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Pflegeversicherung: Enorme Belastung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
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Mit der neuen Pflegereform sollen die steigenden Kosten für die Pflegeversicherung fair verteilt werden. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, was die Umstellung für wen bedeutet. Eine nachhaltige Finanzierung sieht anders aus.
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AOK-Pflegenavigator macht Unterschiede in der Qualität stationärer Einrichtungen sichtbar
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Für Pflegeheime gilt seit Ende 2019 ein neues System der Qualitätsprüfung. Von den Ergebnissen der externen Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MD) in den Einrichtungen der Langzeitpflege sind bisher rund 95 Prozent in den AOK-Pflegenavigator eingeflossen. Wer sich informieren möchte, wie ein Pflegeheim bewertet wurde und wie sich die Ergebnisse im Vergleich zu anderen Einrichtungen darstellen, kann sich einen Überblick verschaffen. Seit März 2022 wurde das Portal um eine weitere Säule des neuen Qualitäts- und Prüfsystems ergänzt.
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Management-Seminar via Live-Stream: Entgeltverhandlungen erfolgreich führen...
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Die Budgetverhandlungen gestalten sich nach wie vor in vielen Regionen schwierig. Dennoch bleibt es eine unverzichtbare Aufgabe, den bestmöglichen hausindividuellen Abschluss zu erzielen. Denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, mit denen die Krankenhäuser jetzt schon zu kämpfen haben, werden sich ab 2023 nochmal massiv verschärfen...
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Einsatz für Pflegewissenschaften in der Gesundheitspolitik
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Prof. Dr. Annett Horn von der FH Münster ist Mitglied im neu gegründeten „Expert*innenrat Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie“ des Deutschen Pflegerats (DPR). Gemeinsam mit 13 Mitstreiter*innen anderer Hochschulen setzt sich die Professorin dafür ein, dass pflegewissenschaftliche Expertise in der Gesundheitspolitik berücksichtigt wird.
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Personalmangel auf Intensivstationen verschärft sich weiter: Sektion Pflege der DGIIN fordert schnelle Unterstützung und verbindliche Lösungen
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Schon vor Beginn der Pandemie war die Personalausstattung auf deutschen Intensivstationen knapp kalkuliert und ein Pflegepersonalmangel absehbar. Die Personaldecke hat sich im Vergleich zu 2018 nochmals deutlich verschlechtert (1), darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) hin. So denken etwa ein Drittel der Beschäftigten in diesem Bereich darüber nach, ihren Beruf in den kommenden zwölf Monaten zu verlassen (2). Die Sektion Pflege der DGIIN befürchtet jetzt eine weitere Verschärfung, welche nicht nur den Betrieb einzelner Intensivstationen gefährden kann, sondern das gesamte Gesundheitssystem an seine Belastungsgrenze bringen wird: Absehbar wird die kritische Personalstärke zur Aufrechterhaltung eines Regelbetriebs dauerhaft unterschritten werden.
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Anästhesisten warnen vor drohender Verschiebung von Operationen wegen Pandemie
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Die deutschen Narkoseärzte warnen vor einer Überlastung der Krankenhäuser durch die Pandemie und die Folgen verschobener Operationen: "Vor allem durch verstärktes Impfen müssen wir unbedingt verhindern, dass die Intensivstationen noch mehr Covid-19-Patienten aufnehmen müssen und deshalb andere Krankenhaus-Abteilungen in ihrem Betrieb eingeschränkt werden", sagt Professor Dr. Götz Geldner, Präsident des "Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten" (BDA) mit mehr als 20.000 Anästhesistinnen und Anästhesisten in der Mitgliederschaft.
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Forderung an die neue Regierung: Demenzerkrankte und ihre Angehörigen nicht vergessen!
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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) fordert die Parteien auf, eine bessere Unterstützung für demenzerkrankte Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zu einem wichtigen Punkt der Koalitionsverhandlungen zu machen und im Koalitionsvertrag zu verankern.
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10 Jahre WZ-WundZentrum Duisburg
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Seit nunmehr 10 Jahren können sich Menschen mit chronischen und schwer heilenden Wunden in Duisburg und Umgebung in den Räumen des WZ-WundZentrum von Spezialisten ambulant behandeln lassen.
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Krankenkassen verschärfen Pflegenotstand
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„Für das Ziel, ihre Krankenhausausgaben zu senken, ist der AOK offenbar jedes Mittel recht. Dass dabei Patienteninteressen und der Wille des Gesetzgebers übergangen werden, scheint die Kasse nicht zu stören,“ kommentiert BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz eine gestern veröffentlichte Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes. Darin hatte deren Vorstandsvorsitzender, Martin Litsch, den Krankenhäusern strategische Umbuchungen und die Doppelabrechnung von Pflegepersonalkosten unterstellt.
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AOK-Gemeinschaft legt Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vor
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In der anhaltenden Diskussion rund um eine Reform der sozialen Pflegeversicherung hat die AOK-Gemeinschaft jetzt ein eigenes Positionspapier vorgelegt. Auf Basis des derzeitigen Teilleistungssystems werden Vorschläge zur strukturellen Weiterentwicklung sowie zur finanziellen Konsolidierung bis zum Jahr 2030 gemacht. "Wir stehen vor der großen Herausforderung, die Zukunft der sozialen Pflegeversicherung mittelfristig abzusichern. Dabei geht es im Kern um eine verbesserte Situation der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen, den Schutz vor deren wirtschaftlicher Überforderung sowie die Gewährleistung von Beitragssatzstabilität", sagt Dr. Volker Hansen, Vorsitzender des AOK-Aufsichtsrates für die Arbeitgeberseite.
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