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Gemeinsam mit vielen Experten wird Teilnehmern die Gelegenheit geboten, die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Alkoholabhängigkeit zu beleuchten und Anforderungen an die Politik zu formulieren.52.514980357 13.3888578415
Wann |
07.05.2014 von 10:00 bis 17:15 |
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Veranstaltungsort | dbb Forum |
Stadt | Berlin |
Kontakttelefon | 030/4985500 |
Zielgruppe |
Der Kongress richtet sich an: - Gesundheitspolitiker - Ärzteschaft - Ambulante sowie stationäre Therapie- und Rehabilitationseinrichtungen - PKV und GKV |
Termin übernehmen |
vCal iCal |
Die Alkoholabhängigkeit als Folge eines riskanten Alkoholkonsums ist mit 1,3 Millionen Betroffenen längst eine Volkskrankheit, aber die enormen Folgen für den Einzelnen, die Angehörigen und die Gesellschaft werden immer noch verkannt.
Die seitens der Politik vorangetriebenen Präventionsmaßnahmen stellen meist Jugendliche oder Risikogruppen in den Mittelpunkt. Ungeachtet der Notwendigkeit dieser Maßnahmen sind es jedoch Erwachsene über alle sozialen Schichten hinweg, die den größten Anteil der Alkoholkranken darstellen – eine vergessene Mehrheit.
Es ist ein positives Zeichen – aber auch ein notwendiger Schritt –, dass sich CDU/CSU und SPD bereits im Koalitionsvertrag 2013-2017 auf die rasche Erarbeitung eines neuen Präventionsgesetzes festgelegt haben. Dass der GBA in der Arzneimittel-Richtlinie Alkoholentwöhnungsmitteln und damit dem Ansatz der Reduktion Relevanz einräumt, zeigt, dass man sich bei der Behandlung der Alkoholerkrankung für therapeutische Alternativen neben der Abstinenz öffnet, auch um den enormen Rückfallquoten zu begegnen. Doch nun müssen den Worten Taten folgen.
Gemeinsam mit vielen Experten wird Teilnehmern die Gelegenheit geboten, die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Alkoholabhängigkeit zu beleuchten und Anforderungen an die Politik zu formulieren.
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