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Die neue Macht der Pharmabranche: Covid-19-Impfstoffe und die gesellschaftliche Verantwortung von Pharmaunternehmen
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Die anfänglich knappe Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffe gegen Covid-19 überträgt eine enorme gesellschaftliche Verantwortung auf die produzierenden Pharmaunternehmen. Würde die Preisgestaltung und Verteilung dieser knappen Gesundheitsressource ausschließlich nach klassischen marktwirtschaftlichen Prinzipien erfolgen, würden reiche Länder und gesellschaftliche Schichten frühzeitiger geschützt werden als ärmere. Die globale und soziale Ungleichheit würde dadurch weiter manifestiert. Das ist die Grundthese eines nun veröffentlichen Beitrags des Leiters des österreichischen Institute for Business Ethics and Sustainable Strategy (IBES) der FHWien der WKW, der auch drei konkrete Maßnahmen für ein faires Vorgehen vorschlägt.
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Digitale Präventionsangebote kommen
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Gerade ist die erste Liste mit den erstattungsfähigen DiGAs veröffentlicht worden – und sie wächst kontinuierlich. Bereits fünf Anwendungen haben es geschafft: Die Kosten für ihre Nutzung werden jetzt von den Kassen erstattet. Im Vorfeld ist viel diskutiert worden über die Kriterien für eine Aufnahme von digitalen Angeboten in die Versorgung. In der DiGA-Verordnung sind die Details festgelegt.
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Zi stellt neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online
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Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat heute sein neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online gestellt. Das kostenfreie Web-Portal www.kvappradar.de bietet registrierten Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zunächst im Testbetrieb die Möglichkeit, sich über sämtliche in App-Stores gehostete Gesundheits-Apps zu informieren. In einer zweiten Ausbaustufe wird das Zi-Portal auch für Patientinnen und Patienten geöffnet.
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Ärzte können ab sofort Digitale Gesundheitsanwendungen einfach verordnen und empfehlen
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Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die ersten "Digitalen Gesundheitsanwendungen" (DiGAs) – auch als „Apps auf Rezept“ bezeichnet – gelistet, die durch Ärzte verschrieben werden können. Ärzte mit bestimmten Arztinformationssystemen der CompuGroup Medical (CGM) können DiGAs ab sofort kostenlos, einfach und in ihrem gewohnten Praxisalltag verordnen.
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Verlängerte Bewerbungsfrist für den Deutschen Preis für Patientensicherheit
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Auch in diesem Jahr würdigt das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) Menschen und Organisationen, die sich mit großem Engagement und Ideenreichtum für die Stärkung der Patientensicherheit einsetzen. Verliehen wird der mit insgesamt 19 500 Euro dotierte Preis 2021 wieder in Zusammenarbeit mit B. Braun, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der MSD SHARP & DOHME GMBH und der Thieme Gruppe. Bewerbungen sind noch bis zum 15. November 2020 möglich.
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Ausschreibung zum Lohfert-Preis 2021 gestartet
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Patient im Mittelpunkt: Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft – so lautet das Ausschreibungsthema für den Lohfert-Preis 2021. Schirmherrin des mit 20.000 Euro dotierten Förderpreises ist erneut Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für Gynäkologie und stellvertretende Leiterin des IQTIG (Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen). Bewerbungen werden ab sofort bis zum 28. Februar 2021 online entgegengenommen.
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Amgen: Auf der Suche nach neuen Ansätzen in der Krebstherapie
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Die Suche nach neuen Therapieansätzen im Kampf gegen Krebs bleibt der Schwerpunkt der biotechnologischen Forschung, so der aktuelle Branchenreport der Interessengruppe Biotechnologie im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).1 Seit zehn Jahren nimmt die Onkologie die Spitzenposition in der Forschung ein. Auch im vergangenen Jahr lag der Entwicklungsschwerpunkt auf onkologischen Projekten: 44 Prozent aller Wirkstoffkandidaten in der Pipeline sind für die Krebstherapie bestimmt. Neben neuartigen Behandlungsansätzen kommen auch verstärkt Biosimilars, also Nachbildungen von Original-Biopharmazeutika nach deren Patentablauf, auf den Markt.
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Arzneimittelentwicklung: Prozessschritte auf einem Chip vereint
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Die Entwicklung eines neuen Arzneimittels dauert oft viele Jahre und verursacht Kosten in Milliardenhöhe. Statt alle Schritte der frühen Medikamentenentwicklung wie bisher getrennt voneinander durchzuführen, ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT gelungen, die Herstellung neuer Wirkstoffe, deren Analyse und biologische Untersuchung auf einem Chip zu vereinen und damit die Entwicklung neuer Medikamente erheblich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Über ihre Ergebnisse berichten sie im Fachjournal Nature Communications.
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Apotheke vor Ort in der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden
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Apotheken sind die bevorzugte Anlaufstelle der Menschen in Deutschland, wenn es darum geht, sich rund um die Themen Gesundheit und Wohlbefinden beraten zu lassen. Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr hat mindestens jeder Zweite eine Apotheke vor Ort aufgesucht, um benötigte Arzneimittel zu besorgen oder Informationen über Selbstmedikation zu erhalten. Dies ergab eine repräsentative Studie im Rahmen des Gesundheitsmonitors, die der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. beim Marktforschungsinstitut Nielsen in Auftrag gegeben hat.
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TK-Studie: Seit 20 Jahren wurden nicht mehr so wenige Antibiotika verschrieben, wie während des Lockdowns im April und Mai 2020
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Seit 20 Jahren wurden nicht mehr so wenige Antibiotika verschrieben, wie während des Lockdowns im April und Mai 2020. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum gingen die Verordnungen im Frühjahr (April und Mai) um 43 Prozent zurück, von durchschnittlich 0,602 Tagesdosen pro versicherter Erwerbsperson in 2019 auf 0,344 Tagesdosen in 2020. Hochgerechnet auf die in Deutschland rund 34 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind das rund 11,7 Millionen Tagesdosen, statt 20,5 Millionen Tagesdosen in 2019.
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