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Sicherheit in der Verordnung: Kompression mit mediven® angio

Kompressionstherapie bei chronischen Venenerkrankungen sowie gleichzeitig peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und / oder Diabetes mellitus? Dann ist der neue medizinische Kompressionsstrumpf mediven angio* von medi jetzt die sichere Lösung. Er ermöglicht die medizinische Kompressionstherapie bei begleitender leichter und mittelschwerer pAVK und / oder Diabetes mellitus. Denn Patienten mit diesen Komorbiditäten haben häufig Herausforderungen in der Peripherie, also an den Zehen, Füßen und Beinen. Die medizinische Kompression muss deshalb optimal an die Bedürfnisse angepasst werden – hier setzt der mediven angio an.
Sicherheit in der Verordnung: Kompression mit mediven® angio

"mediven angio" ermöglicht die Kompressionstherapie bei Venenleiden und gleichzeitig leichter bis mittelschwerer pAVK und/oder Diabetes mellitus. (Foto: www.medi.de)

17.02.2021

mediven angio ist der einzige medizinische Kompressionsstrumpf, dessen Sicherheit in der Anwendung bei Patienten mit chronischer Venenerkrankung und begleitender leichter und mittelschwerer pAVK und / oder Diabetes mellitus wissenschaftlich in einer klinischen Studie untersucht und bestätigt wurde: „Der Einsatz des medizinischen Kompressionsstrumpfes mediven angio ist bei Patienten mit Venenerkrankungen und gleichzeitig leichter bis mittelschwerer peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und / oder Diabetes mellitus sinnvoll und sicher“(1). Das bedeutet: Sicherheit in der Verordnung und für den Patienten eine sichere Therapie mit mediven angio. Den medizinischen Kompressionsstrumpf gibt es in den Kompressionsklassen (KKL) 1 und 2, seine Sicherheit wurde für beide KKL bestätigt.

Im grünen Bereich der medi Verordnungsampel befinden sich Patienten mit chronischen Venenerkrankungen (CEAP C0s – C5). Davon sind etwa 98 Prozent der über 60-Jährigen betroffen (2). Die S2k-Leitlinie „Medizinische Kompressionstherapie“ empfiehlt mit dem höchsten Empfehlungsgrad, dass die medizinische
Kompressionstherapie integraler Bestandteil der Therapie phlebologischer Krankheitsbilder sein soll. Laut Leitlinie sind bei der Verordnung medizinischer Kompressionsstrümpfe Strumpfart und Kompressionsklasse (KKL) zu berücksichtigen. Sie sind abhängig „von der Diagnose, der Lokalisation der Abflussstörung, dem
klinischen Befund und der Schwere der Beschwerden und Veränderungen (beispielsweise Schwere des Ödems). Eine starre Zuordnung einer KKL zu einer Diagnose ist nicht sinnvoll. Ziel der Kompressionstherapie ist die Besserung des klinischen Befundes.“ (3) Ebenso „soll immer die niedrigste wirksame KKL bevorzugt
werden, da dies die Adhärenz mit der Kompressionstherapie unterstützt.“ (3) Da es in jeder Kompressionsklasse unterschiedliche Materialien mit unterschiedlicher Elastizität und Wirksamkeit gibt, ist oft eine Produktangabe sinnvoll. Es ist die ärztliche Aufgabe, das Hilfsmittel entsprechend auszusuchen. (3) Für die optimale Versorgung gibt es von medi leichte Qualitäten (wie mediven elegance) sowie mittlere (mediven plus) und kräftige (mediven forte).

Im gelben Bereich der medi Verordnungsampel befinden sich:
• Patienten, die zusätzlich zur chronischen Venenerkrankung eine leichte bis mittelschwere pAVK aufweisen. Typisches klinisches Bild ist die Claudicatio intermittens („unterbrochenes Hinken“), weshalb die pAVK im Volksmund auch als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet wird.
• Patienten, die neben der chronischen Venenerkrankung an Diabetes mellitus Typ 2 mit dem Risiko einer diabetischen Polyneuropathie erkrankt sind. Damit einher gehen ein herabgesetztes Druck- und Schmerzempfinden (Hypästhesie).
• Häufig sind ältere Patienten neben der Venenerkrankung sowohl an pAVK und Diabetes mellitus erkrankt.

Speziell diese Patienten bedürfen der Kompressionstherapie – und sind häufig bislang unversorgt. Für sie wurde mediven angio entwickelt. Der neue medizinische Kompressionsstrumpf von medi schafft Verordnungssicherheit und schließt die bisherige Versorgungslücke. Bei Patienten mit Venenleiden und den Komorbiditäten leichte bis mittelschwere pAVK und / oder Diabetes mellitus ergeben sich vor allem an den Beinen besondere Herausforderungen: Weichteilatrophie, trophische Störungen der Haut, Hyperkeratosen sowie herabgesetztes Druck- und Schmerzempfinden (Hypästhesie). Deshalb sind besondere Produkteigenschaften nötig, um diese Herausforderungen zu bedienen. In der klinischen Studie konnte nachgewiesen werden, dass keinerlei Hautläsionen aufgetreten sind und dass die Mikrozirkulation einschließlich Sauerstoffsättigung unter der Kompression stabil geblieben ist. Somit ist die Anwendung des mediven angio sicher.

Liegen eine fortgeschrittene pAVK (fortgeschrittene pAVK, wenn einer dieser Parameter zutrifft: ABPI < 0,5, Knöchelarteriendruck < 60 mmHg, Zehendruck < 30 mmHg oder TcPO2 < 20 mmHg Fußrücken) sowie ein Diabetisches Fußsyndrom (DFS) mit Läsion / Ulzeration vor, dann ist eine Versorgung mit medizinischen
Kompressionsstrümpfen nicht möglich – dann steht die Ampel auf Rot. (3)

mediven angio ist mit einer einzigartigen Merino-Plüsch-Polsterung im gesamten Fußbereich bis über die Malleolengabel ausgestattet. Sie schützt somit den gesamten Fußbereich, vermindert Druckspitzen und vermeidet Läsionen an knöchernen Prädilektionsstellen. Dabei ist der Merino-Plüsch aufgrund seiner feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften auch bestens für Anwender mit empfindlicher, trockener Haut geeignet. medi hat die einzigartige Polsterung zum Patent angemeldet.

Die extralange, flache Spitzennaht schmiegt sich angenehm der Anatomie der Fußspitze an. Dabei reicht die Naht bis über die Zehengrundgelenke und schützt so lateral und medial die sensiblen knöchernen Vorsprünge. Sie entlastet zudem die Zehenspitzen. So wird die Mikrozirkulation der Haut aufrechterhalten und einer Schädigung der Zehen oder Hautstörungen vorgebeugt.

mediven angio mit fester Rippenstruktur bietet eine optimale und effektive Kompression auf das venöse System mit idealem Verhältnis zwischen Ruhe- und Arbeitsdruck unter gleichzeitiger Berücksichtigung des arteriellen Systems der Patienten sowie deren beeinträchtigte Druck- und Schmerzempfindlichkeit. In der Farbe Caramel können Flüssigkeits-Absonderungen bei etwaigen oberflächlichen Wunden durch die Dunkelfärbung des Gestricks schnell erkannt werden.

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