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Innovation 2014 - Wege aus dem Innovationsstillstand Konzepte - Evaluation - Best-Practices

Der MVF-Fachkongress "Innovationen 2014" beschäftigt sich mit Wegen aus dem Innovationsstillstand. Und die Versorgungsforschung bietet zu diesen Fragen die richtigen Entscheidungsgrundlagen. Was wollen und brauchen die Patienten? Wo liegen die aktuellen Innovationshindernisse? Wie können Innovationen leichter ihren Weg ins System finden? Was muss am System geändert werden?
  • Der MVF-Fachkongress "Innovationen 2014" beschäftigt sich mit Wegen aus dem Innovationsstillstand. Und die Versorgungsforschung bietet zu diesen Fragen die richtigen Entscheidungsgrundlagen. Was wollen und brauchen die Patienten? Wo liegen die aktuellen Innovationshindernisse? Wie können Innovationen leichter ihren Weg ins System finden? Was muss am System geändert werden?
    52.5173702 13.3978681
Wann 24.02.2014
von 09:30 bis 18:00
Veranstaltungsort Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin, Unter den Linden 1
Stadt Berlin
Kontaktname
Kontakttelefon 0228 76 38280 30
Zielgruppe Dieser Fachkongress wendet sich an Führungskräfte
und Verantwortliche aus:
• Krankenversicherungen (GKV/PKV)
• Institutionen der Selbstverwaltung
• Krankenhäusern
• Heil- und Pflegeberufen
• Ärzteschaft
• Apothekerschaft
• Selbsthilfegruppen/Patientenvertretungen
• Wissenschaft und Forschung
• Bundes- und Landespolitik
• Pharma- und Medizintechnik-Industrie
• Dienstleistungs- und Beratungsbranche
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Die eben formierte neue Regierung macht im seit Jahren geübten Regulierungskonzert keine Ausnahme – zum Beispiel mit dem teilweisen Eintausch des Bestandmarktsaufrufs im Rahmen des AMNOG-Vefahrens gegen eine Prolongation des Arzneimittel-Preismoratoriums und der Herstellerabgabe. Doch sie versucht auch neues, anderen, wenn sie sich endlich auch dem Krankenhaussektor widmen will. Was noch fehlt, ist eine wirklich sektorenübergreifende Bedarfsplanung, die sich an den künftig zu erwarteten Bedarfen einer immer älter werdenden Gesellschaft ausrichtet.

 

Was ebenso fehlt, ist eine totale Orientierung an einer patientenorientierten und -definierten Outcome-Qualität, was allerdings der G-BA durch die stärkere Berücksichtigung der Lebensqualität als stärker zu gewichtenden Outcome-Parameter zumindest im Sinn hat. Doch wird das funktionieren? Wenn auch heutzutage noch ärztliche Berufsverbände sich gegenseitig vor Absatzbewegungen warnen, gar vor einem „Casus Belli“, wenn es um die Harmonisierung von GOÄ und EBM geht? Wenn hochrangige Krankenkassenvertreter von einer tiefsitzenden Mißtrauenskultur auf Seiten ihrer eigenen „Bank“ berichten? Und wenn auf der anderen Seite wesentliche Innovationsthemen wie integrierte Verträge, sektorenübergeifende Qualitätsparameter, umfassende Qualitätsregister, Prävention, Telematik, Adhärenz und diverse Maßnahmen gegen Über-, Unter- und Fehlversorgung entweder an schierer Komplexität, meist aber an den Widerständen der jeweils hauptbetroffenen „Bank“ scheitern?

 

Der kommende MVF-Kongress will die Gründe und den Status bestehender Innovationshemmnisse nicht nur aufzeigen, sondern mit den vortragenden, aber auch Diskutanten aus dem Publikum Lösungsansätze aufzeigen, die dem neuen Bundesminister für Gesundheit als gedankliche Basis der kommenden Gesundheitsreform überreicht werden soll.


Den Kongressvorsitz übernehmen:

  • Prof. Dr. Reinhold Roski, Herausgeber "Monitor Versorgungsforschung"

  • Prof. Dr. Dr. Alfred Holzgreve, Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin

 

Es sprechen unter anderen:
Prof. Dr. Volker Amelung, BMC (Innovative Versorgungskonzepte bei den Volkskrankheiten), Prof. Dr. Theo Dingermann, Univ. Frankfurt (Stratifizierte Medizin: Schwierigkeiten und Chancen in der Versorgung), Antje Domscheit, Bundesversicherungsamt (Versorgungsinnovationen: Erfahrungen aus der Selektivversorgung), Dr. Stefan Etgeton, Bertelsmann Stiftung (Versorgung zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Die Sicht der Patienten), Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Universität Bielefeld (Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von Innovation und Fortschritt), Dr. Jens Härtel, arvato healthcare (Innovatives Versorgungsmanagement: Schwierigkeiten und Chancen der Umsetzung), Prof. Dr. Bertram Häussler, IGES Institut (30 Jahre Gesundheitsökonomie: Innovationsstau im Gesundheitswesen?), Dr. André Kleinfeld, INSIGHT Health (Durchsetzung innovativer Wirkstoffe nach der frühen Nutzenbewertung), Franz Knieps, BKK Dachverband e.V. (Was behindert Versorgungsinnovationen? - Wie können Kassen und andere Akteure innovativer sein?), Prof. Dr. Neugebauer, Deutsches Netzwerk für Versorgungsforschung (Versorgungsforschung: Von der Politikfolgen- zur Politikentscheidungsforschung), Tim Steimle, Techniker Krankenkasse  (Frühe Nutzenbewertung – Nutzen und Innovation für die Kassen?) und Prof. Dr. Jochen Maas, Sanofi-Aventis (AMNOG: Hindernis und/oder Beschleuniger für Innovationen?)

Direktbuchung

Weitere Informationen über diesen Termin…

Monitor Versorgungsforschung

eRelation AG Kölnstr,.119 53111 Bonn

Programm

Programm-Innovation2014_12112013_WEB.pdf — PDF document, 200 kB (205,019 bytes)