Pressemitteilungen
MFT und TMF vertiefen Zusammenarbeit auf Verbändeebene
Der Medizinische Fakultätentag (MFT) und die Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF) bauen ihre Zusammenarbeit zukünftig weiter aus. Beide Verbände engagieren sich für die medizinischen Forschung: der MFT vertritt die Interessen von Forschung und Lehre gegenüber Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit, die TMF e. V. fördert den Wissensaustausch und -transfer zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und vertritt diese gegenüber der Politik.
Weil jeder Einzelfall zählt: SpiFa fordert Verlängerung des Schutzschirms auch für Praxen
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) fordert die Verlängerung des Schutzschirms, nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für die Praxen im ambulanten Bereich.
DEKV: Was die Krankenhäuser jetzt brauchen
Anlässlich der heutigen DKG Pressekonferenz „Krankenhäuser im zweiten Pandemiejahr“ erklärt Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) und Mitglied im Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG):
DGIM: Patienten mit internistischen Vorerkrankungen früher gegen COVID-19 impfen
Nicht nur Menschen ab 80 Jahren, sondern auch Jüngere mit bestimmten gravierenden Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken und im schlimmsten Fall daran zu sterben. Um das Erkrankungs- und Sterberisiko in dieser Personengruppe zu senken, sollten sie daher frühzeitig eine COVID-19-Impfung erhalten. Dies fordert die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) gemeinsam mit den Schwerpunktgesellschaften der Inneren Medizin* und der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF). Welche internistischen Krankheitsbilder mit einem erhöhten COVID-19-Risiko verbunden sind, haben Experten in einer aktuellen Stellungnahme zu den Impf-Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zusammengefasst.
Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe bei Patienten mit Rheuma: DGRh veröffentlicht Daten aus dem Deutschen COVID-19 Register
Sind Rheumapatienten bei einer SARS-CoV-2-Infektion besonderen Risiken ausgesetzt und welchen Einfluss hat die Rheumamedikation? Um diese Fragen zu klären, hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) gemeinsam mit Experten der Universität Gießen bereits wenige Wochen nach dem Auftreten der ersten Covid-19 Fälle in Deutschland das online-Register „Covid19-rheuma.de“ ins Leben gerufen. In diesem werden Covid-19-Krankheitsverläufe von Patienten mit Rheuma dokumentiert. Eine erste wissenschaftliche Auswertung der Registerdaten erscheint nun in der Fachzeitschrift RMD Open. Sie definiert Risikofaktoren für schwere Verläufe, die mit einer rheumatischen Grunderkrankung zusammenhängen.