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Pressemitteilung AMNOG-Report 2019: 100.000 Euro und mehr für neue Medikamente
Neu zugelassene Medikamente werden immer teurer. Das geht aus dem aktuellen AMNOG-Report der DAK-Gesundheit hervor. Demnach kostete im vergangenen Jahr jedes Vierte neue Arzneimittel mehr als 100.000 Euro. Damit hat sich der Anteil der Hochpreis-Medikamente in den vergangenen vier Jahren verdoppelt. Im Jahr 2017 gaben die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt 41,5 Milliarden Euro für Arzneimittel aus – ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der hohen Preise ist bei der Bewertung eines Zusatznutzens die Datenlage bei Markteintritt oft dünn, kritisieren die Forscher der Universität Bielefeld, die den AMNOG-Report für die DAK-Gesundheit erstellen.
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Pressemitteilung AMNOG-Report: „Innovationen gibt es nicht zu Generikapreisen“
Die Versichertenkassen sind gut gefüllt, die Arzneimittelausgaben der GKV steigen nur moderat – da muten die Cassandra-Rufe des AMNOG Reports seltsam an. „Statt darüber zu spekulieren, ob man sich therapeutische Innovationen leisten kann, sollten sich die Kassen überlegen, wie sehr sie den Generationenvertrag bei Arzneimitteln noch überreizen wollen“, so Dr. Martin Zentgraf, BPI-Vorstandsvorsitzender. „Die Kerze brennt an beiden Enden.“
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Pressemitteilung AMNOG: G-BA vergibt Aufträge ans IQWIG – Konzeptentwicklung und Nutzenbewertung
Zwei Aufträge hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am 1. April an das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) gegeben: Zum einen soll es ein Konzept entwickeln, um das noch relativ neue Instrument der anwendungsbegleitenden Datenerhebung (abD) zielgerichtet auch für Arzneimittel einer Wirkstoffklasse einsetzen zu können. Zum anderen wird das IQWiG mit der wissenschaftlichen Nutzenbewertung für die drei Wirkstoffe Clopidogrel, Prasugrel und Ticagrelor beauftragt.
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Pressemitteilung AMR Action Fund kündigt erste Investitionen in Adaptive Phage Therapeutics und Venatorx Pharmaceuticals an
Der AMR Action Fund, die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft, die in Biotech-Unternehmen investiert, die Antibiotika entwickeln, gab heute bekannt, dass er in Adaptive Phage Therapeutics (APT) und Venatorx Pharmaceuticals investiert hat. Die Transaktionen stellen die ersten Investitionen des Fonds dar und sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinem Ziel, neue Therapien für vorrangige Krankheitserreger auf den Markt zu bringen, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den U.S. Centers for Disease Control and Prevention identifiziert wurden.
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Pressemitteilung Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Einer seltenen Erkrankung auf der Spur
"Alle 90 Minuten wird bei jemandem die Erkrankung diagnostiziert und jemand stirbt daran", schreibt die US-amerikanische Non-Profit-Organisation "ALS Association" über die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) [1]. Sie ist eine fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, die bestimmte Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark angreift. Wenn diese Zellen - die sogenannten Motoneuronen - absterben, verliert das Gehirn die Kontrolle über die Bewegungen der Muskeln. Letztlich kann das dazu führen, dass Betroffene die Fähigkeit zu sprechen, zu essen, sich zu bewegen und zu atmen verlieren. Nach Symptombeginn beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung noch zwei bis vier Jahre [2].
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Pressemitteilung Analyse von Willensbekundungen zur Organspende in NRW-Universitätskliniken
Die deutschen Organ-Spenderzahlen sind im internationalen Vergleich gering. Die Transplantationsbeauftragen der sieben NRW-Universitätskliniken Münster, Düsseldorf, Essen, Aachen, Bielefeld, Bonn und Köln gingen der Frage nach, welchen Einfluss ein Entschluss zu Lebzeiten auf die Entscheidung für eine Organspende hat. Bei einer schriftlichen Willensbekundung lag die Zustimmungsrate mit 70 Prozent deutlich höher, als wenn Angehörige allein nach eigener Wertvorstellung entscheiden mussten. Die Ergebnisse der Studie wurden nun im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.
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Pressemitteilung Änderungen in Arzneimittelversorgung ab 1. Juli 2020
Patienten müssen sich ab dem 1. Juli 2020 auf gesetzliche und vertragliche Neuregelungen bei der Arzneimittelversorgung in den Apotheken einstellen. Dazu gehören die Senkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel, die Anpassung von Festbeträgen bei verordneten Medikamenten und die Einführung von Rabattverträgen bei bestimmten gesetzlichen Krankenkassen.
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Pressemitteilung Angehörigenbesuche im Krankenhaus in der Pandemie: Neues Positionspapier gibt Orientierung
Die Sektionen Ethik sowie Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) haben gemeinsam ein Positionspapier veröffentlicht, das Krankenhäusern ab sofort eine Hilfestellung gibt, wie Angehörigenbesuche strukturiert und pandemiekonform ermöglicht werden können. Denn schon jetzt verhängen viele wieder striktere Besuchsregeln.
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Pressemitteilung Angelini Pharma und JCR Pharmaceuticals kündigen weltweite Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Vermarktung neuartiger biologischer Therapien für Epilepsie an
Angelini Pharma, Teil des Privatunternehmens Angelini Industries, und JCR Pharmaceuticals Co., Ltd. (TSE 4552; „JCR“) gaben bekannt, dass sie eine exklusive globale Entwicklungs- und Vermarktungsvereinbarung für neuartige biologische Therapien zur Behandlung von Epilepsie unter Verwendung ungenannter Effektoren abgeschlossen haben. Dafür werden sie J-Brain Cargo® einsetzen, eine die Blut-Hirn-Schranke durchdringende Technologie.
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Pressemitteilung Anhörung zur automatischen Biopharmazeutika-Substitution lässt nur einen Schritt zu: Die Politik muss den G-BA von seiner unlösbaren Aufgabe befreien
Seit drei Jahren tobt der Streit um die im „Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung“ festgelegte Austauschbarkeit von Biopharmazeutika in der Apotheke. Jetzt hat die Kontroverse auch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voll erreicht. Die heutige Anhörung, die über zwei Stunden mit rund hundert Teilnehmenden abgehalten wurde, hat eins ganz klar offenbart: Es bestehen unverändert massive Bedenken bei Ärztinnen und Ärzte, in der Apothekerschaft und in den Unternehmen zur Umsetzung der Substitution.
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