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Deutschland ist schnell
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Der europäische Pharmaverband EFPIA untersucht jedes Jahr, ob und wie schnell neue Medikamente in den nationalen Gesundheitssystemen verfügbar sind. Ein Maßstab ist unter anderem die Kürze der Zeit zwischen Zulassung und Verordnungsfähigkeit. Deutschland belegt aktuell mit durchschnittlich 50 Tagen Dauer den ersten Platz. Zum Vergleich: In der Schweiz dauerte es 87 Tage, in England 297 und in Frankreich 474.
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6 Cent – zu wenig für (über)-lebenswichtige Medikamente!
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Ob bei Krebs, Bluthochdruck oder Diabetes: Der Großteil der Arzneimittel, die Patientinnen und Patienten verschrieben bekommen, sind Generika. Doch während wir in der Versorgung voll auf Generika setzen, geben die Kassen immer weniger dafür aus. 6 Cent erhalten Hersteller für eine Tagestherapiedosis. Das ist zu wenig und die Folgen des Kostendrucks sind fatal.
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AXA Studie: Auch ohne Corona-Erkrankung leidet die Gesundheit der Deutschen
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Die Corona-Pandemie beeinflusst das tägliche Leben nun schon seit über einem Jahr. Die Auswirkungen zeigen sich in vielerlei Ausprägung. Eine neue Studie von AXA widmet sich nun der Frage, inwieweit nach Einschätzung der Deutschen sich ihr Gesundheitszustand sowie ihre gesundheitliche Versorgung infolge der Corona Pandemie verändert haben. Dabei zeigt sich ein eindeutiges Bild: Das gesundheitliche Wohlbefinden der Deutschen hat sich – unabhängig von einer tatsächlichen Corona-Erkrankung – seit Beginn der Pandemie deutlich verschlechtert.
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BDPK gegen Stopp des Rettungsschirms
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Der Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) appelliert an den Gesetzgeber, die geltenden Regelungen zur wirtschaftlichen Sicherung von Krankenhäusern und Reha-/Vorsorgeeinrichtungen bis zum Jahresende 2021 aufrechtzuerhalten. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hatte am 28. Mai 2021 einen Verordnungsentwurf vorgelegt, wonach der Rettungsschirm bereits am 15. Juni 2021 beendet werden soll.
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Antibiotika bei Erkältungen: Verschreibungen auf Rekordtief
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Immer weniger Patientinnen und Patienten bekommen bei einer Erkältung ein Antibiotikum verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Wurde im Jahr 2010 noch etwa jeder bzw. jedem dritten Versicherten (38,5 Prozent), die bzw. der wegen einer Erkältung krankgeschrieben war, ein Antibiotikum verschrieben, bekam im Jahr 2020 nur noch rund jede bzw. jeder siebte Versicherte ein entsprechendes Rezept (14,3 Prozent) - ein Rückgang von mehr als 60 Prozent in zehn Jahren. Im vergangenen Jahr war der Rückgang im Vergleich zu 2019 noch mal besonders deutlich, von 20,7 Prozent auf 14,3 Prozent.
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Boehringer Ingelheim verstärkt die Entwicklung virusbasierter immunonkologischer Therapien der nächsten Generation durch die Übernahme aller Anteile an ViraTherapeutics
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Boehringer Ingelheim gab am 13. September bekannt, dass es alle Anteile an ViraTherapeutics übernommen hat. Das biopharmazeutische Unternehmen aus Innsbruck ist auf die Erforschung von Therapien mit onkolytischen Viren spezialisiert und entwickelt aktuell einen vielversprechenden neuen Therapieansatz in der Krebsforschung: Im Fokus steht der Produktkanditat VSV-GP, Vesicular Stomatitis Virus (VSV) mit modifiziertem Glykoprotein (GP), der allein und in Kombination mit anderen Krebstherapien untersucht wird. Der Gesamttransaktionswert von 210 Millionen Euro basiert auf einem zwischen den Unternehmen im August 2016 abgeschlossenen Kaufoptionsvertrag.
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Arzneimittelversorgung zu jeder Zeit und in höchster Qualität
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Der Grundstein ist gelegt: In Rhode Island im Osten der Vereinigten Staaten errichtet Amgen eine der modernsten Anlagen zur Herstellung von biotechnologischen Arzneimitteln. Damit werden in Zukunft fast ein Dutzend Produktionsanlagen von Amgen weltweit für eine sichere und kontinuierliche Lieferbarkeit von Biopharmazeutika sorgen. Seit seiner Gründung engagiert sich das Biotech-Unternehmen sowohl in der Forschung und Entwicklung als auch in der Herstellung innovativer Arzneimittel. Auf fast 40 Jahre zuverlässige Versorgung der Patienten kann der Pionier der Biotechnologie zurückblicken. Anlässlich des "Internationalen Tages der Patientensicherheit" am 17. September macht Amgen auf die Bedeutung einer adäquaten Arzneimittelversorgung der Patienten aufmerksam.
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Die erste digitale Gesundheitsakte von GKV und PKV startet
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Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) wissen nicht, wann ihr nächster Impftermin ist. 43 Prozent kennen die für sie empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen nicht. Jeder vierte Befragte hat bereits Mehrfachuntersuchungen erlebt, weil Behandlungsergebnisse aus anderen Praxen und Kliniken nicht vorlagen. Aus dem selben Grund wurde ein Fünftel der Deutschen sogar mehrfach geröntgt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter mehr als 1.000 Bürgern*, die zeigt, dass ein einfacher und schneller Zugang zu persönlichen Gesundheitsdaten fehlt.
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Aufklärung rettet Leben: Fünf Jahre „Make Sense“-Kampagne in Europa
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Die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (European Head and Neck Society, EHNS) initiiert zum fünften Mal eine Aktionswoche zur Aufklärung über Kopf-Hals-Krebs. Ziel der europaweiten Aktivitäten vom 18. bis 22. September ist es, die Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten und Symptome der Krebserkrankung bekannt zu machen.
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Arzneimittelinitiative ARMIN wird fortgesetzt
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Die Vertragspartner der Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen – ARMIN haben die Verlängerung des Modellvorhabens bis zum 31. März 2022 beschlossen. Damit wird die gesetzlich maximal mögliche Laufzeit für ein Modellprojekt gemäß § 63 SGB V von acht Jahren komplett ausgeschöpft.
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