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Startschuss für KI-Labor im Gesundheitswesen
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Ob intelligente Bilderkennung in der Krebsdiagnostik, Analysen und Empfehlungen von Fitnesstrackern oder selbstständig agierende Pflegeroboter. Die Ideen für die Verwendung von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen sind vielfältig. Mit dem Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen (ROUTINE) bietet das FZI Forschungszentrum Informatik einen Raum für die zukünftige Forschung und unterstützt Unternehmen beim Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und KI ins Gesundheitswesen. Das Reallabor bietet sowohl einen sicheren Rahmen für die Erprobung von Neuentwicklungen bis hin zur Unterstützung von Zulassungsstudien. Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Manfred Lucha übergab am 20. Oktober 2022 zur Eröffnung die Fördermittel von 2,34 Mio. € für den Förderzeitraum bis Dezember 2023.
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Team der Universität Hamburg entwickelt DNA-Erkennung in Echtzeit
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Dr. Irene Fernandez-Cuesta vom Fachbereich Physik der Universität Hamburg und ihr Team haben eine Förderung des Europäischen Forschungsrats in Höhe von 150.000 Euro erhalten. Ziel ist die Weiterentwicklung von Nanogeräten für die Flüssigbiopsie, die eine schnellere und weniger invasive Überwachung vieler Krankheiten wie Krebs ermöglichen sollen.
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Telematikinfrastruktur nachhaltig gestalten
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Der Praxisalltag in den hausärztlichen Praxen ist geprägt durch die Digitalisierung. Patientenmanagement, Behandlungsdokumentation, Diagnoseabbildungen und vieles mehr werden mit Software- und Hardwarelösungen organisiert. Technische Lösungen sind von Kassenärztlichen Vereinigungen und den Krankenkassen teilweise verpflichtend, Soft- und Hardware zwingend vorgeschrieben. Die Ärzte haben oftmals keine Wahl, ob und welche Soft- und Hardware sie einsetzen wollen. „Wir brauchen Entscheidungsfreiheit im Einsatz von digitalen Angeboten“, erklärt der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Nordrhein, Dr. Oliver Funken. „Viele junge Kolleginnen und Kollegen sind digital in ihrer Praxis sehr gut aufgestellt.“
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Temedica und NOVENTI erweitern Permea-generierte Erkenntnisse für eine verbesserte Patientenversorgung
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Temedica GmbH, ein führendes Digital Health- und Health Insights-Unternehmen, gab heute die Zusammenarbeit mit NOVENTI Health SE bekannt, dem nationalen Marktführer für Warenwirtschaftssysteme und Abrechnung von Apotheken. Temedica und NOVENTI vereinen zukünftig ihre Expertise und Fähigkeiten, um auf Temedicas Datenanalyse-Plattform Permea neue Erkenntnisse für das Gesundheitswesen zu gewinnen. NOVENTI wird spezifische Gesundheitsinformationen einbringen, um die auf der Permea-Plattform gewonnenen Einblicke in die Patientenversorgung zu vertiefen.
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Vierte öffentliche Sitzung des Interop Councils | Erster Arbeitskreis stellte Ergebnisse vor
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Am Donnerstag, den 18. August 2022, tagte in Berlin das Interop Council im Rahmen einer hybriden Veranstaltung zum vierten Mal öffentlich. Rund 40 Gäste nahmen an der Sitzung direkt vor Ort teil, während knapp 100 Personen dem Livestream folgten und auch dort ihre Fragen einbringen konnten. Inhaltlich standen die Arbeitsstände der beiden Arbeitskreise zur „Kartierung von IOP-Initiativen mit Fokus auf FHIR & Terminologien“ sowie die „Analyse des Status quo der Patient Journey Herzinsuffizienz“ auf dem Programm.
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Was kann die „App auf Rezept“ leisten? DGIM-Arbeitsgruppe legt Expertenkonsens vor
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Seit etwas mehr als einem Jahr ist es möglich, Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept zu verordnen. Voraussetzung dafür ist, dass sie als Medizinprodukte mit CE-Zertifikat zugelassen sind und bereits einen medizinischen Nutzen oder eine Verbesserung der Patientenversorgung nachgewiesen haben oder dies innerhalb eines Jahres wahrscheinlich ist. In diesem Fall erhalten sie eine vorläufige Zulassung. Doch wie steht es um den tatsächlichen Nutzen in der Praxis? Wie lassen sich die neuen Anwendungen in die ärztliche Diagnostik und Therapie einbinden? Welche rechtlichen Aspekte gibt es und was kann speziell die Innere Medizin von DiGA erwarten? Die Arbeitsgruppe „Digitale Gesundheitsanwendungen“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) hat sich einen ersten Überblick verschafft und in der Fachzeitschrift „Der Internist“, dem offiziellen Organ der DGIM, veröffentlicht.
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Weltpremiere: Asklepios und Siemens Healthineers installieren erstes autonomes Roboterlabor für Kliniken
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Als erstes Krankenhaus weltweit verfügt die Asklepios Klinik Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein) ab sofort über zwei von Siemens Healthineers und der United Robotics Group entwickelte autonome Laborroboter. Mit dem autonom arbeitenden System, bei dem die Roboterarme Geräte bedienen und so umfassende Analysen durchführen, kann ein komplettes Basislabor (u.a. klinische Chemie, Gerinnungsanalytik, Hämatologie) für die Patient:innen nachts und an Wochenenden auch ohne Personal im Einsatz sein. Das ist insbesondere für die Versorgung von Notfällen relevant und angesichts des bundesweiten Fachkräftemangels zukunftsweisend. Die bereits voll einsatzfähige Technologie, die heute im Rahmen einer Zoom-Pressekonferenz erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde, ist "made in Germany" und wird von Siemens Healthineers zusammen mit der Asklepios Kliniken Gruppe und seiner Laborgesellschaft Medilys künftig noch weiterentwickelt.
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Wissenschaftlicher Beirat: Zögerliche Digitalisierung führt zu Freiheitseinschränkung
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Digitalisierungsexpertinnen und -experten rufen die Bundespolitik auf, parteiübergreifend und kurzfristig eine „To-Do-Liste“ für die wichtigsten Digitalisierungsprojekte in Deutschland aufzustellen. Die im Wissenschaftlichen Beirat für Digitale Transformation der AOK Nordost arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Disziplinen Rechtswissenschaft, Informatik, Sozialwissenschaften und Psychologie erhoffen sich davon wichtige Impulse für den weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie.
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Wissensseite "MS behandeln" der AMSEL bietet umfassende Informationen zu Multipler Sklerose (MS)
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Um als Patient mit Multipler Sklerose (MS) selbstbestimmt Entscheidungen in Bezug auf die eigene Erkrankung treffen zu können, braucht man Wissen. Wissen über die Krankheitsmechanismen der MS, über ihre Verlaufsformen, über die Behandlungsmöglichkeiten eines Schubs, der Symptome und des Verlaufs einer MS sowie Wissen darüber, was man selber tun kann. All diese Informationen bietet AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V. mit der Wissensseite „MS behandeln“ auf www.amsel.de/. Die Inhalte basieren auf aktuellsten Erkenntnissen zur Erkrankung und deren Behandlung, wie sie in den neuen Leitlinien zur Diagnose und Therapie der MS der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) zusammengefasst werden.
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ZEKO: Ärztliche Erfahrung unabdingbar beim KI-Einsatz in der Medizin
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Die Einsatzmöglichkeiten von Systemen mit Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin sind vielfältig. Dabei hat KI das Potential, die Patientenversorgung zu verbessern; sie weckt aber auch Ängste, dass sie sich etwa negativ auf die Arzt-Patient-Beziehung auswirken könnte. Die Zentrale Ethikkommission (ZEKO) bei der Bundesärztekammer hat deshalb eine Stellungnahme zur „Entscheidungsunterstützung ärztlicher Tätigkeit durch Künstliche Intelligenz“ erarbeitet.
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