Die DSGVO ist ab dem 25. Mai 2018 europaweit geltendes Recht und für Krankenhäuser und deren Tochterunternehmen mit ihren patientenbezogenen Daten hochsensibel. Sie tritt gleichzeitig mit dem neuen deutschen Datenschutzrecht in Kraft und erfordert Neuorganisation (Dokumentation, Verantwortlichkeiten) und Investitionen. Auf allen Leitungsebenen sollten jetzt Mitarbeiter und Unternehmen dringlich vor Haftung und drastischen Bußgeldern geschützt werden.
Die neue Krankenhausstatistik – relevant u. a. für Krankenhausplanung, Qualitätssicherung, mit sämtlichen ambulanten Leistungen, Personalzahlen und –qualifikationen – fordert eine neue Datenstruktur, die bereits für 2018 erhoben wird.
Ab dem Jahr 2020 wird die Krankenhausstatistik dann mit den Daten des neuen Standortverzeichnisses gemappt. Es wird künftig auf Geokoordinaten mit digitalen (!) Karten beruhen – mit großer Transparenz für jeden einzelnen Standort. Es kann aber auch passieren, dass plötzlich aus einem großen regionsübergreifenden Standort viele kleine werden. Verantwortlich dafür ist die neue Standortdefinition. Das kann missliche Folgen haben. Da bricht plötzlich die Mindestmenge weg, die Abrechnungsberechtigung oder der gerade sicher geglaubte Standort für die stationäre Notfallversorgung. Auch Qualitätsberichte und Positionen im Landeskrankenhausplan können betroffen sein.
Es werden Neupositionierungen und/oder Kooperationen notwendig, die aktiv angegangen werden sollten – zumal auch die geplante Krankenhausarztnummer zu einem ungeahnten Plus an Transparenz führen wird.
Diese Veranstaltung richtet sich an alle strategischen Entscheider eines Krankenhauses: Geschäftsführer, ärztliche Direktoren, Chefärzte und speziell IT-Leiter und EDV-Mitarbeiter. Sie werden detailliert über die anstehenden Baustellen, die alle irgendwo miteinander verbunden sind, informiert und erfahren, welche Bauabschnitte krankenhausseitig vordringlich bearbeitet werden sollten.
]]>Die deutsche Apothekenkooperationslandschaft wartet mit aktuell mehr als 40 verschiedenen Apothekenkooperationen auf, in denen mehr als 70% aller Apotheken vertreten sind.
Pharmaunternehmen wollen und sollten in Zukunft vermehrt auf wenige, leistungsstarke Partnerschaften setzen.
Doch wer sind die leistungsfähigsten Partner, die das eigene Geschäft beflügeln können?
Erfahren Sie kompakt an einem Tag, wie der Kooperationsmarkt gegliedert ist und wie Hersteller durch die Wahl der richtigen Kooperationspartner Wachstumspotentiale erschließen sowie Vermarktungsmöglichkeiten und Shopper-Insights für das eigene Geschäft nutzen können.
Was Sie aus diesem Tag mitnehmen:
Kooperationsmarkt im Überblick:
Wer sind die wichtigsten Apothekenkooperationen in Deutschland? Welche Bedeutung haben sie für das eigene Geschäft? Wie verändert sich zukünftig die Kooperationslandschaft? Wie sind andere europäische Länder aufgestellt?
Zusammenarbeit mit einer Apothekenkooperation:
Welche Kriterien sind zu beachten, um die Leistungsfähigkeit von Apothekenkooperationen einschätzen zu können? Welche Vermarktungspower bieten Apothekenkooperationen? Welche innovativen Konzepte, Dienstleistungen oder Spezialisierungen bieten echten Mehrwert?
Wie sehen erfolgreiche Aktivitäten gemeinsam mit Apothekenkooperationen konkret aus?
Shopper Insights:
Was müssen Sie über den Apothekenkooperations-Kunden wissen? Welche Shopper-Insights können durch Kundendaten aus dem Kooperations-Netzwerk generiert werden? Wie können Hersteller damit arbeiten?
Erwartungen der Kooperationen an Pharmahersteller:
Welche Erwartungen haben Apothekenkooperationen an die Hersteller? Wie arbeitet die Apothekenkooperation zum Thema Kundenpflege und Neukundengewinnung?