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Neues Virus, zusätzliche Last: Pflegende Angehörige in der Corona-Krise
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Die Corona-Pandemie belastet auch die häusliche Pflege. Rund ein Drittel der pflegenden Angehörigen erlebt eine Verschlechterung der Pflegesituation. 24 Prozent sind besorgt, die Pflege in Corona-Zeiten nicht mehr zu schaffen. Besonders schwierig ist die Situation für Angehörige von Menschen mit Demenz. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird noch herausfordernder. Dies zeigen die Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
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Trotz Pflegereform weiterhin unkalkulierbare Kosten für Pflegebedürftige
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Auch nach der Pflegereform der Bundesregierung entstehen unkalkulierbare Kosten für Pflegebedürftige in stationären Einrichtungen. Das ist ein Ergebnis der neuen Studie des Bremer Pflegeökonomen Prof. Dr. Heinz Rothgang im Auftrag der DAK-Gesundheit. Mehr als ein Drittel der Pflegebedürftigen ist aktuell von Sozialhilfe abhängig. Ihr Anteil wird in diesem Jahr das Rekordniveau von rund 35 Prozent erreichen. Das ist der höchste Wert seit Einführung der Pflegeversicherung Mitte der 1990er Jahre.
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Mehrheit der Deutschen fordert grundlegende Verbesserungen in der Pflege
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Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger sieht in der deutschen Pflegebranche hohen Optimierungsbedarf. Insbesondere bei der Ausbildung und Bezahlung von Pflegekräften wünschen sich vier von fünf Deutschen Verbesserungen zu Gunsten der Arbeitnehmer. Doch auch die Politik steht in der Pflicht: Knapp zwei Drittel der Befragten fordern eine Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen und Gesetzgebungen. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die repräsentative Befragung zur Pflegesituation in Deutschland im Auftrag von STEGdoc/STEGmed, Spezialmarken des Personaldienstleisters Experis.
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Pflege: Ungleichheit bei Versorgung und Kosten
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Die überwiegende Mehrheit der Deutschen bewertet Pflegekosten als eine Belastung für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Das geht aus dem aktuellen DAK-Pflegereport 2018 hervor. Die Studie zeigt außerdem, dass die bestmögliche Versorgung Pflegebedürftiger vom Wohnort abhängt. In östlichen Bundesländern werden sie zum Beispiel häufiger im Krankenhaus behandelt als in westdeutschen Ländern. Zur Entlastung Betroffener fordert die DAK-Gesundheit eine Reform der Pflegefinanzierung: Die Eigenanteile für Pflegeleistungen sollten gedeckelt werden.
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pronova BKK-Umfrage: Pflege soll menschlich bleiben
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An eine Pflegekraft herrschen naturgemäß hohe Anforderungen. Neben einer fachlich guten Ausbildung und ausreichend Berufserfahrung soll sie vor allem menschlich sein. Pflegeroboter können sich nur die wenigsten vorstellen. Das hat die pronova BKK in ihrer jüngsten Umfrage herausgefunden, die Erwartungen und Wirklichkeit der Menschen in Deutschland bei dem Thema beleuchtet.
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Gefährliche Erreger fordern Hygienemanagement in ambulanter Pflege heraus
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Antibiotikaresistente Erreger wie MRSA-Bakterien stellen nicht nur Krankenhäuser, sondern auch ambulante Pflegedienste vor erhebliche Herausforderungen. Eine neue Studie zeigt, offenbar fehlt es in manchen Diensten am richtigen Umgang: ein Risiko für Pflegebedürftige – und das Gesundheitssystem.
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Künstliche Intelligenz hilft, Stürze zu erkennen und Krankenhauseinweisungen zu vermeiden
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Auch mit Pflegebedarf wollen 83 Prozent der Menschen in Deutschland im eigenen Haushalt wohnen[1]. Ein Sturz kann diese Unabhängigkeit jedoch abrupt beenden oder zumindest stark einschränken. Einer Studie zufolge stürzt fast jeder zehnte Pflegebedürftige innerhalb eines beobachteten Zeitraums von zwei Wochen. Ab einem Alter von 60 Jahren machen Stürze sogar über die Hälfte der unfallbedingten Verletzungen aus[2]. Deren Folgen können einschneidend sein: Knochenbrüche oder Kopfverletzungen beispielsweise ziehen nicht selten Aufenthalte in Krankenhäusern oder Rehaeinrichtungen nach sich.
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Nachwuchsgruppe an der Hochschule für Gesundheit gefördert
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Zum 1. April 2021 ist an der Hochschule für Gesundheit in Bochum eine Nachwuchsgruppe gestartet, die den Zusammenhang von unerwu¨nschten pflegespezifischen Ereignissen - wie beispielsweise im Krankenhaus erworbene Infektionen oder Druckgeschwüren - und der individuellen Pflegepersonalausstattung in deutschen Krankenhäusern untersucht. Die Forschungsgruppe wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF Förderkennzeichen 01GY2001) über drei Jahre hinweg gefördert und ist am Department für Pflegewissenschaft der Hochschule für Gesundheit angesiedelt. Die Fördersumme beträgt rund 776.900 Euro.
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Online-Umfrage zeigt: Mitarbeitende auf den Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst sind erschöpft
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Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V. (DGIIN) hat eine Online-Befragung unter Mitarbeitenden auf Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Mehr als 70 Prozent der in den Gesundheitsfachberufen Tätigen in diesen Bereichen fühlen sich während der aktuellen dritten Welle der Corona-Pandemie überlastet. Rund ein Drittel der Befragten gibt an, den Beruf in den nächsten zwölf Monaten verlassen zu wollen - drei Viertel davon aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie. Die Umfrage wurde zwischen dem 5. April 2021 und dem 16. April 2021 durchgeführt.
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Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe legt Studienergebnisse vor
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Während die Ausbildung in den Pflegeberufen bundeseinheitlich geregelt ist, imponiert der Bereich der pflegerischen Fort- und Weiterbildungen durch Heterogenität und Vielfalt. Landes- und privatrechtliche Regelungen sowie sozialrechtlich verankerte Vorgaben erschweren zunehmend den Überblick für professionell Pflegende, für Einrichtungsträger und gleichermaßen für die zu pflegenden Menschen und ihre Angehörigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln im Auftrag des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe (DBR) durchgeführt hat und die am 4. Dezember in Berlin vorgestellt wurde. Die Studie analysiert pflegerische Fort- und Weiterbildungsangebote und entwirft eine erste domänenspezifische Systematik für die Erfassung, Bewertung und Standardisierung von Bildungsangeboten zur Professionalisierung der klinischen Pflegepraxis.
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