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Neue Studie zu Diabetes Typ 2
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Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen sowie einen frühzeitigen Tod im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Nun zeigt eine Kohortenstudie aus Daten des Diabetesregisters in Schweden: Halten Diabetespatienten Blutdruck-, Blutfett-, Blutzucker- und Nierenwerte im Zielbereich und verzichten auf das Rauchen, liegt ihre Lebenserwartung auf nahezu demselben Niveau wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall ist dann ähnlich. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät daher Menschen mit Typ-2-Diabetes, ihre Gesundheit und Lebenserwartung durch einen bewussten Lebensstil positiv zu beeinflussen. Politische Maßnahmen zur Verhältnisprävention wie die von der DDG geforderte „Gesunde Mehrwertsteuer“ oder „Zuckersteuer“ könnten zudem Betroffenen helfen, diese Ziele zu erreichen.
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Fontane-Studie: Telemedizin rettet Leben von Herzpatienten
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Die Fontane-Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin hat erstmals nachgewiesen, dass die telemedizinische Mitbetreuung das Leben von Herzpatienten verlängern kann. Zudem ist die Telemedizin gleichermaßen für Patienten im ländlichen Raum und in Metropolregionen geeignet. Die fünfjährige Studie, an der mehr als 1.500 Patientinnen und Patienten teilgenommen haben, wurde mit verschiedenen Partnern und in enger Kooperation mit zwei großen Krankenkassen durchgeführt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Projekt mit 10,2 Millionen Euro gefördert. Jetzt wurden die Ergebnisse vorgestellt.
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AWMF fordert unabhängige Finanzierung von hochwertigen medizinischen Leitlinien
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Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert seit vielen Jahren eine nachhaltige, unabhängige Finanzierung für hochwertige interdisziplinäre, evidenzbasierte Leitlinien. Die AWMF sieht im Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), der auch nach 2019 mit einem Budget von 200 Mio. Euro pro Jahr fortgesetzt wird, die geeignete Struktur, um eine solche Förderung sinnvoll und effizient umzusetzen. Der Innovationsfonds fördert Projekte, die helfen, die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. Diesen Zweck erfüllen die AWMF-Leitlinien seit vielen Jahren. Doch nur mit einer unabhängigen Finanzierung kann die methodisch aufwändige Arbeit der Fachgesellschaften in der AWMF an hochwertigen Leitlinien künftig aufrechterhalten und weiterentwickelt werden.
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Finanzreserven der Krankenkassen überschreiten 20 Milliarden-Euro-Grenze
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Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Halbjahr des Jahres 2018 einen Überschuss von rund 720 Millionen Euro erzielt. Damit haben die Finanzreserven der Krankenkassen bis Ende Juni 2018 erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten. Im Durchschnitt entspricht dies mehr als einer Monatsausgabe und damit mehr als dem Vierfachen der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve.
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LM+ schließt Rabattvertrag mit dem Pharmaunternehmen Teva
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LM+, ein Gemeinschaftsunternehmen von vier Privaten Krankenversicherungen, hat einen umfassenden Kooperationsvertrag mit dem Pharmaunternehmen Teva abgeschlossen. Dies umfasst die generischen Medikamente der Marken ratiopharm, AbZ und Teva.
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Deutsche Telekom bewirkt wichtige Fortschritte in der Demenzforschung
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Mit ihrer Initiative „Game for Good“ und dem mobilen Spiel „Sea Hero Quest“ bewirkt die Deutsche Telekom wichtige Fortschritte in der globalen Demenzforschung. Das zeigt eine aktuelle Grundlagenstudie, die vom University College London (UCL) und der Universität von East Anglia (UEA) am 12. September in der Fachzeitschrift „Current Biology“ veröffentlicht wird. Es ist die erste wissenschaftliche Publikation über Erkenntnisse aus der von der Deutschen Telekom initiierten Initiative „Game for Good“. Dabei wurden mithilfe eines mobilen Spiels Normdaten über die räumliche Orientierung gewonnen. Das Spiel „Sea Hero Quest“ wurde seit der Veröffentlichung im Mai 2016 weltweit über vier Millionen Mal heruntergeladen.
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Gesundheitsforscher Christoph Lippert wechselt an die Digital-Engineering-Fakultät der Universität Potsdam und des Hasso-Plattner-Instituts
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Gesundheitsforscher Christoph Lippert, bislang Leiter der Arbeitsgruppe "Statistical Genomics" am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, wechselt zum 1. September an die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät der Universität Potsdam (UP) und des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Er hat den Ruf der größten und
forschungsstärksten Universität des Landes Brandenburg angenommen und wird am Fachgebiet Digital Health als Spezialist für Machine Learning die Theorie des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz sowie deren Anwendung auf medizinische Daten erforschen.
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Neue Vorstandsspitze in der Deutschen Diabetes Gesellschaft
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Professor Dr. med. Baptist Gallwitz ist ab sofort neuer Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Der stellvertretende Direktor der Medizinischen Klinik IV an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen folgt auf Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel aus Heidelberg, der als Past-Präsident im Vorstand weiterhin aktiv sein wird. Gallwitz übernimmt die Präsidentschaft bis 2017. Vizepräsident für diese Zeit ist Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland von der Asklepios-Klinik St. Georg, Hamburg, derzeitiger Pressesprecher der DDG. Gallwitz will künftig die Expertise der DDG intensiver in die Entscheidungsprozesse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) einbringen, um die Therapiesicherheit der Patienten zu stärken.
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GSK Consumer Healthcare: Neue DACH-Struktur
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Nach der Schaffung eines weltweit führenden Consumer-Healthcare-Geschäfts definieren GlaxoSmithKline Consumer Healthcare (GSK) und Novartis OTC nun die Strukturen des neuen Joint Ventures, das im April 2014 angekündigt und im März 2015 von der EU-Kommission genehmigt wurde.
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wdv-Gruppe relauncht das Patientenmagazin KfH-aspekte des Kuratoriums für Heimdialyse
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Die wdv-Gruppe hat für das gemeinnützige KfH das Patientenmagazin "KfH-aspekte" neu konzipiert und realisiert. Das Kuratorium für Heimdialyse steht als Wegbereiter einer flächendeckenden Dialyseversorgung für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patienten in über 200 KfH-Nierenzentren und 21 Medizinischen Versorgungszentren. Das relaunchte Magazin richtet sich in erster Linie an die rund 20.000 vom KfH betreuten Dialysepatienten und deren Angehörige.
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