OnlineDoctor gibt mit Facharzt-Befund Sicherheit bei Hautproblemen im Urlaub

Plötzlicher Hautausschlag nach dem Baden im heimischen Baggersee oder ein großes Fragezeichen nach der Wandertour durch den Schwarzwald: Deutet der rote Kreis am Arm auf einen Zeckenbiss hin? So manches Ferienerlebnis kann schon mal von einer unliebsamen Hautirritation getrübt werden – dafür braucht es nicht mal die Fernreise mit tropischer Stechmücke. „Auch bei Ausflügen innerhalb Deutschlands sollten die Gefahren für die Haut nicht unterschätzt werden. Zeckenbisse, Sommer-Akne oder Stiche von Nesseltieren wie der Qualle sind besonders zur Ferienzeit im Sommer weit verbreitet“ so Dr. Paul Scheidegger, Hautarzt und Co-Founder der dermatologischen Konsultationsplattform OnlineDoctor.

Wer einen Zeckenbiss entdeckt, denkt schnell an Borreliose. Schließlich greift die Infektionskrankheit nicht nur die Haut an, sondern kann das zentrale Nervensystem ernsthaft und irreversibel schädigen. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr mehr als 60.000 Menschen. Also was tun bei einem Zeckenbiss? „Zecken ernähren sich über das Blut der Menschen. Deshalb saugen sie sich gern an stark durchbluteten Körperstellen fest. Besonders nach Ausflügen in die Natur ist es deshalb ratsam, beliebte Bereiche wie Kopf, Leisten, Kniekehlen, Achseln, Gesäß- und Brustfalte gründlich und regelmäßig auf Zecken abzusuchen“, so Dr. Scheidegger. Der Einstich ist oft schmerzfrei und kann daher eine Weile unbemerkt bleiben und nicht immer hat sich der Parasit festgebissen.

„Besonders in Fällen, in denen eine Einstich- oder Bissstelle von einer Zecke vermutet wird, empfiehlt es sich, den Bereich noch mal von einem Experten begutachten zu lassen“, sagt Dr. Scheidegger. „Denn um sicherzugehen, dass der gefährliche Krankheitserreger mit dem Biss keine Borrelien übertragen hat, sollte der oder die Betroffene sechs Wochen nach dem Zwischenfall einen Bluttest machen.“

Ein anderes „Ferienphänomen“ ist die sogenannte Sommer-Akne, umgangssprachlich auch als Mallorca-Akne bekannt. Im streng dermatologischen Sinne ist diese Hauterscheinung keine Akne, da sie keine Mitesser oder eitrige Knötchen bildet. Dennoch macht sich die Sommer-Akne mit stark juckenden Flecken und Schwellungen an Körperstellen wie Dekolleté, Brust oder Schultern bemerkbar. Diese Bereiche liegen beim Sonnenbad meist besonders frei und je länger die Haut keine direkte Sonneneinstrahlung erfahren hat, desto stärker kann die allergische Reaktion ausfallen. „Als Ursache für diese Hautreaktion wird das Zusammenwirken von UV-Strahlung und Emulgatoren fetthaltiger Sonnenschutzcreme vermutet“, erklärt Dr. Scheidegger. „Treten die beschriebenen Beschwerden wie starker Juckreiz und Pustel-Bildung auf, ist es ratsam einen Hautarzt zu konsultieren, um andere Hauterkrankungen wie die Photoallergische Dermatitis oder die Kontaktakne (Hautirritation durch den übermäßigen Gebrauch von Kosmetika) auszuschließen“, sagt Dr. Scheidegger.

Eine ebenfalls schmerzhafte Begegnung, die zu brennenden und juckenden Hautrötungen, Blasen oder gar Hautödemen führen kann, erleben Badegäste im Wasser. Wenn die Tentakeln von Quallen und anderen Nesseltieren menschliche Haut berühren, reagiert diese nicht selten allergisch. Dr. Paul Scheidegger: „An der Nord- und Ostsee kann es beispielsweise vorkommen, dass SchwimmerInnen auf Feuerquallen treffen. Bei einem Stich reagiert die Haut mit Schwellungen, aber auch Blasenbildungen und Juckreiz können entstehen. Selten kommt es zu Übelkeit und Erbrechen. In solchen Momenten ist es hilfreich, schnelle Handlungsempfehlungen von einem Experten einzuholen.“ Im konkreten Fall der Feuerqualle bedeutet das: Nicht dem Impuls „sofort abduschen“ zu folgen, sondern stattdessen Backpulver oder Sand auf die Kontaktareale zu geben. Dies fixiert die Nesselkapseln, wirkt beruhigend und kann nach dem Antrocknen vorsichtig mit einem stumpfen Gegenstand wie dem Messerrücken oder einer EC-Karte abgelöst werden.

Unangenehm können im Sommer die vermehrten Insektenstiche sein. Wenn nach einem Insektenstich mit schweren Symptomen wie Schwellungen im Gesicht und am Hals, Schwindel, Übelkeit oder Atemnot reagiert wird, kann es sich um eine Insektengiftallergie handeln. Auch eine starke Lokalreaktion kann diese Beschwerden hervorrufen. Es empfiehlt sich eine/n DermatologIn aufzusuchen, um eine Ursache für die heftigen Hautreaktionen zu finden und schnelle Besserung zu verschaffen. Wenn also die Familie das Apartment an der Ostsee gerade frisch bezogen hat und eine sofortige Begutachtung eines/r DermatologenIn wünscht, kann mit OnlineDoctor eine schnelle und ortsunabhängige Online-Konsultation mit frei wählbarer Hautärztin oder Hautarzt erfolgen. Das Hautproblem einfach via Foto und Symptomabfrage schildern und schon folgt innerhalb von 48 Stunden, im Durchschnitt sind es lediglich 6 Stunden, eine fachärztliche Einschätzung samt Handlungsempfehlung.

* Beim Best of Swiss Web Award gewann OnlineDoctor Gold in der Kategorie „Mobile“ und Silber in der Kategorie „Business“. Zudem wurde OnlineDoctor zum "innovativsten Startup der Ostschweiz" gekürt und wurde beim Digital Economy Award in der Kategorie "Digital Innovation of the Year" ausgezeichnet.

Über OnlineDoctor:
2016 von dem Dermatologen Dr. Paul Scheidegger und den beiden Health-Business-Experten Dr. Tobias Wolf und Dr. Philipp S. F. Wustrow gegründet, fand das Startup schnell Investoren. Mehr als 2,5 Millionen Franken sammelten die Telemedizin-Pioniere bei Fortyone, der Stiftung Startfeld sowie der Liechtensteiner Venture Capital Gesellschaft EquityPitcher. Mehr als 20% der Schweizer Dermatologen nutzen OnlineDoctor. Seit 2020 kümmert sich Deutschland-Geschäftsführerin Leonie Sommer von Hamburg aus um das Wachstum im deutschen Raum, wo OnlineDoctor starken Zuspruch erfährt und bereits mehr als 350 Dermatologen überzeugen konnte. Als strategischer Partner gewann das mehrfach ausgezeichnete Digital Health Unternehmen den BVDD (Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V.), der in Deutschland 90% der Hautärzte repräsentiert.

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