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Erste Ergebnisse aus Zi-Praxis-Panel zur wirtschaftlichen Lage der Arzt- und Psychotherapiepraxen 2017-2020 veröffentlicht
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Das in den letzten Jahren ohnehin eher schwache Einnahmenwachstum der 102.000 Arzt- und Psychotherapiepraxen hat sich zuletzt weiter abgeschwächt. 2020 lag es bei lediglich 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den beiden Jahren zuvor hatte dieser Wert noch bei 3,8 bzw. 3,7 Prozent gelegen. Insgesamt sind die Praxiseinnahmen von 2017 bis 2020 um 10,5 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum sind jedoch die Gesamtaufwendungen um 13,3 Prozent angewachsen. Sie lagen damit systematisch über der Einnahmenentwicklung. So verwundert es nicht, dass die Entwicklung der Praxisüberschüsse im Jahr 2020 deutlich niedriger lag als in den Vorjahren. Inflationsbereinigt stiegen die Jahresüberschüsse in den Jahren 2017 bis 2020 nur um durchschnittlich 1,4 Prozent pro Jahr.
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Erste Projektergebnisse liefern Anhaltspunkte für optimierte Krebstherapie
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Anfang Mai wurde das in 2018 unter Federführung der pronova BKK gestartete Innovationsfonds-Projekt OSCAR beendet. Erste Ergebnisse des Projektes zeigen, dass sich das Programm positiv auf die Therapie von Menschen mit Krebserkrankungen auswirken konnte. Neben einem Rückgang an Krankenhaus-Aufenthalten konnte zudem eine Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen festgestellt werden.
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Erster Bericht über Qualitätskontrollen des Medizinischen Dienstes veröffentlicht
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Erstmals hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) einen Bericht des Medizinischen Dienstes (MD) Bund über den Umfang und die Ergebnisse der Qualitätskontrollen des MD in Krankenhäusern auf seiner Website veröffentlicht. Dieser erste Bericht betrifft das Jahr 2021, in dem zahlreiche Corona-Sonderregelungen zu Qualitätsanforderungen galten. MD-Qualitätskontrollen fanden nur von Juli bis November statt; über sieben Monate waren sie vollständig ausgesetzt.
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Erster DGS-PraxisLeitfaden zur Behandlung akuter Kreuz- und Rückenschmerzen veröffentlicht
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Um Ärzte in der Versorgung ihrer Patienten zu unterstützen, hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) den „DGS-PraxisLeitfaden zur Behandlung akuter Kreuz-/Rückenschmerzen“ herausgegeben. Eine der zentralen Aussagen darin: Hauptursache für die Zunahme von Rückenschmerzen ist die weitverbreitete Bewegungsarmut. Dieser PraxisLeitfaden ist der erste seiner Art und eine praxisnahe Alternative zu den bekannten ausführlicheren DGS-PraxisLeitlinien. PraxisLeitfäden zu weiteren Kernthemen der DGS sollen folgen.
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Erstes universitäres Vorhofflimmer-Zentrum im Rheinland
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Oft bleibt es unbemerkt, in manchen Fällen nehmen die Betroffenen aber auch ein Herzstolpern oder Herzrasen wahr: Das Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen in Deutschland. Vor allem mit steigendem Alter nimmt die Zahl der Betroffenen deutlich zu. So leiden etwa 16 Prozent der 70- bis 80-Jährigen in Deutschland an Vorhofflimmern, das zwar selbst nicht lebensbedrohlich ist, aber zu schwerwiegenden Folgen wie einem Schlaganfall oder Herzschwäche führen kann. Die Elektrophysiologie in der Kardiologie des Herzzentrums der Uniklinik Köln ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie jetzt als erstes universitäres Vorhofflimmer-Zentrum im Rheinland erfolgreich zertifiziert worden.
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Erstmals Patientinnenleitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs erschienen
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Erstmals hat das Leitlinienprogramm Onkologie eine Patientinnenleitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom) veröffentlicht. Die Leitlinie basiert auf der aktuellen Ausgabe der S3-Leitlinie für medizinische Fachkreise und wendet sich mit patientenverständlichen Informationen zur Erkrankung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge direkt an die Betroffenen. Da einige Frauen ein erblich bedingt erhöhtes Risiko haben können, an Gebärmutterkörperkrebs zu erkranken, wendet sich die Leitlinie auch an diese Zielgruppe mit Informationen zur genetischen Beratung. Die Erstellung der Patientenleitlinien wird im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie durch die Deutsche Krebshilfe gefördert.
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Erstmals S3-Leitlinie Weichgewebesarkome erschienen
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft und der German Interdisciplinary Sarcoma Group e.V. (GISG) die S3-Leitlinie Adulte Weichgewebesarkome erarbeitet. Damit gibt es nun weltweit erstmals evidenzbasierte Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Weichgewebesarkomen, einschließlich der gastrointestinalen Stromatumoren (GIST).
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Ethische Verantwortung in der modernen Krebsmedizin: Deutsche Krebshilfe setzt neuen Impuls für die Forschung
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Die Krebsmedizin entwickelt sich stetig weiter und hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen auch für die ethische Verantwortung der Behandelnden - beispielsweise, wenn sie zwischen Risiken und Nutzen einer Therapie abwägen müssen oder bei der adäquaten Information und Aufklärung von Patient*innen. Relevant ist auch die Frage, ob und inwiefern ökonomische Faktoren eine Rolle bei Therapieentscheidungen spielen. Um dieses Themenspektrum wissenschaftlich zu untersuchen und um Lösungskonzepte zu entwickeln, hat die Deutsche Krebshilfe das Förderprogramm "Ethische Verantwortung in der modernen Krebsmedizin" initiiert. Für insgesamt zehn Projekte stellt sie in den kommenden drei Jahren rund 3,8 Millionen Euro bereit.
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Europäische Perspektive macht deutlich: Notaufnahmen von weniger schweren Fällen entlasten, Gestaltungsspielräume nutzen
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In einem digitalen Forum „Akutfälle in der Notfallversorgung – In die richtige Versorgungsebene steuern“ hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) gestern Nachmittag mit nationalen und internationalen Expert:innen Perspektiven der Steuerung von Akut- und Notfallpatient:innen diskutiert. Demnach wird in allen Industrieländern aktuell nach Lösungen gesucht, wie Hilfesuchende zur richtigen Zeit an den richtigen Behandlungsort geführt werden können. Dies umfasst auch die Weiterleitung von Hilfesuchenden, die die Notfallversorgung ohne medizinisch hinreichenden Grund beanspruchen.
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Europäischer Schlaganfall-Aktionsplan: Optimierung der Versorgung bis 2030
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Mehr als eine Million Schlaganfälle jährlich und 460.000 Sterbefälle – der Hirninfarkt trifft in Europa jedes Jahr sehr viele Menschen. Rund zehn Millionen Europäer leben mit den Folgen eines Schlaganfalls. Um die medizinische Versorgung und das Wohl dieser Patienten zu verbessern, haben die European Stroke Organization (ESO) und die Stroke Alliance for Europe (SAFE) den Stroke Action Plan for Europe in Brüssel ausgerufen. Er beschreibt zentrale Versorgungsziele bis zum Jahr 2030.
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