Sie sind hier: Startseite News Schmittgall HEALTH: Erster Patient Centricity Workshop erfolgreich

Schmittgall HEALTH: Erster Patient Centricity Workshop erfolgreich

Die richtige Botschaft zur rechten Zeit am rechten Ort und in der richtigen Art und Weise. Mehr zu diesem Schlüssel für eine erfolgreiche Arzt- und Patientenkommunikation im Gesundheitssektor erfuhren und erarbeiteten die Teilnehmer im Rahmen des von Schmittgall HEALTH initiierten Patient Centered Design Workshops Anfang März in Stuttgart.

14.03.2018

Das Interesse war groß, der Workshop schnell ausgebucht. Brandmanager, Marketing Manager, Patient Relations Manager, Onlinemarketingspezialisten und Public Relations Manager entwickelten in Gruppenarbeit Personas, diskutierten und erarbeiteten eine mögliche Patient Journey.

Patient Centered Design stellt den Patienten in den Mittelpunkt unserer Maßnahmen und Konzepte. So erläutert Ursula Seng, Creative Director Digital bei Schmittgall Tower 5, zu Beginn des Workshops: „Patienten wollen eine aktive Rolle im Umgang mit ihrer Krankheit einnehmen, wollen stärker als bisher an Entscheidungen beteiligt sein. Der Patient ist nicht mehr länger der passive Empfänger medizinischer Leistungen. Er wird immer mehr zum aktiven Mit-Entscheider seiner Behandlung. 3,5 Milliarden Gesundheitsanfragen täglich bei Google machen das mehr als deutlich.“

Patienten denken in Bedürfnissen. Unternehmen in Kanälen. Deshalb ist es wichtig, zunächst die Bedürfnisse der Kunden kennen zu lernen und dann in Kanälen zu denken. Und genau hier setzt die Design Methode an. Im Workshop erlernten die Teilnehmer Wege zur kreativen Problemlösung und erarbeiteten mit den Referenten, wie sie unterschiedliche Erfahrungen, Meinungen und Perspektiven hinsichtlich einer Problemstellung zusammenbringen, um daraus geeignete Maßnahmen abzuleiten. Sie analysierten, definierten und konzeptionierten, evaluierten und setzten um.

So sagt Patrick Cabalzar, Geschäftsführer der Schmittgall Tower 5 GmbH „Verstehen. Beobachten. Sichtweisen definieren. Ideen und Konzepte entwickeln. Und in jeder Phase spiegeln, ob der eingeschlagene Weg der Richtige ist. Wir wollen und müssen in jeder Phase unserer Kundenansprache unseren Kunden verstehen. Und aus diesem Grund ist die Definition von Personas und das Kennen der Patient Journey so wichtig.“

Nach der Einführung ging es dann auch in die Gruppenarbeit. In drei Gruppen wurden verschiedene Personas zu einer vorher definierten Indikation entwickelt. Persönlichkeit, Motivation, bevorzugte Informationskanäle, Ziele und Wünsche, aber auch Frustration. „Die Biographie ist der Kern. Man lernt den Kunden auf diese Weise immer besser kennen, spiegelt ihn und fragt sich, ob man diese Persona mit der gewählten Kommunikation anspricht. Man erfährt auch mehr über die Rolle von Familie, Freunden, Therapeuten oder Gesprächsgruppen in den jeweiligen Stadien der Erkrankung.“ führt Cabalzar weiter aus.

„Das Feedback war sehr positiv, der Austausch mit den Teilnehmern extrem wertvoll. Wir werden auf jeden Fall in diesem Jahr weitere Patient Centered Design Workshops anbieten. Und freuen uns auf einen regen Austausch mit den Teilnehmern.“, zieht Wolf Stroetmann, Geschäftsführer von Schmittgall HEALTH am Ende der Veranstaltung sein persönliches Resümee.

Anhänge