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vdek: Präventive Corona-Tests müssen letztlich aus Steuermitteln finanziert werden
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Zum Schutz der Menschen vor der Corona-Pandemie hat der Bundestag am 14. Mai das Zweite Bevölkerungsschutzgesetz in 2./3. Lesung verabschiedet. Dazu erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
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VDGH: „Erprobung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden vereinfachen“
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Die Erprobung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden muss praktikabel,
fair und transparent ausgestaltet werden. Dies fordert der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) in seiner aktuellen Stellungnahme zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Die sogenannte Erprobungsregelung nach § 137e SGB V ermöglicht dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Methoden probeweise in die Regelversorgung aufzunehmen und währenddessen durch eine wissenschaftliche Begleitung weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
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VdK fordert klares Gesamt-Konzept für Impfung und Schnelltests von der Bundesregierung
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Der Sozialverband VdK fordert die Bundesregierung anlässlich des Corona-Gipfels am Mittwoch, 3. März 2021, auf, das Chaos bei der Impfung und den Tests endlich zu beenden. Im VdK melden sich immer mehr Mitglieder, die chronisch krank oder behindert sind und sich impfen lassen möchten, aber verzweifelt auf einen Termin und die Impfung warten. Der VdK kritisiert, dass die Bundesregierung das Verfahren den Bundesländern und den Landräten überlässt: Diese sind offensichtlich heillos damit überfordert, die Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen ausfindig zu machen.
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Verabschiedete Gesetzesänderung zur Entschädigung von Kassenpraxen: Psychologische Psychotherapie benachteiligt
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Der Gesetzgeber hat im Turbogang einen gesetzlichen Rettungsschirm verabschiedet, der auch Kassenpraxen in der Corona-Krise wirtschaftlich unterstützen soll. Dies begrüßt der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) sehr und bedankt sich für das Engagement. Allerdings werden darin gerade psychotherapeutische Behandlungen bei psychischen Erkrankungen zu gering bedacht.
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Verbände fordern rasche Krankenhausreform
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Für eine schnelle Verständigung von Bund und Ländern auf ein klares Zielbild für die Reform der Krankenhausstrukturen sprechen sich der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG-Kliniken), die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Krankenkassenverbände aus. Sie appellieren gemeinsam an die politischen Entscheidungsträger, sich zügig auf eine Reform zu einigen, die zu einer qualitätsorientierten Leistungskonzentration an geeigneten Krankenhäusern führt und durch die Einführung der Vorhaltekosten-Finanzierung den finanziellen Druck zur Leistungsausweitung deutlich reduziert.
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Verbände weisen Vorwürfe von Matthias Schrappe aufs Schärfste zurück – Intensivstationen haben großartige Arbeit geleistet
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Die Aussagen des Ökonomen Prof. Dr. Matthias Schrappe und Kollegen in der WELT sorgen für Empörung. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) e.V., der Marburger Bund Bundesverband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) e. V. weisen deshalb die irreführenden Vorwürfe vom Spiel mit der Angst, der Manipulationen offizieller Statistiken und sogar die Unterstellung, rein aus finanziellem Interesse Patienten intensivmedizinisch zu behandeln, aufs Schärfste zurück.
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Verbändeappell: Automatische Substitution von Biopharmazeutika stoppen!
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Die Verbände der pharmazeutischen Industrie sprechen sich gegen die automatische Substitution von Biopharmazeutika in Apotheken aus, die in Kürze wirksam werden soll. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH), der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), die AG Pro Biosimilars und der Verband der Forschenden Arzneimittelhersteller (vfa) fordern den Gesetzgeber zum Handeln auf: Es ist nicht hinnehmbar, die sichere Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Blick auf keinesfalls gesicherte Einsparungsaussichten auszuhebeln und gleichzeitig den Pharmastandort Deutschland zu gefährden.
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Verbesserung der Versorgung psychisch schwer kranker Menschen nur mit angemessener Vergütung möglich!
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Fachärzt*innen und Psychotherapeut*innen des Spitzenverbands ZNS (SpiZ), der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) stehen gemeinsam für eine Verbesserung der Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Sie fordern die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für die Umsetzung der entstandenen Richtlinie. Dafür ist insbesondere die finanziell ausgewogene Ausstattung der Netzverbünde erforderlich.
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Vereinte Nationen beraten über Kampf gegen nichtübertragbare Krankheiten – Deutschland hinkt weit hinterher
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Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) fordert eine ambitionierte Strategie gegen nichtübertragbare Krankheiten in Deutschland. Am 27.9. tagen in New York die Vereinten Nationen zu diesem Thema. Deutschland ist in Bezug auf verbindliche Maßnahmen gegen zwei Hauptrisikofaktoren – Übergewicht und Rauchen – Schlusslicht. „Die neue Nationale Reduktionsstrategie ist die große Chance hier etwas aufzuholen“, sagt Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), die an dem UN-Treffen teilnimmt. „Die Regierung muss dem Gesundheitsschutz Vorrang vor den Interessen der Industrie einräumen.“ DANK fordert eine verständliche Lebensmittelkennzeichnung, steuerliche Anreize für gesündere Rezepturen, ein Verbot von Werbung für ungesunde Produkte, die sich an Kinder richtet, sowie spürbare Tabaksteuererhöhungen und das längst überfällige Verbot der Außenwerbung für Tabakprodukte.
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Verschnaufpause für die GKV in 2022: Bundestag beschließt den zugesagten ergänzenden Steuerzuschuss für die GKV
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„Es ist ein wichtiges Signal für die gesetzlichen Krankenkassen und die Beitragszahler, dass der neu gewählte Bundestag heute der Verordnung für einen ergänzenden Bundeszuschuss an den Gesundheitsfonds um weitere sieben Milliarden Euro zugestimmt hat. Das verschafft der GKV eine Verschnaufpause“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Damit würde die Zusage der geschäftsführenden Bundesregierung eingehalten werden. Mit dem Beschluss über 14 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuergeldern erhält die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) eine finanzielle Stabilisierung für das Jahr 2022.
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