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Pressemitteilung Studie: Zuckerreduktion bei Softdrinks kommt nicht voran – Reduktionprogramm der Bundesregierung unzureichend
Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks in Deutschland ist in den Jahren 2015 bis 2021 lediglich um etwa 2 Prozent gesunken. Das zeigt eine Studie der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM), die heute in der Fachzeitschrift „Annals of Nutrition and Metabolism“ erschienen ist. Der Studie zufolge ist die Getränkeindustrie nicht auf Kurs, die selbst gesteckten Ziele zur Zuckerreduktion zu erreichen. Im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist vereinbart, den Zuckergehalt von Softdrinks von 2015 bis 2025 auf freiwilliger Basis um 15 Prozent zu senken.
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Pressemitteilung Reimann: Vorschlag einer "Eintrittsgebühr" für Arzt- und Klinikbesuche geht in die völlig falsche Richtung
Den Vorstoß des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Bernd Raffelhüschen, nach dem gesetzlich Krankenversicherte zur Finanzierung des Gesundheitswesens jährlich bis zu 2.000 Euro Selbstbeteiligung zahlen sollten, kommentiert Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, wie folgt:
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Pressemitteilung Reform der Krankenhausversorgung: DGIM begrüßt Vorschläge und legt Stellungnahme vor
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) begrüßt die Vorschläge aus der 3. Stellungnahme der Regierungskommission für die Krankenhausreform. Sie seien ein Schritt in die richtige Richtung, um eine hohe Versorgungsqualität sicherzustellen und den ökonomischen Druck auf Krankenhäuser zu reduzieren. Gleichzeitig braucht es bei der Umsetzung Augenmaß unter Berücksichtigung gewachsener regionaler Strukturen. Dies haben auch die Bund-Länder-Verhandlungen in der vergangenen Woche gezeigt. In ihrer aktuellen Stellungnahme zum Reformpaket dringt die DGIM darauf, die Reform nach einheitlichen Maßstäben umzusetzen, aber auch regionale Eigenheiten nicht außer Acht zu lassen (1). Insbesondere müssten Krankenhäuser, deren Leistungsspektrum eingeschränkt würde, alternative, aber für ihre Region wichtige ambulante und stationäre Leistungen erbringen. Eine hochwertige Aus- und Weiterbildung muss auf allen Versorgungsebenen gewährleistet sein.
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Pressemitteilung DGIM begrüßt Reformvorschläge für Notfallversorgung
Eine schnelle telefonische oder telemedizinische Ersteinschätzung und eine qualitätsgestützte Zuweisung in die passende Struktur der Notfallversorgung: Mit Reformvorschlägen will die „Kommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ der Bundesregierung dafür sorgen, dass alle Patientinnen und Patienten eine ihrem jeweiligen Gesundheitszustand angemessene medizinische Behandlung erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) sieht in den Vorschlägen der Regierungskommission für die Notfallversorgung ein wirksames Konzept, um Patientenströme sinnvoll und nach medizinischen Qualitätskriterien in die richtigen Versorgungsstrukturen zu leiten und so die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu entlasten. Von einer demnach schnelleren Versorgung würden vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren, so die DGIM.
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Pressemitteilung Bundesgesundheitsminister legt Digitalisierungsstrategie vor: „Moderne Medizin braucht digitale Hilfe“
Bis Ende 2025 sollen 80 Prozent der ePA-Nutzer, die in medikamentöser Behandlung sind, über eine digitale Medikationsübersicht verfügen. Und bis Ende 2026 sollen mindestens 300 Forschungsvorhaben mit Gesundheitsdaten durch das neue Forschungsdatenzentrum Gesundheit realisiert werden. Das sind konkrete Ziele einer Digitalisierungsstrategie für Gesundheit und Pflege, die Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgelegt hat.
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Pressemitteilung Ohne Vorschaltgesetz werden viele Krankenhäuser die große Krankenhausreform nicht mehr erleben
Tief besorgt hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) die jüngsten öffentlichen Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen zur Kenntnis genommen. „Die Aufforderung des Ministers an die Krankenhäuser im größten Bundesland, den dort laufenden Krankenhausplanungsprozess zu verlassen, gefährdet die Suche nach einem Kompromiss zwischen Bund und Ländern mitten in den laufenden Gesprächen. Wir sind einigermaßen sprachlos, und uns fehlt die Fantasie, wie in dieser Gemengelage in absehbarer Zeit eine einvernehmliche Lösung zwischen Lauterbach und den Ländern gefunden werden soll“, erklärt der DKG-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß auf dem jährlichen Krankenhausgipfel der DKG in Berlin.
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Pressemitteilung Bestandsaufnahme der schmerzmedizinischen Versorgung in Deutschland: Viele fallen durch das Raster
Ein Höhepunkt zum Ende des Deutschen Schmerz- und Palliativtags war das gesundheitspolitische Symposium zur Versorgung in der Schmerzmedizin. Darin diskutierten Dr. Johannes Horlemann, Kevelaer, Kongresspräsident und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS), und DGS-Vizepräsidentin Dr. Silvia Maurer, Bad Bergzabern, mit Mitgliedern des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages. Vertreten waren die diesjährige Schirmherrin des Kongresses Martina Stamm-Fibich, Patientenbeauftragte der SPD-Fraktion, Kathrin Vogler, Die Linke, Prof. Dr. Armin Grau, Bündnis 90/Die Grünen, und Dr. Georg Kippels, CDU. Kristine Lütke, FDP, war über eine Videobotschaft vertreten. Zentrale Themen waren die Bedarfsplanung in der Schmerzmedizin sowie die Verordnung von medizinischen Cannabinoiden.
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Pressemitteilung Leistungsbereiche und Leistungsgruppen mit Grundrechten der Krankenhausträger vereinbar
Die Einführung eines an Leistungsbereichen und Leistungsgruppen orientierten Systems zur Krankenhausplanung sowie die Festlegung von Kriterien, die der Bedarfsermittlung im stationären Bereich dienen, ist mit den Grundrechten der privaten und gemeinnützigen Krankenhausträger vereinbar. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Rechtsgutachten von Prof. Winfried Kluth, Lehrstuhl-Inhaber für Öffentliches Recht an der Universität Halle-Wittenberg und ehemaliger Richter am Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt. Das Gutachten, das verschiedene Aspekte der aktuellen Krankenhausreform beleuchtet, ist im Auftrag des AOK-Bundesverbandes erstellt worden.
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Pressemitteilung Pharmagroßhändler managen Lieferengpässe: PHAGRO begrüßt Unterstützung der Bundesregierung
Viele manuelle, ansonsten vollautomatisierte Tätigkeiten, sind derzeit im Pharmagroßhandel für eine flächendeckende und faire Verteilung von knappen Medikamenten erforderlich. Die vollversorgenden Großhändler sind die Hauptbezugsquelle für die Apotheken und daher immer erste Ansprechpartner im Falle einer Nichtverfügbarkeit. Jeder Großhändler hat eigenverantwortlich ein Lieferengpassmanagement-System entwickelt, um schnellstmöglich und flächendeckend Patienten in den Apotheken mit Medikamenten zu versorgen.
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Pressemitteilung Reinhardt: „Ernsthafte Suchtprävention statt Legalisierung light“
„In den letzten Wochen und Monaten ist deutlich geworden, dass EU- und völkerrechtliche Vorgaben eine Cannabis-Legalisierung in Deutschland nicht zulassen. Dabei geht es um viel mehr als Gesetzesformalitäten. Es geht um den gemeinsamen Einsatz der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen Suchterkrankungen und Drogenkriminalität.“ Mit diesen Worten kommentierte Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), die heute von den Bundesministern Karl Lauterbach und Cem Özdemir vorgestellten Pläne eines sogenannten Zwei-Säulen-Modells für eine Cannabis-Legalisierung in Deutschland. Reinhardt nannte es fatal, wenn Deutschland aus dieser Gemeinsamkeit ausscheren oder sich – wie jetzt geplant – mit einer „Legalisierung light“ herausstehlen würde.
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