Sie verweist auf wissenschaftliche Studien und Untersuchungen in der Zeitschrift „Gynäkologische Endokrinologie“ vom Mai 2016. Am besten evaluiert und am hilfreichsten sind nach Ansicht der Expertin noch Hormon-Computer, die mittels Teststreifen den Harn untersuchen. Diese Geräte könnten die fruchtbaren Tage mit hoher Sicherheit erkennen, eine Garantie zur Vermeidung einer Schwangerschaft oder eine Sicherheit, ob der Eisprung stattfindet oder nicht, bieten sie jedoch nicht. „Hormon-Computer werden häufig von Frauen verwendet, die eine Schwangerschaft anstreben“, sagt Dr. Seifert-Klauss. Zur Empfängnisverhütung könnten sie nur Frauen empfohlen werden, deren Zyklus und Lebensweise sehr regelmäßig ist, und die nicht unbedingt – zum Beispiel auch aus medizinischen Gründen – eine Schwangerschaft verhindern müssen, betont die Expertin.
Seit einiger Zeit verdrängen sogenannte Fertility-Apps die Zyklus-Computer vom Markt, berichtet Professor Dr. med. Matthias Weber, Leiter des Schwerpunkts Endokrinologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mediensprecher der DGE. Die Verkaufszahlen von Google und Apple zeigen, dass Anwendungen wie „Period Tracker“ oder „Ladytimer“ millionenfach auf Smartphones geladen wurden. Ob sie tatsächlich halten, was sie versprechen, ist nach Einschätzung des DGE-Mediensprechers völlig unklar. „Die Hersteller geben meistens nicht einmal an, welche Algorithmen sie verwenden“, kritisiert Professor Weber. Eine benutzerfreundliche Bedienung und die Werbeversprechen, die Zuverlässigkeit durch die Auswertung der Daten von Millionen von Usern zu erhöhen, überzeugen den Hormonexperten nicht. Professor Weber: „Wir brauchen klinische Studien, die uns zeigen, ob die Frauen durch die Anwendung der Apps ihr persönliches Ziel erreichen.“
Bei einem Kinderwunsch hat der Experte keine Einwände gegen die Apps. Das einzige Risiko bestehe ja darin, dass die Frau (vorerst) nicht schwanger werde. Möchte die Frau aber eine Schwangerschaft verhindern, sollte sie nach Ansicht von Professor Weber lieber nicht auf Zyklus-Computer und -Apps zurückgreifen. „Die Sicherheit ist nicht ausreichend gewährleistet“, warnt der Experte. Dr. Seifert-Klauss rät Frauen, die andere Verhütungsmethoden vermeiden wollen, zur symptothermalen Methode, die die Sektion Natürliche Familienplanung (NFP) der Deutschen Gesellschaft für gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin seit den 1980er Jahren entwickelt hat.
Dabei werden drei Methoden kombiniert: Temperaturmessung, Zervikalschleimuntersuchung und Kalendermethode. „Frauen, die einen Kurs besucht haben, erzielten einen Pearl-Index von 0,4, der der Zuverlässigkeit der Antibabypille nahe kommt“, berichtet die Münchener Expertin, die auch eine Hormonsprechstunde leitet. Inzwischen gibt es auch Apps, die auf den NFP-Regeln basieren. Dazu gehört OvuView, myNFP, Lady Cycle und Lily App. Ob sie allerdings einen Kurs ersetzen können, ist noch offen. DGE-Mediensprecher Weber ergänzt: „Auch diese Apps müssten sich klinischen Prüfungen stellen.“
Pressekontakt:
Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
Dagmar Arnold
Telefon: 0711 8931-380
E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org
Fachwissen aufbauen, um die richtigen Tools zu finden
Eine weitere Erkenntnis: Ein Großteil der Unternehmen (43 Prozent) in der DACH-Region sieht sich in den kommenden zwölf Monaten vor der Aufgabe, weiter Fachwissen in dieser Spezialdisziplin an der Schnittstelle von Marketing und IT aufzubauen. Nur sechs Prozent der Befragten wähnen ihre Unternehmen hier in einem fortgeschrittenen Reifegrad.
Zudem möchte ein Drittel der Unternehmen (31 Prozent) die bestehenden Systeme auf den Prüfstand stellen und – wo nötig – nachbessern. Welche Tools braucht es wirklich, um die eigenen Anforderungen zu erfüllen? Und welche Alternativen zu bereits eingesetzten Systemen gibt es, auch weil sie womöglich besser zu den Lösungen passen, die bereits im Einsatz sind? Die Erfahrung zeigt: Je höher die Expertise, desto eher setzen Unternehmen auf Speziallösungen für konkrete Anwendungsfälle und weniger auf eine große Software-Suite von einem Hersteller, die – vermeintlich – alle MarTech-Anforderungen erfüllt.
Personalisierte Kundenaktion im Fokus
Ob Spezialsoftware-Mix oder Rundum-Sorglos-Paket – Marketing-Technologie nimmt eine strategische Rolle ein: In ihrem Zentrum steht die datengetriebene Kundeninteraktion. Dabei geht es vor allem um einen besseren Kundenservice mittels Personalisierung. Dies hat für 58 Prozent der Unternehmen höchste Priorität, gefolgt vom Bestreben, ihre Kunden mit ihren Bedürfnissen und Erwartungen entlang des gesamten Kaufprozesses besser zu kennen (38 Prozent). Alle Kontaktpunkte, die ein Kunde mit einer Marke oder einem Shop hat, an einem Ort zusammenzuführen, ist ein weiteres wichtiges Ziel (34 Prozent).
Status quo der Marketing-Technologie: DACH-Region im Hintertreffen
Im internationalen Vergleich hinken Unternehmen in der DACH-Region bei der Nutzung ihrer MarTech-Systeme hinterher. Laut einer Gartner-Analyse nutzen immerhin 58 Prozent der Marketing-Organisationen die volle Bandbreite der Möglichkeiten ihrer Systeme. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hingegen werden bis zu 80 Prozent der bereits eingeführten und lizenzierten Anwendungen nur unzureichend eingesetzt. Eine Ausnahme bilden etablierte Anwendungsszenarien wie Website Analytics.
Einer der Hauptgründe hierfür ist das Fehlen einheitlicher und dokumentierter Prozesse, sagten 47 Prozent der Befragten. Außerdem ist das Ziel der MarTech-Aktivitäten, die Customer Journey, zwar definiert, aber eben noch nicht klar umrissen. So gaben 36 Prozent der Studienteilnehmer an, dass der Begriff zu wenig mit substanziellen Inhalten und Daten unterfüttert sei. Und so viel Marketing-Organisationen an technischem Know How aufgebaut haben, so sehr fehlt es in der praktischen Umsetzung. Experten und erfahrene Projektmanager, die das MarTech-Schiff auf Kurs halten, sind ebenso rar wie gesucht.
Prognose: Marketing-Technologie erlangt größere Anteile an den Budgets
Trotz dieser strukturellen Probleme werden Unternehmen in den kommenden Jahren weiter investieren. Bereits heute setzt ein Großteil der Unternehmen (80 Prozent) etwa ein Zehntel seines Marketingbudgets für Technologie ein. Tendenz steigend: Etwa jeder dritte Befragte (32 Prozent) erwartet, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren der Anteil von Technologie- und Systemkosten am Marketingbudget auf 15 bis 20 Prozent anwachsen wird. Treiber dieser Entwicklung sind vor allem neue Methoden wie etwa Data Clean Rooms. Sie bieten die Möglichkeit, Daten mithilfe der unabhängigen Plattform eines Dritten zu verbinden, um so Analysen und Targeting-Segmente datenschutzkonform nutzbar zu machen. Auch Künstliche Intelligenz spielt – ebenso wie Loyalty-Programme und Retail Media – hierbei eine Rolle. KI-Lösungen kommen in so unterschiedlichen Anwendungen von Big Data Analytics bis hin zu Chatbots im Kundenservice zum Einsatz.
Dr. Ralf Strauss, Geschäftsführender Gesellschafter des Marketing Tech Lab und einer der drei Autoren der Studie, kommentiert die Studienergebnisse: „Die große MarTech-Expedition geht weiter: Die Anforderungen und auch die IT-Anwendungen werden sich kontinuierlich und vor allem dynamisch weiterentwickeln. Das ‚Learning by Doing‘ wird zum neuen Standard-Modus. Doch entgegen vieler skeptischer Stimmen wächst der Markt Marketing-Technologie weiter beständig. MarTech wird den Unternehmen, die ihre Technologien am besten nutzen, sehr wertvolle Entdeckungen bringen.“
Der Marketing Tech Monitor definiert den inhaltlichen und konzeptionellen Rahmen des im September 2023 in Berlin stattfindenden Marketing Tech Summit. Denn dabei werden neben der reinen Vorstellung wichtiger Studienergebnisse auch deren Ursachen in der Tiefe beleuchtet. Einige Experten, die zu der Entstehung der Studie beigetragen haben, referieren in Vorträgen dazu und tauschen sich in Diskussionsrunden aus.
]]>krebszweitmeinung.de gibt Patienten und Angehörigen die Möglichkeit, mit wenig Aufwand eine valide zweite Expertenmeinung zu erhalten. Zusammen mit dem Erstbefund stellen zwei voneinander unabhängige Einschätzungen sicher, dass der Patient leitliniengerecht und individuell bestmöglich therapiert wird. Wird die Empfehlung des behandelnden Arztes bestätigt, hat der Patient die Gewissheit, das Richtige zu tun. Weicht die Zweitmeinung ab - was laut Erfahrung in fast der Hälfte der Fälle so ist -, wird Patient und behandelndem Arzt ein alternativer, dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechender Weg aufgezeigt. Darüber hinaus hat der Patient die Möglichkeit, über krebszweitmeinung.de einen auf dem entsprechenden Erkrankungsgebiet erfahrenen Arzt für einen persönlichen Kontakt empfohlen zu bekommen.
Wie läuft das Einholen der Krebszweitmeinung über das Online-Portal ab?
Das Prozedere ist denkbar einfach - und hier liegt ein weiterer Vorteil des Online-Portals: Patienten erhalten nicht nur eine zweite Sicht versierter Experten großer Kliniken oder spezialisierter Krebszentren, sondern einen umfassenden Service. "Anrufen oder eine Rückrufbitte hinterlassen ist das einzige, was der Patient tun muss. Alles andere übernimmt HMO auf Wunsch", erklärt Dr. Udo Beckenbauer, Gründer der HMO AG. Ein persönlicher Betreuer (Case Manager) kontaktiert den interessierten Patienten und bespricht mit ihm das weitere Vorgehen. Dokumente, die für eine Zweitmeinung benötigt werden, kann der Patient selbst einreichen oder per Vollmacht durch den persönlichen Betreuer anfordern lassen. Dann wird eine Online-Gesundheitsakte angelegt, die sowohl vom Patienten als auch dem ausgewählten Expertenteam eingesehen werden kann. Nach der eingängigen Begutachtung geben die Experten eine Stellungnahme zu Diagnose und Therapie ab, die dann den Patienten als Expertenmeinung erreicht.
Wenn der Patient lieber persönlich bei einem zweiten Arzt vorstellig werden möchte, erhält er nach der Fallanalyse von krebszweitmeinung.de konkrete Empfehlungen für Ärzte - möglichst in Wohnortnähe - mit hoher Expertise bei dem individuellen Krebsgeschehen.
Vermeiden von Fehldiagnosen und falschen Behandlungen
Die Vorteile liegen auf der Hand: Betroffene erhalten eine unabhängige zweite Meinung von höchster Expertise auf Basis neuester wissenschaftlicher Standards. Das gibt sowohl den Patienten als auch den behandelnden Ärzten Sicherheit und gegebenenfalls auch Entscheidungsspielräume. Die Online-Akte bleibt bei krebszweitmeinung.de für ein halbes Jahr bestehen; genauso lange ist der Case Manager für alle Fragen Ansprechpartner.
Online-Portal www.krebszweitmeinung.de - Sicherheit für Krebspatienten
Das Einholen einer ärztlichen Zweitmeinung macht für alle Krebspatienten Sinn, denn es geht immer um das Optimieren der Heilungschancen. Speziell für folgende Gruppen bietet der Service von www.krebszweitmeinung.de entscheidende Vorteile:
1. Für Patienten mit verschiedenen Therapieoptionen kann eine zweite Meinung Gewissheit schaffen. Das gilt auch für den behandelnden Arzt.
2. Patienten, die in ländlichen Regionen keinen unmittelbaren Zugang zu großen Krebszentren oder Universitätskliniken haben, können eine Einschätzung auf neuestem medizinischen Standard erhalten und den Kontakt zu Experten vermittelt bekommen.
3. Für Patienten, deren Diagnose nicht eindeutig ist und bei denen weitere Untersuchungen angebracht sein könnten.
4. Für Patienten, die in Anbetracht schwerwiegender Entscheidungen unsicher sind, ob die angedachte Therapie richtig ist, oder ob es nicht bessere Alternativen gibt.
Auch der Zeitpunkt für das Einholen einer Krebszweitmeinung ist variabel: Nicht nur umgehend nach Diagnose kann die Zweitmeinung bei der Entscheidung für das weitere Vorgehen helfen, vielmehr kann sie auch im weiteren Therapieverlauf eingesetzt werden, um diesen Weg konsiliarisch zu bestätigen oder bei Komplikationen gegebenenfalls eine Alternative aufzuzeigen.
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Manfred Beeres
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Der Aktionstag wurde in Kooperation mit der Krankenkasse BARMER GEK und der PrävenTour Akademie, die Unternehmen beim betrieblichen Gesundheitsmanagement unterstützt, am Hauptsitz und am Produktionsstandort in Bad Vilbel durchgeführt. Vor Ort war auch die Betriebsärztin des Unternehmens, um auf Wunsch den Blutzuckerspiegel sowie Blutdruck zu messen und den Body-Maß-Index (BMI) zu bestimmen. Mitarbeiter der BARMER GEK führten Rückenanalysen und Fitnesstests durch. Darüber hinaus werteten Gesundheitsexperten von PrävenTour die Atemkapazität aus und gaben in Impulsvorträgen beispielsweise praktische Tipps zur Raucherentwöhnung. Weitere Beratungsangebote zur ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie Bewegung und Fitness durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und die Firmen König & Neurath sowie König Bürotechnik aus Friedberg rundeten das Programm ab.
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Die Mitte Dezember erscheinende Studie zu den Reichweiten onkologischer Fachmedien wurde erneut vom IFAK Institut durchgeführt, das auch für die Datenerhebung und Auswertung der LA-MED Facharzt-Studie, LA-DENT und LA-PHARM verantwortlich ist. Analog zu diesen etablierten Studien wurde auch die aktuelle Untersuchung erneut an das ZAW-Rahmenschema für Werbeträgeranalysen angelehnt. Entsprechend legt die WEFRA-Studie zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren aussagekräftige und belastbare Daten für folgende Zielgruppen vor:
„Die zweite WEFRA Onkologie-Reichweitenstudie ermöglicht es uns – insbesondere nach den in 2018 vorgenommenen Umstrukturierungen verschiedener onkologischer Fachmedien – die aktuellen Mediaplanungen für unsere Kunden passgenau auf die Leserschaft abzustimmen“, erklärt Matthias Haack weiter. „Erstmals wurden onkologische Websites in die Erhebung integriert und damit wichtige Insights über die digitale Nutzung und Reichweite der Plattformen erhoben.“ Die gewonnenen Daten werden, wie die Print-Reichweitendaten auch, in die Benchmark-Datenbank des WEFRA LIFE INNOVATION HUB eingepflegt.
Pressekontakt:
Silke Schrader
Management Board
WEFRA LIFE SOLUTIONS GmbH
Tel. +49 (0)69 / 695008-18
Fax +49 (0)69 / 695008-71
E-Mail: ssr@wefra.life
Beratung in der Apotheke hervorgehoben. Daneben bewertete die Runde das Grüne Rezept als ein sehr effektives Instrument zur Stärkung der Beziehung zwischen Arzt, Patient und Apotheke.
Auf der Suche nach neuen Impulsen für die Selbstmedikation wurde auch intensiv über Switches, also die Entlassung von Arzneimitteln aus der Verschreibungspflicht, diskutiert. Demnach sind potenzielle Switches differenziert zu betrachten, aber zugleich ein bedeutender Beitrag für den Erhalt der Apothekenpflicht für Arzneimittel.
Als besondere Herausforderung wurde der wachsende Einfluss durch Anwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie identifiziert. Den Akteuren im Gesundheitswesen stehen zunehmend umfangreich informierte Patienten gegenüber, die aber ihrerseits Orientierung und eine Gewährleistungsinstanz suchen. Hierzu sollte die Apotheke ihre zentrale Rolle im Sinne einer Lotsenfunktion weiter ausbauen.
Bei der zweiten Regionalkonferenz waren insbesondere Vertreter aus der Pharma- und Apothekenbranche und verschiedenen anderen Institutionen des Gesundheitswesens zu Gast.
Ihre Ansprechpartner in der
BAH-Pressestelle:
Dr. Hermann Kortland
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Öffentlichkeitsarbeit
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Nia HealthCo-Gründer Tobias Seidl zeigt sich sehr erfreut über den bereits zweiten starken Kooperationspartner unter den gesetzlichen Krankenkassen. Besonders erwähnenswert da dies allesinnerhalb des gerade mal ersten Jahres nach Firmengründung geschieht: „Mit der KKH erreichen wir noch mehr Neurodermitis-Betroffene. Wir arbeiten aktuell hart daran, für alle Versicherten in Deutschland erstattungsfähig zu sein.“ In wenigen Wochen schon will das Berliner Charité Spin-Offweitere Kooperationsverträge mit Krankenkassen bekannt geben. Nia-Nutzer, die nicht bei der KKH oder der mit Nia Health ebenfalls kooperierenden DAK-Gesundheit versichert sind, können die kostenfreien Basisfunktionen der Nia App weiterhin nutzen.
Neurodermitis ist die größte chronische Hauterkrankung. In Deutschland leiden 4,5 Millionen Menschen an der Erkrankung. Über die Hälfte aller Betroffenen sind Kinder. Erst kürzlich hat das Berliner Startup den Launch seiner zweiten App bekanntgegeben. Mit der Psoriasis App Sorea sollen nun auch über 2 Millionen Menschen, die an Schuppenflechte leiden, digital unterstützt werden.
Ansprechpartner
Tobias.Seidl
@nia-health.de
+49 163 7687124
Als Art Director ist Diplom-Designerin Kathrin Bott bei Peix Healthcare Communication gestartet. Die detailverliebte und interdisziplinär denkende Berlinerin blickt auf langjährige Agenturerfahrung unter anderem bei Scholz & Friends zurück. Mit ihren Arbeiten überzeugte Bott auch bei wichtigen Designwettbewerben und konnte beispielsweise den ADC-Award, den Red Dot Communication Design Award und den if Communication Design Award mit nach Hause nehmen. Mit ihrer Leidenschaft für komplexe Sachverhalte und klare Designs ist Bott, die in Dortmund ihr Studium in Kommunikationsdesign absolvierte, bei Peix Healthcare Communication und in der Gesundheitskommunikation genau richtig. „Bei Peix freue ich mich auf spannende neue Projekte und die kreative Zusammenarbeit im Team“, so die reisebegeisterte Designerin.
Peix Healthcare Communication zählt zu den deutschen Top-Ten-Agenturen für Healthcare-Kommunikation. Die Agentur wurde 1994 von Karsten Rzepka gegründet. Der kreative Kopf leitet die Agentur seitdem als geschäftsführender Gesellschafter. Unterstützt wird Rzepka von Geschäftsführer Thomas Lemke, zuständig für die kaufmännische und organisatorische Leitung, sowie Mario Michael Schmidt, Geschäftsleitung Kreation, und Annette Brandau, Geschäftsleitung Kundenberatung und Strategie. Die in Berlin ansässige Agentur betreut mit ihrem 60-köpfigen Team führende nationale und internationale Kunden der Pharmabranche.
Kontakt:
Shiwa Garloff | Account & PR Manager
PEIX Healthcare Communication
Adalbertstraße 20 | D-10997 Berlin
t: +49 (0)30 61 65 07-209 | f: +49 (0)30 61 65 07-77
m: shiwa.garloff@peix.de
w: www.peix.de
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Tangent 90. In einer Zeit, in der wissenschaftliche Erkenntnisse für das medizinische Fachpersonal immer wichtiger werden, stellt diese innovative Plattform sicher, dass Studien-Daten vollkommen legal, also gemäß allen Copyright- und Datenschutz-Verordnungen, digital verbreitet werden können“, sagt Matthias Haack, CEO der WEFRA LIFE GROUP.
Auch Peter West, Geschäftsführer von Tangent 90, freut sich, dass sein Unternehmen mit WEFRA LIFE MEDIA nun auch eine der führenden Healthcare-Mediaagenturen in Deutschland als Partner gewinnen konnte: „WEFRA LIFE hat längst die Bedeutung des Übergangs von Papier zu Digital verstanden – nicht nur im Hinblick auf die offensichtlichen Kosten- und Logistikvorteile, sondern auch, weil man nur über die digitale Distribution wertvolle Analysen und Daten erhält, die den Grundstein für erfolgreiche maßgeschneiderte Kampagnen legen.“
]]>Im Mittelpunkt der Aktion stehen das Spielerische, die Gemeinschaft und der gute Zweck: Bis zum 1. Dezember 2016 ist ganz Deutschland aufgerufen, virtuell Herzschläge über zwei Spiel-Varianten zu sammeln: durch das Tippen auf ein Herz auf dem Touchscreen eines Smartphones oder Tablets beziehungsweise mit der Maus am PC innerhalb von 20 Sekunden oder durch die Aktivierung des sich bewegenden Herzbarometers.
Für QVC ist die Aktion eine Herzensangelegenheit. "Wir feiern in diesem Jahr unser 20-jähriges Unternehmensjubiläum in Deutschland. Genauso lange engagieren wir uns auch für soziale Projekte. Die Arbeit des BVHK für herzkranke Kinder hat uns sehr beeindruckt", so Susanne Mueller, Unternehmenssprecherin von QVC. Sie freut sich auf viele Teilnehmer und millionenfache Klicks: "Unsere Aktion verbindet die Freude am Spielen mit dem guten Zweck. Wir wollen über diesen Ansatz sowie mit der tatkräftigen Unterstützung des Frauenmagazins ,freundin' eine größtmögliche Aufmerksamkeit für herzkranke Kinder schaffen."
Finanziert wird die Arbeit des BVHK, der 1993 von betroffenen Eltern gegründet wurde, durch Spenden. "Herzfehler gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen in Deutschland. Für die Sorgen und Nöte der Familien sind wir die erste Anlaufstelle. Daher ist die Aktion, die QVC ins Leben gerufen hat, für unsere Arbeit enorm wertvoll", so Hermine Nock, Geschäftsführerin des BVHK. Für zwei Millionen erspielte Herzklicks und das Spendengeld sieht sie viele Einsatzmöglichkeiten: "Wir können beispielsweise mit unserem Pilotprojekt ,Mut-Mach-Pakete' weitermachen und bis zu 1.000 vor einer Herzoperation stehenden Kindern die Pakete mit der Puppe Erwin schenken. Auch könnte die kindgerechte Aufklärungs-Website herzklick.de ausgebaut oder 100 Kindern eine einwöchige Reiterwoche ermöglicht werden."
Abbildung: obs / QVC Deutschland Inc. & Co. KG
]]>Auch die vor einem Jahr von WEFRA ins Leben gerufene Onkologie-Reichweitenstudie trägt zum Erfolg – nicht nur der Münchner WEFRA Media – bei: „Das war eine sehr gute Entscheidung“, betont Leimeister, „denn mit diesem zusätzlichen Know-how können wir Healthcare-Unternehmen mit onkologischen Präparaten im Portfolio mehr Planungssicherheit bieten, sprich ihre Mediaplanungen passgenau auf die Leserschaft abstimmen.“ Auf die Frage nach dem Standortvorteil antwortet der Media-Experte: „München ist für Healthcare-Spezialisten ein besonders attraktiver Platz. Die hiesigen WEFRA-Kunden schätzen unseren One-Stop-Shopping-Ansatz sowie unsere Channel-, Content- und Creative-Exzellenz – und wollen natürlich den ganzheitlichen Beratungsansatz.“ „Damit werden wir bis Ende des Jahres einen Umsatz von ca. 20 Millionen Euro erreichen – also alles richtig gemacht mit unserem zweiten Standbein an der Isar“, freut sich Matthias Haack, geschäftsführender Gesellschafter der WEFRA Werbeagentur Frankfurt®.
]]>Übrigens: Ein etwas geringerer Teil der Internetnutzerinnen und -nutzer, aber noch immer mehr als die Hälfte (56 Prozent) recherchiert auch bereits vor dem Arztbesuch Symptome im Netz. Bei den Frauen (61 Prozent) ist dieses Verhalten dabei deutlich ausgeprägter als bei den Männern (51 Prozent). „Frauen achten traditionell etwas besser auf ihre Gesundheit als Männer und gehen auch häufiger zu Ärztinnen und Ärzten“, so Schenk.
Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Im Mai 2021 wurden dabei 1.157 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragen lauteten: „Wie häufig holen Sie in der Regel in Vorbereitung auf einen Arztbesuch Informationen zu Ihren Symptomen im Internet oder über eine App ein?“ | „Wie häufig holen Sie in der Regel im Anschluss an einen Arztbesuch Informationen zu Ihren Symptomen, der Arztdiagnose oder verschriebenen Medikamenten im Internet oder über eine App ein?“ | „Aus welchen Gründen haben Sie bereits Informationen nach einem Arzttermin im Internet eingeholt?“
Dennoch sind die Ambitionen zur Preiserhöhung in der MedTech-Branche eher gering, nur 18 Prozent der Unternehmen planen eine gezielte Preiserhöhung im kommenden Jahr. Dazu Jörg Krütten, Senior Partner und Leiter der globalen Life Sciences Practice bei Simon-Kucher: „In den meisten Fällen ist das darauf zurückzuführen, dass bisherige Preiserhöhungsprogramme nicht sehr erfolgreich waren. Wichtig ist dabei die richtige Vorbereitung: Der Produktwert sollte die zentrale Message der Preiserhöhung sein, Preis- und Konditionensysteme müssen sich stets nach den Unternehmenszielen richten und der Vertrieb benötigt ein klares Briefing um effizient zu arbeiten.“
Digitalisierung bringt Umsatzwachstum
Um dem steigenden Druck gerecht zu werden, setzen die Unternehmen in der Medizintechnik weiterhin auf die Digitalisierung ihrer Produkte und Services. 75 Prozent der Wettbewerber haben in den letzten drei Jahren in Initiativen zur Digitalisierung ihrer Prozesse und Services investiert. Das erklärte Ziel von 44 Prozent der Unternehmen ist dabei jedoch vor allem die Kostensenkung und nicht speziell das Umsatz- und Gewinnwachstum.
Umso überraschender, dass dennoch 56 Prozent der MedTech-Unternehmen durch die Digitalisierung einen positiven Einfluss auf ihre Umsatzleistung verzeichnen – eine deutliche Verbesserung gegenüber den Ergebnissen der Studie im Jahr 2017, als der Wert noch bei 21 Prozent lag.
Digitale Vertriebskanäle bleiben ausbaufähig
Die Studie zeigt auch, dass sich der Verkauf über Online-Kanäle in der Branche längst noch nicht durchgesetzt hat: 23 Prozent der MedTech-Unternehmen nutzen noch keine digitalen Verkaufsportale. Michael Keller, Senior Director bei Simon-Kucher stellt fest: „Noch auffälliger ist die Tatsache, dass nur ein Zehntel der Unternehmen überhaupt signifikante Verkaufszahlen über Online-Kanäle erreicht. Dabei sollte auch dem Rest der Branche klar sein, dass ein rein traditioneller Vertriebsansatz heutzutage nicht mehr ausreichend ist. Die vielen verschiedenen Kundensegmente erfordern holistische Strategien, die unterschiedliche Vertriebskanäle bespielen.“
*Über die Global Pricing Study 2019: In der Global Pricing Study (GPS) befragt Simon-Kucher & Partners regelmäßig Unternehmen weltweit aus unterschiedlichsten Branchen zu ihren Wachstums-, Preissetzungs- und Digitalisierungsstrategien. An der GPS 2019, die dieses Jahr erstmals in die neue globale Simon-Kucher „Trend Radar“-Studie eingebettet war, nahmen im Rahmen einer Online-Befragung zwischen März und April rund 1.650 Unternehmen aus über 30 Ländern teil. Während in den vergangenen Jahren vorwiegend Pricing-Manager befragt wurden, wurde die Zielgruppe der GPS dieses Jahr auch auf das Top-Management der Unternehmen ausgeweitet.
Für Rückfragen:
Sabrina Müller (Communications & Marketing)
Tel.: +49 221 36794 128
E-Mail: sabrina.mueller@simon-kucher.com
www.simon-kucher.com