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DAK-Gesundheit kritisiert Eingriff in die Selbstverwaltung
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Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit übt scharfe Kritik am Referentenentwurf zum „Faire-Kassenwahl-Gesetz“ des Bundesgesundheitsministeriums. Der Entwurf sieht unter anderem vor, den Verwaltungsrat des Spitzenverbands gesetzlicher Krankenkassen nicht wie bisher mit Ehrenamtlichen aus der Selbstverwaltung der Kassen zu besetzen. Stattdessen soll er künftig aus hauptamtlichen Kassenvorständen bestehen. Das oberste Gremium der DAK-Gesundheit weist diesen Eingriff in die unabhängige Selbstverwaltung entschieden zurück. Andere Elemente des Gesetzentwurfs sind aus Sicht der Kasse hingegen überfällig. Auf seiner Sitzung am 28. März 2019 hat der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit einstimmig eine entsprechende Resolution beschlossen.
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DAK-Gesundheit kritisiert Mondpreise bei Arzneimitteln
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Die DAK-Gesundheit kritisiert die Preisgestaltung bei der Einführung neuer Medikamente. Nach Einschätzung der Krankenkasse bietet das aktuelle Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) kaum Möglichkeiten, die steigenden Ausgaben für Arzneimittel einzudämmen.
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DAK-Gesundheit unterstützt die NAKO-Gesundheitsstudie
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Volkskrankheiten erkennen, erforschen und vorbeugen – das ist das Ziel der Langzeituntersuchung Nationale Kohorte (NAKO). Mit der DAK-Gesundheit unterstützt nun auch eine große gesetzliche Krankenversicherung diese umfassende Studie. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichnete DAK-Vorstandschef Andreas Storm gemeinsam mit Prof. Iris Pigeot und Prof. Wolfgang Ahrens vom Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie. Insgesamt 200.000 Probanden sollen in den kommenden 20 bis 30 Jahren für die NAKO umfassend untersucht werden, um Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz oder Herzinfarkte besser verstehen und behandeln zu können.
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DAK-Gesundheit zahlt Arzneimittel zur HIV-Prophylaxe
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Die DAK-Gesundheit übernimmt rückwirkend ab 1. Januar Kosten für die sogenannte PrEP. Dabei handelt es sich um eine medikamentöse HIV-Prophylaxe, die eine Infektion verhindern kann. Im Zentrum stehen Arzneistoffe, die als HIV-Medikamente lang erprobt sind, aber auch vorbeugend eingesetzt werden können. Der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit hatte das Angebot bereits im Dezember als neue Satzungsleistung beschlossen. In der vergangenen Woche kam nun auch grünes Licht vom Bundesversicherungsamt, der Aufsicht der Krankenkasse.
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DAK-Gesundheitsreport: Personalmangel macht krank
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Beschäftigte in Branchen mit Personalnot und Fachkräftemangel haben ein höheres Gesundheitsrisiko: Ein Viertel leidet unter Schmerzen, ein Drittel hat Schlafstörungen, mehr als die Hälfte ist komplett erschöpft. Überall in Deutschland fehlt Personal. Das Institut der deutschen Wirtschaft rechnet bis 2030 mit einer Lücke von rund fünf Millionen Fachkräften. Der Krankenstand in Mangelberufen ist bereits heute mit bis zu 7,0 Prozent überdurchschnittlich hoch. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport 2023 „Gesundheitsrisiko Personalmangel – Arbeitswelt unter Druck“.
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DAK-Studie: Jeder dritte Deutsche hat Angst vor COVID-19
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Jeder dritte Bundesbürger fürchtet sich aktuell vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage* des Forsa-Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Besonders älteren Menschen bereitet das Virus Sorgen: Fast jeder Zweite ab 60 Jahren hat Angst vor COVID-19. Bundesweit sind es 37 Prozent. Trotzdem beachten acht Prozent der Deutschen die Corona-Schutzregeln nicht.
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DAK-Studie: Nur noch jeder fünfte Deutsche hat Angst vor Covid-19
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Die Sorge vor Covid-19 ist in Deutschland deutlich gesunken. 2020 hatten noch 37 Prozent der Deutschen Angst vor einer Corona-Erkrankung – aktuell sind es nur noch 20 Prozent. Damit halbiert sich der Wert fast im Vergleich zum Vorjahr. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse warnt vor einem Nachlassen im Umgang mit Hygienemaßnahmen. Krebs bleibt der größte Angstmacher der Deutschen, gefolgt von Alzheimer und Demenz auf Rang zwei.
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DAK-Studie: Streaming-Zeiten bei Jugendlichen explodieren
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YouTube, Netflix, Amazon Prime: Die Streaming-Zeiten bei Kindern und Jugendlichen explodieren. In der Pandemie ist das tägliche Schauen von Videos und Clips um 45 Prozent angestiegen. Am Wochenende sieht jeder Dritte der 10- bis 17-Jährigen inzwischen über fünf Stunden auf die Bildschirme. Der Anteil der Intensiv-Nutzer stieg um bis zu 180 Prozent. Das zeigt eine Sonderanalyse der gemeinsamen Mediensucht-Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Im Rahmen einer weltweit einzigartigen Längsschnittstudie wurden bundesweit 1.200 Kinder und Jugendliche zu ihrem Streaming-Verhalten befragt.
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DAKJ: Lasst die Schulen offen!
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Kinder- und Jugendärzte und Hygieniker, vertreten durch ihre Fachgesellschaften, zeigen mit dieser Stellungnahme, dass das Offenhalten der Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche medizinisch-infektiologisch und sozial unter Einhaltung der empfohlenen Hygienemaßnahmen möglich und sinnvoll ist. Die Eindämmung der Pandemie durch die Verhinderung der Übertragungen hat ihren Schwerpunkt in der Kontrolle der Risikokontakte unter Erwachsenen. Die Verantwortung liegt bei Eltern, Betreuern, Lehrern und der gesamten erwachsenen Bevölkerung, ihre ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor Ansteckungen zu schützen und ihnen durch ihr hygienebewusstes Verhalten den Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen zu ermöglichen.
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Darmkrebs-Screening: Ein Erfolgsprogramm mit Steigerungspotenzial
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Von 2000 bis 2016 ist die Neuerkrankungsrate für Darmkrebs bei Männern um 22,4 Prozent und bei Frauen um 25,5 Prozent zurückgegangen. Die Sterblichkeitsrate sank von 2000 bis 2018 bei Männern um 35,8 Prozent und bei Freuen um 40,5 Prozent. "Diese aktuellen Zahlen des Deutschen Krebsforschungszentrums sind ein Beleg für den Erfolg des Darmkrebs-Screening-Programms in Deutschland", sagt der Darmkrebsexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Dietrich Hüppe.
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