Pressemitteilungen
- Rayk Oemus-Diehl wird neuer UMM-Pflegedirektor
- Das Universitätsklinikum Mannheim hat einen neuen Pflegedirektor: Rayk Oemus-Diehl übernimmt zum 15. Mai die Pflegedirektion. Der 44-jährige Krankenpfleger, Diplom-Pflegewirt und Coach leitet dann rund 1.300 Mitglieder des UMM-Pflegteams, die in etwa 50 Stationen, OP- und Funktions-Bereichen Patientinnen und Patienten versorgen.
- EU-Pharma-Paket schwächt Standort
- Das EU-Parlament hat dem sogenannten Pharma-Paket zugestimmt. Es handelt sich um die umfassendste Umgestaltung des Arzneimittelrechts auf europäischer Ebene seit 20 Jahren. Dies wird sich auf viele Bereiche auswirken, zum Beispiel auf die Behandlungsmöglichkeiten seltener Erkrankungen oder den Nachschub mit neuen Antibiotika.
- Gesundheitsorganisationen kritisieren Ampel-Politik
- Die vier tragenden Säulen der Gesundheitsversorgung in Deutschland haben am heutigen Donnerstag die Gesundheitspolitik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scharf kritisiert. In der Bundespressekonferenz stellten die Spitzen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ihre Kritikpunkte an der Gesundheitspolitik dar. Alle vier eint die Sorge darum, ob die Menschen in Deutschland auch in Zukunft noch flächendeckend und wohnortnah Ärzte, Zahnärzte, Krankenhäuser und Apotheken finden werden. Ohne unmittelbare politische Weichenstellungen seien dramatische Versorgungslücken zu erwarten.
- Anne Kristina Vieweg ist neue Pflege-Geschäftsführerin beim PKV-Verband
- Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat Anne Kristina Vieweg (42) zur neuen Geschäftsführerin berufen. Sie übernimmt die Leitung des Geschäftsbereichs Pflege von Andreas Besche (65), der in den Ruhestand wechselt.
- EU-Parlament nimmt Position zum EU-Pharmapaket an
- „Leider schafft es das „EU-Pharmapaket“ immer noch nicht, mit der gestern angenommenen Position des EU-Parlaments, die pharmazeutische Industrie in Europa im globalen Wettbewerb zu stärken und den Standort insgesamt attraktiver zu gestalten“, sagt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) anlässlich der gestrigen Abstimmung im EU-Parlament. „Zwar gehen die Berichte der Abgeordneten im Parlament im Vergleich zu den vorherigen Vorschlägen der EU-Kommission in die richtige Richtung, doch sie greifen in weiten Teilen noch immer zu kurz. Nun liegt es an den EU-Mitgliedstaaten, nachzuschärfen und die Weichen für eine zukunftsfähige Gesetzgebung zu stellen.“