutschen Krankenhäuser mit Umsetzung dieses Gesetzes zukommen, werden enorm sein. Aufgrund dieses Gesetzes werden Umverteilungen in Gang gesetzt, die in erheblichem Umfang Einfluss haben auf die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser.
Welche Änderungen gibt es? Wie wirken Sie? Und ab wann - bereits Auswirkungen in 2016? Welche Implikationen auf die Entgeltverhandlungen gibt es? Welche juristischen Fragen tun sich auf und wie sind sie zu beantworten?
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Workshop zum Krankenhausstrukturgesetz ( KHSG )
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Das Krankenhausstrukturgesetz ist sicherlich die folgenreichste Reform der Krankenhausfinanzierung seit Einführung des DRG-Systems in Deutschland. Die Änderungen, die auf die Deutschen Krankenhäuser mit Umsetzung dieses Gesetzes zukommen, werden enorm sein. Aufgrund dieses Gesetzes werden Umverteilungen in Gang gesetzt, die in erheblichem Umfang Einfluss haben auf die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser.
Welche Änderungen gibt es? Wie wirken Sie? Und ab wann - bereits Auswirkungen in 2016? Welche Implikationen auf die Entgeltverhandlungen gibt es? Welche juristischen Fragen tun sich auf und wie sind sie zu beantworten?
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Zum Weltkrebstag: Unternehmen entwickeln auch in Pandemiezeiten neue Krebsmedikamente
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"Forschende Pharma-Unternehmen verbessern ungeachtet ihrer Anstrengungen gegen Covid-19 auch die Chancen für Krebspatientinnen und -patienten. Dafür bringen sie dieses Jahr neue Medikamente heraus und erweitern die Anwendungsgebiete vorhandener Medikamente auf zusätzliche Krebsarten. Zudem erproben sie weitere Krebsmedikamente in klinischen Studien, wenn auch pandemiebedingt etwas verlangsamt. Das ist der Beitrag der Branche zur 'Nationalen Dekade gegen Krebs'." Das sagt vfa-Präsident Han Steutel mit Blick auf den Weltkrebstag am 4. Februar. Der vfa ist seit Januar 2021 offizieller Unterstützer der "Nationalen Dekade gegen Krebs".
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Trotz Corona: Krankenstand 2020 deutlich gesunken - psychische Erkrankungen nehmen weiter zu
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Trotz Corona sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten Erwerbstätiger im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesunken. So betrug der Krankenstand für das Jahr 2020 der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen 4,13 Prozent. 2019 lag er noch bei 4,22 Prozent und 2018 bei 4,25 Prozent. Dementsprechend war eine TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2019 waren es noch 15,4 Tage bzw. 15,5 Tage im Jahr 2018. Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2021.
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Pandemie verändert massiv das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt
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Im Corona-Jahr 2020 fehlten Beschäftigte wegen Rückenschmerzen so viel im Job wie seit Jahren nicht mehr: Die Ausfalltage mit dieser Diagnose stiegen im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von Anpassungsstörungen nahmen um acht Prozent zu. Psychische Erkrankungen, zu denen diese Diagnose gehört, erreichten einen neuen Höchststand. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit für das gesamte Jahr 2020 hervor.
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Corona-Krise: Experten beobachten vermehrt Alkoholprobleme
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Den Corona-Kummer im Alkohol ertränken? Psychotherapeuten und Psychiater schlagen Alarm: Sie beobachten in der Corona-Krise steigenden Alkoholkonsum und dadurch eine Zunahme psychischer Probleme. Sechs von zehn Therapeuten stellen bei ihren Patienten häufiger Alkoholprobleme fest. Patienten, die schon vor der Krise Probleme mit Alkohol hatten, greifen vermehrt zu Bier, Wein oder Spirituosen, wie 66 Prozent aus ihren Sprechstunden berichten. Dies sind Ergebnisse der Studie "Psychische Gesundheit in der Krise" der pronova BKK, für die 154 Psychiater und Psychotherapeuten in Praxen und Kliniken befragt wurden.
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Premiere – Daten aus der Versorgung sollen Evidenzlücken bei neuem Arzneimittel schließen
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Zum ersten Mal hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute einen pharmazeutischen Unternehmer verpflichtet, Daten zu seinem Arzneimittel in der klinischen Routine zu erheben und für eine Zusatznutzenbewertung auszuwerten. Mit der sogenannten anwendungsbegleitenden Datenerhebung sollen Informationen zu Nutzen- und Schadenspotential von Zolgensma®, einer neuartigen Gentherapie gegen eine bestimmte Form der spinalen Muskelatrophie (SMA) bei Kindern, gesammelt werden. Zolgensma® war mit Auflagen seitens der europäischen Zulassungsbehörde auf den Markt gekommen.
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Besondere Regeln für Geimpfte?
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In seiner am heutigen Donnerstag veröffentlichten Ad-hoc-Empfehlung widmet sich der Deutsche Ethikrat der Frage, ob eine Impfung gegen Covid-19 zu besonderen Regeln für geimpfte Personen führen darf oder sogar muss. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verbietet sich die individuelle Rücknahme staatlicher Freiheitsbeschränkungen nach Ansicht des Ethikrates schon deshalb, weil die Möglichkeit einer Weiterverbreitung des Virus durch Geimpfte nicht hinreichend sicher ausgeschlossen werden kann.
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