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5. Gesundheitskongress des Westens

Die Entwicklung der Telemedizin im E-Health-Vorreiter-Land NRW
Wann 15.03.2011 um 10:00 bis
16.03.2011 um 17:00
Veranstaltungsort Philharmonie Essen Saalbau, Huyssenallee 53, 45307 Essen
Stadt Essen
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Kontakttelefon +49 89 54823455
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Die Ministerpräsidentin Nordrhein-Westfalens, Hannelore Kraft, wird zur Eröffnung des fünften Gesundheitskongresses des Westens sprechen. Auch Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens wird am Kongress teilnehmen, der am Dienstag, den 15., und Mittwoch, den 16. März 2011 in der Philharmonie Essen stattfindet. Die neue Landesregierung zeigt damit, dass sie die wachsende Bedeutung des Gesundheitswesens erkannt hat und ernst nimmt. Beide Politikerinnen sind bereit, mit über dieses Zukunftsthema zu diskutieren.

Auch die Bundesregierung ist wieder prominent vertreten: So wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erneut Partner des Kongresses sein und eine neue Studie zum Thema Innovationsförderung in der Gesundheitswirtschaft präsentieren.

Viele weitere relevante gesundheitspolitische und fachbezogene Themen wie Krankenhausplanung, Personalplanung, Innovationen und Informations-Technologien, Trends in der Gesundheitswirtschaft, Qualitätssicherung und Transparenz, zukunftsweisende Ausbildungskonzepte für die Gesundheitsberufe und Versorgungsforschung stehen ebenfalls auf der Agenda. Dabei sind auch Fortbildungsveranstaltungen, die sich insbesondere an niedergelassene Ärzte richten – etwa zu den Versorgungsproblemen auf dem Land oder zur Entbürokratisierung im Gesundheitssystem.

Der Gesundheitskongress des Westens 2011 zeigt mit einer Reihe von Unternehmen, welche vielfältigen und auch ausgereiften Angebote es heute bereits in Nordrhein-Westfalen gibt – das Land gilt als Vorreiter in Sachen E-Health.

In einer Veranstaltung mit dem Titel "Viel Forschung und Entwicklung - wenig Routine" wird allerdings auch thematisiert, dass die meisten Modellprojekte noch nicht breit genug angelegt sind, um mit evidenzbasierten Studien positive Wirkungen auf die Lebensqualität der Patienten nachweisen zu können. Es fehlen für die Telemedizin außerdem noch Abrechnungsschlüssel. Entsprechend zurückhaltend sind bislang die niedergelassenen Ärzte.

Dabei könnte die Telemedizin helfen, Kosten zu senken – bei verbesserter Versorgung. Die AOK Westfalen-Lippe zum Beispiel testet dies seit 2008 im Modellprojekt „HerzAs“ zusammen mit dem Institut für angewandte Telemedizin (IFAT) am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen. "Leider trauen sich bislang noch wenige Krankenkassen aus der Deckung", bedauert Uwe Borchers, Geschäftsführer des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL (ZIG), der die Veranstaltung moderiert.

Diesen Themenkomplex diskutiert er unter anderem mit Prof. Dr. Martin Gersch von der FU Berlin, PD Dr. Josef Hilbert vom Institut Arbeit und Technik an der FH Gelsenkirchen, Stephan Käfer von T-Systems, PD Dr. Heinrich Körtke vom oben genannten IFAT und Eyal Lewin von der SHL Telemedizin GmbH am 16. März um 13.45 Uhr beim Gesundheitskongress des Westens.

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