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„Es ist fünf vor zwölf“ – KVB stellt Videos zum Einfluss von Finanzinvestoren auf das Gesundheitssystem vor
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Um vor den Folgen des wachsenden Einflusses von Finanzinvestoren aus dem In- und Ausland auf unser Gesundheitswesen zu warnen, hat die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) eine Reihe von kurzen Erklärvideos produziert. Die zwischen zwei und zweieinhalb Minuten langen Clips erläutern kurz und prägnant die Geschichte der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland, die aktuelle Entwicklung sowie die Gefahren, die von den investorengetragenen MVZ (iMVZ) ausgehen.
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„Flächendeckende Versorgung von Stomapatienten akut gefährdet“
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Die unter höchstem Zeitdruck geschlossenen Beitrittsverträge der DAK-Gesundheit sind nach Einschätzung der Initiative „Faktor Lebensqualität“ nicht geeignet, eine bundesweite Versorgung der 14.000 betroffenen Stomaträger in ausreichender Qualität sicherzustellen. Aktuell fallen auch die Neupatienten in ein Versorgungsloch.
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„Gemeinsam Klug Entscheiden“ setzt auf Kommunikation
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Dass Patienten diese Initiative gegen Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Medizin maßgeblich mitgestalten müssen, war Konsens des Berliner Forums der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) im Oktober. „Gemeinsam Klug Entscheiden“ stellt Patienten in den Mittelpunkt. Die Initiative der AWMF mit ihren Fachgesellschaften zielt auf eine gemeinsame, partizipative Entscheidungsfindung, die sich stets an der individuellen Situation des jeweiligen Patienten ausrichtet.
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„Gesundheitswesen gemeinsam neu ausrichten“
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Zu der angekündigten Berufung von Prof. Dr. Karl Lauterbach zum neuen Bundesgesundheitsminister erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt:
„Wir gratulieren Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach zu seiner Berufung zum Bundesgesundheitsminister. Prof. Lauterbach ist ein ausgewiesener Kenner des deutschen Gesundheitswesens und war von Beginn der Pandemie an stets mahnende Stimme, vorausschauend zu handeln und ausreichende Schutzvorkehrungen zu treffen."
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„Hepatitis kann nicht warten!“ – die Deutsche Leberstiftung fordert anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages mehr Engagement
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Am 28. Juli 2021 findet der Welt-Hepatitis-Tag statt. Das diesjährige Motto „Hepatitis kann nicht warten!“ ist eine eindringliche Forderung an die Politik, engagierter zu handeln. Die weltweiten Strategien zur Eliminierung von Virushepatitis wurden in vielen Ländern – auch in Deutschland – nur eingeschränkt umgesetzt. Die Corona-Pandemie stellt zudem eine Behinderung dieser Aktivitäten dar. Die Deutsche Leberstiftung unterstützt aktiv das Erreichen der WHO-Zielsetzung, Hepatitis B und C bis 2030 weltweit zu eliminieren. Anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages ruft die Deutsche Leberstiftung die Politik und jeden Einzelnen dazu auf, nicht länger zu warten, sondern aktiv zu werden.
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„Herr Lauterbach, das ist Betrug an der Fachärzteschaft!“
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach präsentiert sein Spargesetz und kündigt an, die Neupatientenregelung im Terminservice- und Versorgungsgesetz streichen zu wollen. Die deutsche Fachärzteschaft zeigt sich empört.
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„Intensivmedizinisch gibt es weiterhin keine Alternative zum Lockdown!“
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Die Lage auf den Intensivstationen ist trotz eines Rückgangs der Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf weiterhin ernst. „Wir haben immer noch keine durchschlagende Therapie. Insofern ist die Vermeidung der SarsCoV2-Infektion durch den Lockdown in Kombination mit der Impfung das medizinisch einzig Richtige“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen.
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„Klug entscheiden“ bei Krebspatienten
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Die Behandlung von Krebspatienten war immer eine besondere Herausforderung, die vielen neuen Möglichkeiten der letzten Jahr machen die Betreuung noch komplexer. Neben einer steigenden Anzahl wirksamer Medikamente stehen auch neue diagnostische Verfahren zur Verfügung. Diese schnelle Wissenszunahme schafft für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte neue Herausforderungen und verlangt „kluge Entscheidungen“. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat auf Basis einer Online-Umfrage unter ihren Mitgliedern Empfehlungen zur Vermeidung von Über- und Unterversorgung in Diagnostik und Therapie von Blutkrebserkrankungen und soliden Tumoren erarbeitet und diese jetzt im Rahmen der Initiative „Klug entscheiden“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) veröffentlicht.
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„NanoPharm“ vermeldet sein erstes gefördertes Netzwerkprojekt
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab grünes Licht für ein neues Forschungsprojekt im Rahmen des ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand). Damit erhalten die Partnerinnen des Projekts, Dr. Eleonore Haltner-Ukomadu, Geschäftsführerin Across Barriers, und Professorin Dr. Cornelia Keck, Hochschule Kaiserslautern, die notwendigen Forschungsmittel, um ihr Projekt mit dem Titel „Topisches artifizielles ex-vivo Hautmodell zur Entwicklung nanocarrierbasierter Formulierungen für incurable Hauterkrankungen“ umzusetzen.
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„Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz": Experten aus Wissenschaft und Praxis fordern umfassende Strategie
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Jeder und jede Zweite in Deutschland hat eine eingeschränkte Gesundheitskompetenz: Es fällt diesen Menschen schwer, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen und angemessen damit umzugehen. Dagegen will ein Expertenteam aus Wissenschaft und Praxis um Doris Schaeffer und Ullrich Bauer von der Universität Bielefeld, Klaus Hurrelmann von der Hertie School of Governance sowie Kai Kolpatzik vom AOK-Bundesverband mit einem „Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz" vorgehen.
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