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Prävention von Gesundheitsproblemen kommt in der häuslichen Pflege oft zu kurz
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Menschen ab 50 Jahren sind für die Themen Gesundheitsförderung und Prävention – gerade auch im Kontext Pflege – eine besonders wichtige Zielgruppe. Sie sind häufiger selbst von gesundheitlichen Belastungen und chronischen Erkrankungen betroffen als jüngere Menschen. Zugleich sind pflegende Angehörige am stärksten in der Altersgruppe zwischen 50 und 69 Jahren vertreten. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) wollte daher wissen, welche Erfahrungen Menschen ab 50 Jahren in Deutschland mit Prävention, insbesondere im Kontext Pflege haben.
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Digitalisierung: Qualifizierungsbedarf im Gesundheitswesen steigt
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Neben dringend benötigten Investitionen, die die Gesundheitsbranche in Deutschland weiterhin belasten, wird mit der neuesten Digitalisierungsstudie, dem D21-Digital-Index, eine weitere Herausforderung am Gesundheitsmarkt offensichtlich: Die Digitalisierung der deutschen Gesellschaft nimmt nur langsam Fahrt auf. Deshalb sind Gesundheitsversorger jetzt noch stärker gefordert, ihre eigene und die Zukunftsfähigkeit ihrer Mitarbeiter im Bereich der fortschreitenden Digitalisierung aktiv voranzutreiben. Das ist eines der Ergebnisse des D21-Digital-Index 2017/2018.
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Pflege 4.0: Moderne Technologien auf dem Vormarsch – BGW präsentiert Forschungsbericht
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Elektronische Dokumentation, Telecare, Technische Assistenz, Robotik: Moderne Technologien sind in der Pflege anscheinend schon stärker verbreitet als bislang angenommen – und Pflegekräfte ihnen gegenüber aufgeschlossener als gedacht. Darauf deutet eine Befragung von über 500 Personen aus den betreffenden Branchen hin. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) präsentiert die Ergebnisse in einem Forschungsbericht und auf dem Deutschen Pflegetag 2018 in Berlin.
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Pflege-Finanzierung belastet jüngere Generationen zunehmend
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Das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) hat am 13. Mai in Berlin seine aktuellen Studien zur Pflegefinanzierung vorgestellt. Die Analysen verdeutlichen: Steigende Beitragssätze und die hohe implizite Verschuldung der Sozialen Pflegepflichtversicherung stellen eine zu-nehmende Belastung der jüngeren Generation dar. Mögliche Reformen der Pflegefinanzierung müssen daher zwingend auch auf ihre Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit hin überprüft werden.
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Kliniken wollen 30.000 neue Pflegestellen schaffen - trotz sich verschlechternder Wirtschaftslage
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Die Krankenhäuser in Deutschland stehen unter großem wirtschaftlichem Druck: Knapp ein Drittel schrieb 2018 Verluste, für 2019 rechnet fast jede zweite Klinik mit einem Defizit (47 Prozent) und nur noch knapp zwei Drittel (65 Prozent) erwarten steigende Umsätze. Im vergangenen Jahr waren es noch 82 Prozent.
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Deine Zeit zählt: Zeit spenden für pflegende Angehörige
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Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute bekannt gegeben, dass in Deutschland derzeit etwa 5,8 Millionen Menschen unentgeltlich ein Familienmitglied pflegen. Bereits Erfahrungen in der Pflege Angehöriger haben sogar 21,6 Millionen Menschen. Dabei haben die Pflegenden häufig mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen: Überlastung, finanzielle Nöte oder Einsamkeit. Eine von der Initiative Embracing Carers in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage "Pflegende Angehörige" zeigt die konkreten Herausforderungen, denen sich pflegende Angehörige in ihrem Alltag stellen. Gleichzeitig unterstützt die Studie den Aufruf der Kampagne "Deine Zeit zählt" und zeigt auf, wie pflegende Angehörige in wenigen Minuten entlastet werden können.
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DAK-Studie: Pflegereform würde Zahl der Sozialhilfeempfänger reduzieren
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Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geplante Reform der Pflegeversicherung würde zahlreiche Menschen in Pflegeheimen und deren Angehörige deutlich entlasten. Durch neue Finanzierungswege und einen Steuerzuschuss könnte die Zahl der Sozialhilfeempfänger in Heimen um ein Drittel reduziert werden. Dies wäre die niedrigste Quote seit über 20 Jahren. Das zeigt eine aktuelle Studie der DAK-Gesundheit. Im Auftrag der Krankenkasse hat der Bremer Pflegeökonom Professor Dr. Heinz Rothgang die Wirkung der verschiedenen Reformelemente berechnet. Laut Studie könnten sich für 90 Prozent der Pflegeheimbewohner die Eigenanteile verringern. Ohne Reform würde die Fürsorgequote unter den Heimbewohnern dagegen um weitere vier Punkte auf einen in diesem Jahrtausend noch nicht dagewesenen Rekordwert von knapp 37 Prozent ansteigen. Weiterer Effekt der Reform: Länder und Kommunen würden bei der Hilfe zur Pflege um zwei Milliarden Euro entlastet und hätten so zusätzlichen Spielraum für die geplante Mitfinanzierung der Investitionskosten.
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Pflege-Thermometer bis Mitte Dezember verlängert
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Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) führt seit Anfang November mit dem Pflege-Thermometer 2018 die bislang größte bundesweite Befragung von Leitungskräften aus der stationären und teilstationären Pflege durch. Aufgrund von Hinweisen von Einrichtungsleitungen verlängert das DIP die Möglichkeit zur Teilnahme.
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Studie: Gewalt in der Pflege
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Eine Studie des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln macht deutlich, dass Gewalterfahrungen gegenüber Patienten, Bewohnern und Pflegebedürftigen, aber auch gegenüber Pflegenden ganz offensichtlich zum Pflegealltag in Deutschland dazugehören. Allerdings wird derartigen Erfahrungen in den Einrichtungen zu wenig Beachtung geschenkt und sie werden kaum systematisch aufgearbeitet. Auch entsprechende Bildungsangebote zum Erkennen von Frühsignalen oder zum Umgang mit Gewalt gibt es demnach deutlich zu selten. In Kooperation mit der B. Braun-Stiftung in Melsungen hat das DIP für die Studie bereits zum Ende vergangenen Jahres rund 400 Pflegefachpersonen und -schüler aus unterschiedlichen Einrichtungen befragt.
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Mika-App: Studie zur Wirksamkeit in führendem peer-reviewed Journal veröffentlicht
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Das renommierte Journal of Internet Medical Research (JMIR) hat nach einer Peer-Review die Ergebnisse der OnkoDigiTrial-II-Studie zur Wirksamkeit der Mika-App unter der Leitung von Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf veröffentlicht. Die Studienergebnisse belegen den therapeutischen Einfluss von Mika auf mehrere der häufigsten Begleiterscheinungen einer Krebserkrankung: chronische Erschöpfung, depressive Verstimmung, psychische Belastung und Angstsymptome. An der Studie nahmen insgesamt 218 Krebspatient:innen teil. Die Patient:innen wurden der Mika-Gruppe oder einer Kontrollgruppe zugewiesen. Die Mika-Gruppe nutzte die App über einen Zeitraum von zwölf Wochen und zeigte überlegene Ergebnisse.
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