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Das Risiko langjähriger Sonneneinstrahlung im Fokus
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Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat erneut den Mai zum Hautkrebsmonat ausgerufen. Als Wonnemonat steht der Mai für Frühlingserwachen, die ersten dauerhaft warmen Tage und für länger anhaltenden Sonnenschein. Passende Rahmenbedingungen, um verstärkt auf die Gefahren der UV-Strahlung aufmerksam zu machen. Zusätzlich bietet die neu eingerichtete Website www.gemeinsam-gegen-hautkrebs.de Informationen zur Hautkrebsprävention und eine Orientierungshilfe bei der Selbstuntersuchung der Haut.
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Impfungen in Apotheken sind gewünscht und notwendig
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Bislang haben Apotheken rund 100.000 Patientinnen und Patienten gegen Covid-19 oder Grippe geimpft. „Die Apothekerschaft steht bereit, um die ärztlichen Impfangebote zu ergänzen – gegen Grippe ebenso wie gegen Covid-19. Wir erfüllen gerne die Wünsche der Patient*innen und der Politik nach zusätzlichen Anlaufstellen für Impfungen“, sagt Gabriele Regine Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Zusätzliche Impfangebote sind auch bei der Grippeschutzimpfung notwendig: Bislang liegt die Impfquote trotz aller ärztlichen Angebote deutlich unter den 75 Prozent, die von offiziellen Stellen gefordert werden.“
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Zehn Millionen Europäer leben mit den Folgen eines Schlaganfalls – DSG fordert Optimierung der Nachsorge
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Etwa 260.000 Menschen erleiden hierzulande jährlich einen Schlaganfall – für viele bedeutet dieser aufgrund von gravierenden Folgen wie Lähmungserscheinungen oder Sprachstörungen einen drastischen Einschnitt in ihr bisheriges Leben. Deutschland ist in der Akutversorgung mit zahlreichen Stroke Units zwar europaweit ein Vorreiter – in der Nachsorge besteht jedoch Optimierungsbedarf. Darauf machen Experten der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des bundesweiten Aktionstags gegen den Schlaganfall am 10. Mai aufmerksam.
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Neuer Qualitätsvertrag: Fast-Track-Endoprothetik
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Die Asklepios Kliniken GmbH Co. KGaA und die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) haben gestern einen Qualitätsvertrag zur endoprothetischen Versorgung von Patientinnen und Patienten unterzeichnet. SBK-Versicherte erhalten Knie- und Hüftersatz im Asklepios Klinikum Bad Abbach in Niederbayern im sogenannten Fast-Track-Verfahren. Vorteile sind ein kürzerer Krankenhausaufenthalt bei gleichzeitig verringerten Risiken für Thrombose und Lungenembolie, weniger Schmerzen und eine schnellere Verbesserung der Mobilität. In Deutschland lässt sich dieses Verfahren bislang kaum abrechnen.
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AOK-Haus- und Facharztverträge im Südwesten wachsen auch 2021 auf hohem Niveau – über 8.500 Ärztinnen und Ärzte beteiligt
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An der Versorgung in den Haus- und Facharztverträgen der AOK Baden-Württemberg haben im Jahr 2021 8.509 Ärztinnen und Ärzte teilgenommen. Das entspricht einem Plus gegenüber 2020 von insgesamt 2,7 Prozent – davon entfallen 5.396 auf Haus- und Kinderärzte sowie 3.113 auf Fachärzte und Psychotherapeuten. Sie versorgen mittlerweile 1,76 Millionen HZV-Versicherte der AOK Baden-Württemberg (plus 2,1 Prozent). Die Versichertenzahl im gemeinsamen FacharztProgramm von AOK und Bosch BKK wächst um 5,2 Prozent auf 814.000. Analog steigt auch das Honorar für die erbrachten Leistungen.
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SBK-Qualitätsvertrag zur Prävention des postoperativen Delirs
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Die SBK und die Alexianer Krefeld GmbH haben einen Qualitätsvertrag zur Prävention des postoperativen Delirs geschlossen. Ziel ist es, das Risiko eines postoperativen Delirs deutlich zu senken. In der Folge können die Selbstständigkeit der betroffenen Patientinnen und Patienten erhalten und Pflegebedürftigkeit vermieden werden.
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Jeder fünfte Krankenhauspatient hat Diabetes - Verband fordert bessere Aus- und Weiterbildung von Pflegefachkräften
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Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Diabetes mellitus. Aktuell sind mehr als 8,5 Millionen Bundesbürgerinnen und -bürger betroffen. Sie sind auf diabetesgeschultes Pflegepersonal in stationären oder ambulanten Einrichtungen angewiesen. Gleichzeitig herrscht in Krankenhäusern und Pflegeheimen ein akuter Personalmangel. Bis zum Jahr 2030 werden 300.000 zusätzliche Pflegefachkräfte benötigt. (1) Darauf weist der Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M NRW) anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden am 12. Mai 2022 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz hin. In einem Positionspapier fordert der Verband eine strukturiertere diabetologische Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften sowie die Schaffung von Anreizsystemen.
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Versorgungsforschung – Innovationsausschuss finanziert 32 neue Projekte
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat weitere Förderentscheidungen im Bereich der Versorgungsforschung getroffen: Es wurden 32 Projekte ausgewählt, die nun aus Mitteln des Innovationsfonds finanziert werden können. Eine Liste der Projekte wird der Innovationsausschuss auf seiner Website veröffentlichen, wenn die Antragsteller die Förderbedingungen akzeptiert haben und die Bescheide dadurch verbindlich werden.
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Aktueller Zwischenbericht zur Entwicklung der ASV – Schon 38 Behandlerteams zu Lungen- und Thoraxtumoren
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Insgesamt 38 fachübergreifende Behandlerteams haben bislang pro Quartal bundesweit 6.119 erwachsene Patientinnen und Patienten mit Lungentumoren und anderen Tumoren des Thorax versorgt. So der aktuelle Zwischenbericht des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Entwicklung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV), der die Entwicklung von ASV-Teams und Patientenzahlen bis Ende März 2022 darstellt. Das noch junge ASV-Angebot zu Lungen- und Thoraxtumoren gibt es seit April 2020.
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DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg am UKE
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Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhält ein neues Graduiertenkolleg zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg 2771 „Humans and Microbes“ (Mensch und Mikrobe) bewilligt und fördert es in den kommenden fünf Jahren mit rund sechs Millionen Euro. Neben dem UKE sind weitere Hamburger Forschungseinrichtungen beteiligt; gemeinsam erforscht werden bakterielle, virale und parasitäre Infektionserreger.
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