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Studie zeigt: Bis zu 21 Prozent höhere Überlebenschancen durch Behandlung in zertifizierten Zentren
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Etwa 17.000 Deutsche erkranken jährlich an Kopf-Hals-Tumoren. Wenn sich Betroffene in zertifizierten Zentren behandeln lassen, steigt ihre Überlebenschance massiv: Bei Kopf-Hals-Tumoren der Stadien I bis III sogar um 21 Prozent im Vergleich zu einer Behandlung in nicht-zertifizierten Einrichtungen. Das zeigt eine vom Innovationsfond des G-BA geförderte großangelegte Untersuchung, die unter anderem vom Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der TU Dresden und von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) für elf onkologische Erkrankungen aus rund einer Millionen Behandlungsfällen mit Patienten unterschiedlicher Krebserkrankungen durchgeführt wurde. [1] [2]
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DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg am UKE
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Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhält ein neues Graduiertenkolleg zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg 2771 „Humans and Microbes“ (Mensch und Mikrobe) bewilligt und fördert es in den kommenden fünf Jahren mit rund sechs Millionen Euro. Neben dem UKE sind weitere Hamburger Forschungseinrichtungen beteiligt; gemeinsam erforscht werden bakterielle, virale und parasitäre Infektionserreger.
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Aktueller Zwischenbericht zur Entwicklung der ASV – Schon 38 Behandlerteams zu Lungen- und Thoraxtumoren
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Insgesamt 38 fachübergreifende Behandlerteams haben bislang pro Quartal bundesweit 6.119 erwachsene Patientinnen und Patienten mit Lungentumoren und anderen Tumoren des Thorax versorgt. So der aktuelle Zwischenbericht des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Entwicklung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV), der die Entwicklung von ASV-Teams und Patientenzahlen bis Ende März 2022 darstellt. Das noch junge ASV-Angebot zu Lungen- und Thoraxtumoren gibt es seit April 2020.
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Leuchtturm-Projekte mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit 2022 ausgezeichnet
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Am 12. Mai 2022 verlieh das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) zum neunten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit in den Kategorien Sonderpreis und drei Platzierungen. Der erste Platz ging an „Renal Pharmacist“ – eine Etablierung und Vernetzung der stationären pharmazeutischen Betreuung von niereninsuffizienten Patienten an vier Standorten in Deutschland von Dr. Sarah Friederike Seiberth, LMU Klinikum München, Promotionsprogramm Klinische Pharmazie. Die Verleihung der Preise erfolgte im Rahmen der „Nacht der Patientensicherheit“ am Ende des ersten Kongresstags der APS-Jahrestagung und begleitet durch TV-Moderatorin und Ärztin Dr. Julia Fischer.
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Versorgungsforschung – Innovationsausschuss finanziert 32 neue Projekte
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat weitere Förderentscheidungen im Bereich der Versorgungsforschung getroffen: Es wurden 32 Projekte ausgewählt, die nun aus Mitteln des Innovationsfonds finanziert werden können. Eine Liste der Projekte wird der Innovationsausschuss auf seiner Website veröffentlichen, wenn die Antragsteller die Förderbedingungen akzeptiert haben und die Bescheide dadurch verbindlich werden.
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Innovationsausschuss entscheidet zu weiteren 12 abgeschlossenen Projekten
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss hat auf seiner Website die Beschlüsse und Abschlussberichte zu weiteren 12 abgeschlossenen Förderprojekten veröffentlicht. In den Beschlüssen legt der Innovationsausschuss dar, ob und inwieweit die erprobten Ansätze in die Versorgung überführt werden sollten beziehungsweise wie mit den gewonnenen Erkenntnissen umzugehen ist.
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Jeder fünfte Krankenhauspatient hat Diabetes - Verband fordert bessere Aus- und Weiterbildung von Pflegefachkräften
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Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Diabetes mellitus. Aktuell sind mehr als 8,5 Millionen Bundesbürgerinnen und -bürger betroffen. Sie sind auf diabetesgeschultes Pflegepersonal in stationären oder ambulanten Einrichtungen angewiesen. Gleichzeitig herrscht in Krankenhäusern und Pflegeheimen ein akuter Personalmangel. Bis zum Jahr 2030 werden 300.000 zusätzliche Pflegefachkräfte benötigt. (1) Darauf weist der Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M NRW) anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden am 12. Mai 2022 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz hin. In einem Positionspapier fordert der Verband eine strukturiertere diabetologische Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften sowie die Schaffung von Anreizsystemen.
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Forschungsteam untersucht Arbeitsbedingungen an OP-Robotern
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Durch die Fortschritte im Bereich der Mikroelektronik und Robotik wurden in den vergangenen Jahren zunehmend komplexe Maschinen in die Operationsroutinen zahlreicher Kliniken eingebunden, um die Chirurginnen und Chirurgen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. In einem interdisziplinären Forschungsprojekt untersuchen die Köln International School of Design (KISD) der TH Köln und die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie der Uniklinik Köln jetzt die Auswirkungen von robotergestützten Assistenzsystemen auf die Arbeitsbedingungen in der Chirurgie.
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SBK-Qualitätsvertrag zur Prävention des postoperativen Delirs
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Die SBK und die Alexianer Krefeld GmbH haben einen Qualitätsvertrag zur Prävention des postoperativen Delirs geschlossen. Ziel ist es, das Risiko eines postoperativen Delirs deutlich zu senken. In der Folge können die Selbstständigkeit der betroffenen Patientinnen und Patienten erhalten und Pflegebedürftigkeit vermieden werden.
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AOK-Haus- und Facharztverträge im Südwesten wachsen auch 2021 auf hohem Niveau – über 8.500 Ärztinnen und Ärzte beteiligt
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An der Versorgung in den Haus- und Facharztverträgen der AOK Baden-Württemberg haben im Jahr 2021 8.509 Ärztinnen und Ärzte teilgenommen. Das entspricht einem Plus gegenüber 2020 von insgesamt 2,7 Prozent – davon entfallen 5.396 auf Haus- und Kinderärzte sowie 3.113 auf Fachärzte und Psychotherapeuten. Sie versorgen mittlerweile 1,76 Millionen HZV-Versicherte der AOK Baden-Württemberg (plus 2,1 Prozent). Die Versichertenzahl im gemeinsamen FacharztProgramm von AOK und Bosch BKK wächst um 5,2 Prozent auf 814.000. Analog steigt auch das Honorar für die erbrachten Leistungen.
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