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Potenziale des Innovationsfonds ausschöpfen, strukturelle Änderungen der Regelversorgung als Ziel verfolgen!
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Nach sechs Jahren Innovationsfonds ist eine mutige Weiterentwicklung angezeigt. Selbst bei positiven Evaluationsergebnissen gelingt neuen Versorgungsmodellen bislang nicht der Sprung in die Regelversorgung. Damit verfehlt der Fonds bislang sein Ziel, die Versorgung strukturell und flächendeckend zu verbessern. Der BMC schlägt daher grundlegende Änderungen vor, um die vielfältigen und starken Innovationskräfte im Gesundheitswesen effektiv für Strukturveränderungen zu nutzen.
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Zielbild 2030 übergeben
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Am heutigen Montag, den 5. September 2022, überreichten Akteure der Thüringer Gesundheitslandschaft das „Zielbild 2030 der medizinischen Versorgung in Thüringen“ an Ministerin Heike Werner. Damit wird herausgestellt welche Aspekte bei der Versorgung der Menschen in unserem Bundesland besondere Beachtung bei der künftigen Planung finden müssen.
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DGS-Schmerzinitiative zur Qualität der Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden
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Um die Qualität der Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden zu verbessern, startet die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die „DGS-Schmerzinitiative 2022/2023: Für eine Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung mit medizinischen Cannabinoiden“. Die verschiedenen Fortbildungs-Elemente der Initiative zielen darauf ab, Kenntnisdefizite und Vorbehalte zu reduzieren. Gleichzeitig soll die Initiative dazu beitragen, bürokratische Hürden weiter abzubauen.
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Telemonitoring: Befragung zeigt hohe Zufriedenheit bei Ärzt:innen und Patient:innen
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Eine Befragung im Rahmen des G-BA Förderprojektes " sekTOR-HF" bewertete Potenziale und Herausforderungen des Einsatzes einer Telemedizinplattform für das Telemonitoring bei Herzinsuffizienz. Das Fazit fällt positiv aus: Patient:innen und medizinisches Personal zeigen eine hohe Zufriedenheit und Akzeptanz im Umgang mit dem eHealth-Portal. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, eine bedarfsgerechte Behandlung zu gewährleisten.
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„Zi insights“: Expert:innen diskutieren Potenziale für eine verbesserte Therapiesicherheit bei Arzneimitteln
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Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat gestern Abend im Rahmen seines Livestreaming-Formats „Zi insights“ aktuelle Daten zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) vorgestellt und mit den digital zugeschalteten Gästen die besonderen Herausforderungen der Polymedikation für die ambulante Praxis diskutiert. Von Multi- bzw. Polymedikation spricht man bei Patient:innen, die dauerhaft fünf oder mehr unterschiedliche Arzneimittel einnehmen.
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UKSH und DRK bauen erstes digitales Epilepsieberatungszentrum in Norddeutschland auf
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Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) wird das erste digitale Beratungszentrum für Menschen mit Epilepsie in Norddeutschland aufgebaut. Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken übergab am heutigen Sonnabend, 20. August 2022, offiziell einen Förderbescheid des Landes für das Modellprojekt des Erwachsenenepilepsiezentrums Kiel der Klinik für Neurologie am UKSH, Campus Kiel, in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Das Projekt wird seit 1. Januar 2022 für einen Zeitraum von drei Jahren mit knapp 500.000 Euro aus dem Versorgungssicherungsfonds des Landes gefördert.
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forsa-Umfrage für Westfalen-Lippe: Weniger Menschen zufrieden mit medizinischer Versorgung
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Die Mehrheit der Menschen in Westfalen-Lippe ist derzeit zufrieden mit der medizinischen Versorgung an ihrem Wohnort. Doch im Verlauf der andauernden Corona-Pandemie haben sich die Zustimmungswerte deutlich verschlechtert. Nach der ersten Corona-Welle im Sommer 2020 lag die Zufriedenheit noch bei 78 Prozent, im Juli 2022 waren es nur noch 63 Prozent.
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Hüft- und Knieprothesen: Lebenslanges Muskeltraining und Gewichtskontrolle verbessern Haltbarkeit
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Bewegungsmangel und Gewichtszunahme wie jetzt während der Corona-Pandemie können die Haltbarkeit von Hüft- und Knieprothesen beeinträchtigen. Denn ein geschwächter Muskel-, Band- und Sehnenapparat erhöht die Sturzneigung. Auch die Gefahr einer Luxation, der Auskugelung des Kunstgelenks, steigt, wenn kraftlose Muskeln das Implantat nicht mehr am Platz halten können. Zudem tragen Fehl- und Überbelastung des Implantats zu einem schnelleren Verschleiß bei. Die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. rät Menschen mit Kunstgelenk daher zu einem möglichst täglichen gezielten Training von Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer sowie zu einer Gewichtskontrolle verbunden mit eiweißreicher Ernährung.
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Patientenperspektive zur Versorgung einholen – Erste Fragebögen zu Herzkathetereingriffen werden im August verschickt
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Welche Erfahrungen haben Patientinnen und Patienten vor, während und nach einem Herzkathetereingriff gemacht? Was sagen sie über den Behandlungsverlauf – wurden beispielsweise die Untersuchung und das Ergebnis gut erläutert? Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) werden Patientinnen und Patienten, die einen Kathetereingriff in Krankenhäusern oder Arztpraxen erhalten haben, gebeten, Antworten auf solche Fragen zu geben. Ziel ist es, neben bereits vorhanden Datenquellen eine weitere Perspektive auf die Versorgungsqualität zu erhalten.
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Aktuelle Zi-Studie zur vertragsärztlichen Versorgungsleistung von COVID-19-Patient:innen in der ersten Pandemiewelle (1.-3. Quartal 2020) veröffentlicht
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In der ersten Corona-Pandemiewelle sowie in der anschließenden Abklingphase von Januar bis September 2020 sind in Deutschland 285.000 Patient:innen mit laborbestätigter COVID-19-Diagnose vertragsärztlich behandelt worden. Hinzu kamen fast 170.000 ambulant versorgte Patient:innen mit epidemiologisch gesicherter Diagnose ohne Labornachweis und unabhängig von der klinischen Symptomatik.
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