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16. Handelsblatt Jahrestagung Health

Bleibt die Gesundheitsversorgung bezahlbar? Exklusive Plattform für die Gesundheitspolitik und -wirtschaft mit über 200 Entscheidern der Branche! Kontroverse Diskussionen, Austausch im Plenum, zwei parallele Foren, vier Round Tables zur Vertiefung von Fachthemen und entspanntes Networking auf der exklusiven Abendveranstaltung.
  • Bleibt die Gesundheitsversorgung bezahlbar? Exklusive Plattform für die Gesundheitspolitik und -wirtschaft mit über 200 Entscheidern der Branche! Kontroverse Diskussionen, Austausch im Plenum, zwei parallele Foren, vier Round Tables zur Vertiefung von Fachthemen und entspanntes Networking auf der exklusiven Abendveranstaltung.
    52.50578 13.34489
Wann 28.11.2011 um 09:15 bis
29.11.2011 um 16:00
Veranstaltungsort Pullman Berlin Schweizerhof
Stadt Berlin
Kontaktname Anuschka Osterkamp
Kontakttelefon +49 (0)2 11.96 86-36 88
Termin übernehmen vCal
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Berlin/Düsseldorf, 11. Oktober 2011. Der demographische Wandel stellt die Gesundheitspolitik zunehmend vor große Herausforderungen. „Unsere Antwort auf diese Entwicklung ist ein umfassendes Versorgungstrukturgesetz und eine solide, zukunftsorientierte Pflegereform“, erklärte Gesundheitsminister Daniel Bahr gegenüber EUROFORUM. Ob Deutschland auf dem Gebiet des „gesunden Alterns“ damit bereits genug leistet oder es von anderen europäischen Ländern noch etwas lernen kann, erläutert Günter Danner (Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung Brüssel) zusammen  mit dem Gesundheitsminister auf der 16. Handelsblatt Jahrestagung „Health“ (28./29. November 2011, Berlin). Weitere Themen des Gesundheitstreffs sind die Finanzierbarkeit des deutschen Gesundheitswesens, die Auswirkungen des zum 1. Januar 2011 in Kraft getretenen AMNOG, Entwicklungen im Krankenversicherungsmarkt sowie Erwartungen an das Versorgungsstrukturgesetz. Das Programm ist im Internet abrufbar unter: www.health-jahrestagung.de
Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen
Bis Ende 2012 sollen 70 Prozent aller Versicherten die elektronische Gesundheitskarte haben. Sie soll unter anderem für eine datensichere elektronische Vernetzung aller Akteure im Gesundheitswesen sorgen. „Versorgungsnetze sind wichtig für unser Gesundheitssystem. Sie sind Testfelder für neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten im ambulanten Bereich und über die Sektorengrenze zwischen ambulanter und stationärer Versorgung hinweg“, erklärte Dr. Christoph Straub (Barmer GEK) gegenüber dem Veranstalter. Zusammen mit Dr. Frank Ulrich Montgomery (Bundesärztekammer), Dr. Klaus Suwelack (I3G GmbH) und Dr. Thomas Zahn (Elsevier-Health Risk Analytics) spricht er über Möglichkeiten einer Vernetzung von Ärzten, Industrie, Wissenschaft und Kassen im Gesundheitswesen. Pharmaunternehmen verstehen sich als Motor für Innovation und Entwicklung und als Teil der Versorgungskette. Birgit Fischer (Verband der forschenden Arzneimittelhersteller) spricht auf der Jahrestagung über die Verantwortung der Industrie in der Versorgungskette sowie über mögliche Vertrags- und Kooperationsmodelle.
Einheitskasse oder Vielfalt im Kassenmarkt
Fast die Hälfte der Krankenkassen steht vor der Insolvenz, denn der seit 2009 geltende krankheitsorientierte Finanzausgleich zwischen den Kassen weist erhebliche Schwächen auf. Kritiker des Gesundheitsfonds prognostizieren daher eine Einheitskasse. Über Entwicklungen im Krankenversicherungsmarkt, Lösungsmodelle mit und ohne Zusatzbeiträge diskutieren Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen), Jens Spahn (CDU/CSU) und Wilfried Jacobs (AOK Rheinland/Hamburg- Die Gesundheitskasse). Über die Bedeutung der PKV im Gesamtsystem und die Überlebensfähigkeit von Arztpraxen ohne sie informieren anschließend Dr. Christoph Helmich (Continentale Krankenversicherung) und Dr. Dirk Heinrich (NAV-Virchow-Bund).

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EUROFORUM

Programm

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