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Wegen steigender Corona-Zahlen: Chef von Pflegeagentur Bayernpflege.de fürchtet Kollaps der häuslichen Pflege in Deutschland

Weil wegen der Corona-Krise die meisten Seniorinnen und Senioren zu Hause bleiben möchten und einen Umzug ins Pflegeheim unbedingt vermeiden wollen, stoßen Pflegedienste und Pflegeagenturen jetzt schon an ihre Grenzen. Michael Schröter, Chef der deutschlandweit tätigen Pflegeagentur Bayernpflege.de fürchtet den Kollaps der häuslichen Pflege im Dezember.
Wegen steigender Corona-Zahlen: Chef von Pflegeagentur Bayernpflege.de fürchtet Kollaps der häuslichen Pflege in Deutschland

Michael Schröter, Foto: Bayernpflege.de

29.10.2020

Michael Schröters Agentur vermittelt polnische Betreuungskräfte, die bei pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren für zwei bis drei Monate einziehen, sich um den Haushalt kümmern und diese betreuen. "Im Gegensatz zu Ambulanten Pflegediensten haben wir noch Kapazitäten." sagt Michael Schröter. Er gehe aber nicht davon aus, dass dies so bleiben würde, da die Nachfrage nach ausländischen Kräften für die häusliche Pflege ununterbrochen steige und immer mehr Betreuungskräfte aus Angst vor den steigenden Corona-Zahlen nicht mehr nach Deutschland fahren möchten. Dazu kommt, dass die Branche aufgrund der europaweit steigenden Corona-Zahlen, Grenz-Schließungen befürchtet. "Sollte Polen die Grenzen schließen, fehlen hunderttausende Kräfte" sagt Schröter besorgt. Schröter appeliert an die Politik sich mehr um die häusliche Pflege zu kümmern. Schröters Appell an die Bundesregierung: "Bitte denkt auch an die häusliche Pflege! Der Pflege-Kollapps muss verhindert werden!"

Pressekontakt:

Michael Schröter
08987579060
info@bayernpflege.de
www.bayernpflege.de

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