10. MVF-Fachkongress: "Theorie wagen"
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Welche Theorien können für die Versorgungsforschung herangezogen werden? Diese Kernfrage widmet sich der 10. MVF-Fachkongress. Am Vormittag wird der Status quo erarbeitet und mögliche Theorie(n) der Versorgungsforschung erörert, am Nachmittag dann am Beispiel von Lotsenprojekten ganz praktisch erarbeitet, welche Lotsen-Theorien es gibt.52.4988939 13.3894878
Wann |
07.12.2021 von 09:00 bis 18:00 |
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Veranstaltungsort | Scharounsaal der AOK Nordost Wilhelmstr. 1 10963 Berlin |
Stadt | Berlin |
Kontaktname | Anke Heiser |
Kontakttelefon | 0229763828030 |
Zielgruppe |
Dieser Fachkongress wendet sich an Führungskräfte und Verantwortliche aus: • Krankenversicherungen (GKV/PKV) • Institutionen der Selbstverwaltung • Krankenhäusern • Heil- und Pflegeberufen • Ärzteschaft • Apothekerschaft • Selbsthilfegruppen/Patientenvertretungen • Wissenschaft und Forschung • Bundes- und Landespolitik • Pharma- und Medizintechnik-Industrie • Dienstleistungs- und Beratungsbranche |
Termin übernehmen |
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Aus internationaler Perspektive gesehen, ist die deutsche Versorgungsforschung erstaunlich untertheoretisiert, spiegeln uns die Professoren Braithwaite und Mannion im Titelinterview von MVF 03/21. Professor Pfaff, einer der Wegbereiter der Versorgungsforschung in Deutschland, sieht das genauso (Titelinterview MVF 04/21). Vor 20 Jahren sei eine Theorie „anders als Methoden zu Beginn der Entwicklung unserer Wissenschaftsrichtung nicht notwendig“ gewesen, um konkrete Forschungsansätze auf den Weg zu bringen und diese auch auf die Versorgungsrealität anzuwenden. Zunehmend sei es aber entscheidend, „Ursache und Wirkung und die dabei zu Tage tretenden Kausalzusammenhänge zu verstehen und diese als Theorie zu formulieren“, um zu besseren Erklärungen und Prognosen zu kommen. Darum das Thema unseres diesjährigen Fachkongresses: Wie steht es um die Theorie der Versorgungswissenschaft?
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