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Arzneimittelausgaben steigen unterdurchschnittlich
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In den vergangenen 15 Jahren haben sich die Ausgaben für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gleichbleibend zu anderen Leistungsbereichen entwickelt. „Die Arzneimittelausgaben sind im Jahr 2016 sogar unterdurchschnittlich gestiegen“, so Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH).
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"Xtandi" baut Marktführerschaft in Deutschland und Europa aus
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Mit einem Marktanteil von 53 Prozent im Zwei-Produkte-Markt ist "Xtandi" Marktführer bei der Therapie von Männern mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil um drei Prozent angestiegen. Deutschland ist der größte Markt für das Präparat in Europa: Jede dritte Verschreibung von "Xtandi" findet hier statt.
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AWMF-Ad-hoc-Kommission Nutzenbewertung von Medizinprodukten fordert Regelungen für den Implantatverbleib
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Weit mehr als drei Millionen Medizinprodukte werden jedes Jahr in Deutschland implantiert oder kommen bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen zum Einsatz. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. fordert in einer aktuellen Stellungnahme eine verbindliche Regelung für den Umgang mit Explantaten und die Einführung verpflichtender Register für Medizinprodukte hoher Risikoklassen. Der Implantatverbleib ist eine Lücke in der neuen europäischen Medical Device Regulation, deren nationale Umsetzung seit einem Jahr vorbereitet wird.
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Bürokratiekosten drängen Arzneimitteltherapien aus der Versorgung
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Das oberste Selbstverwaltungsgremium im Gesundheitswesen (G-BA) ändert gerade mit Zustimmung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) Teile seiner Verfahrensordnung.
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Biopharmazeutika legen zu: mehr Präparate, mehr Umsatz, mehr Arbeitsplätze
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Biopharmazeutika, also Medikamente aus gentechnischer Herstellung, sind weiter im Aufwind: 2017 gab es mit 23 mehr Zulassungen für Biopharmazeutika als je zuvor und erstmals auch mehr Zulassungen als für andere Medikamente (22). Zehn dieser Biopharmazeutika waren Biosimilars, also Nachahmerpräparate von Biopharmazeutika nach Ablauf des Patentschutzes. Die Branche der medizinischen Biotechnologie, die diese Medikamente entwickelt, produziert und vertreibt, erwies sich 2017 erneut als Jobmotor: Es gab in Deutschland einen Zuwachs um 2.900 (+6,6 %) auf 47.000 Mitarbeiter, die großenteils hoch qualifiziert sind.
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Digitales Gesundheitsnetzwerk greift nicht in Praxisverwaltungssysteme ein
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Reaktion des AOK-Bundesverbandes auf die Erklärung "Sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Behandlungsdaten" der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Kassenärztlichen Vereinigungen vom 12. Juli 2018. Statement des Vorstandsvorsitzenden Martin Litsch:
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Xbrane und STADA gehen Kooperation zur Entwicklung von Xlucane ein
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Xbrane Biopharma AB („Xbrane“) und die STADA Arzneimittel AG („STADA“) haben einen Vertrag über die gemeinsame Entwicklung von Xlucane, einem Biosimilar von Lucentis® (Ranibizumab), abgeschlossen.
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DSAG-Stellungnahme: Das geplante Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Zukunft von KI
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Die Bundesregierung will Eckpunkte zur Förderung der künstlichen Intelligenz (KI) beschließen. Ziel ist es, Deutschland zum weltweit führenden KI-Standort zu entwickeln. Nach einem Bericht plant die Regierung dafür eine Datenkooperation zwischen Staat und Privatwirtschaft. Eine Einordnung der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG).
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SpiFa gratuliert der UEMS zum 60-jährigen Bestehen
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Der Spitzenverband der Fachärzte Deutschlands (SpiFa) gratuliert der European Union of Medical Specialists (UEMS) zum 60-jährigen Bestehen. Die UEMS wurde 1958 gegründet und repräsentiert europaweit 1,4 Millionen Ärzte. Ihr Präsident ist Dr. Romuald Krajewski aus Polen.
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AWMF unterstützt konsequente Initiativen gegen die Ausbreitung einer parallelen wissenschaftlichen Scheinwelt
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Wertlose Forschung und gefährliches Pseudowissen beschäftigen die medizinische Wissenschaft seit langem – dennoch breitet sich der Markt für deren Verbreitung anscheinend ungehindert aus. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) sieht darin eine reale Bedrohung für die Durchdringung von Wissen aus der seriösen Wissenschaft in die Öffentlichkeit und, in Konsequenz, eine Bedrohung für die Gesundheit von PatientInnen und BürgerInnen. Die AWMF setzt auf Gegenmittel wie das Paradigma der evidenzbasierten Medizin, internationale Initiativen zur Förderung der Qualität medizinischer Forschung, auf die Leitlinien ihrer aktuell 178 Mitgliedsgesellschaften als qualitätsgesicherte Information und auf die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung.
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