Jetzt: Palliativdienst am Krankenhaus etablieren
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Zusatzentgelte über OPS-Code 8-98h - Hohe Standards realisieren und honorieren52.5049282 13.3386372
Wann |
25.10.2017 von 09:30 bis 17:30 |
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Veranstaltungsort | Hotel Palace |
Stadt | Berlin |
Kontaktname | Frau Klammer |
Kontakttelefon | 06221588080 |
Termin übernehmen |
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Seit Beginn diesen Jahres können multiprofessionelle Palliativdienste im Krankenhaus
abteilungsübergreifend arbeiten. Im Klartext: Der Dienst kann von jeder Abteilung für
einen Patienten angefordert werden. Seine Leistung wird über ein krankenhausindividuelles
Zusatzentgelt, das mit den Krankenkassen verhandelt werden muss, honoriert. Zum
Einsatz kann ein krankenhauseigener Palliativdienst kommen oder ein externer Dienst.
In diesem Umsetzungsworkshop kommen zwei Experten zum Einsatz, die aus jeweils
unterschiedlichen Blickwinkeln den konkreten Aufbau eines derartigen Palliativdienstes
und die Verhandlung des Zusatzentgeltes darstellen:
Der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin thematisiert die
Strukturanforderungen an Ärzte, Pflege, Dienste, Ausstattung, Dokumentation und die
Erwartungen des MDK. Mit Daten und Tabellen liefert er schließlich auch Unterstützung
für die sachgerechte Kalkulation des Zusatzentgeltes.
Der Palliativmediziner, Onkologe und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
wird über die praktische Etablierung des Palliativdienstes im eigenen Haus
berichteten. Dazu zählen die geschickte Nutzung personeller Ressourcen, die Einteilung
von Diensten und nicht zuletzt die Kooperation mit den fallführenden Abteilungen.
Da er zu den ersten zählt, der erfolgreich ein Zusatzentgelt für den OPS-Code 8-98h
verhandeln konnte, wird er auch über die praktischen Erfahrungen mit Krankenkassenverhandlern
und MDK berichten.
Diese Veranstaltung liefert somit das praktische Rüstzeug für die Etablierung eines
multiprofessionellen, mobilen Palliativdienstes. Das Ziel: Akzeptanz bei Patienten,
Angehörigen, der fallführenden Abteilung und den Krankenkassen finden und nicht
zuletzt Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit.