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Heartbeat Labs startet N1

“Arzneimittelentwicklung im Zeitalter der Personalisierten Medizin braucht neue Methoden”, findet Heartbeat Labs und plant nun, mit dem neu gegründeten Unternehmen N1 digitale Technologien mit neuen Forschungsmethoden zu kombinieren.

Heartbeat Labs startet N1: “Arzneimittelentwicklung im Zeitalter der
Personalisierten Medizin braucht neue Methoden”

Heartbeat Labs, Plattform für digitale Gesundheit, gab heute bekannt, mit
der vierten Gründung N1 <https://n1clinical.com/>in den Markt für
Pharmaforschung einzutreten. N1 ist Anbieter digitaler Lösungen für die
klinische Entwicklung neuer Arzneimittel. Zum Gründungsteam gehören David
Krüsemann <https://www.linkedin.com/in/david-kr%C3%BCsemann-7690104/> und Dr.
Michael Boehler
<https://www.linkedin.com/in/michael-boehler-md-569198?originalSubdomain=de>,
die jeweils rund 15 Jahre Erfahrung aus der Entwicklung digitaler
Geschäftsmodelle im Healthcare-Bereich und aus globalen Pharmaunternehmen
mitbringen.

“Immer noch leiden viele Patienten darunter, dass es für ihre Erkrankungen
keine verfügbaren Therapien gibt. Wir wollen, dass Patienten von einer
schnelleren und effizienteren Medikamentenentwicklung profitieren können,”
sagt Michael Boehler, Mitgründer und Geschäftsführer von N1.

Der Markt für Pharmaforschung befindet sich im Umbruch: der Kostendruck auf
die Branche steigt, denn Umsätze und Margen gehen kontinuierlich zurück,
während die Forschungs- und Entwicklungskosten drastisch steigen. Hinzu
kommt der Trend zu einer neuen Generation von spezialisierten und
personalisierten Therapien für kleinere Patientengruppen. Ineffiziente
klinische Entwicklungsmethoden aus der früheren “One-size-fits-all”-Zeit
fallen hier besonders schwer ins Gewicht. Führende Pharmahersteller haben
deshalb Restrukturierungsmaßnahmen ihrer R&D-Abteilungen angekündigt (
Handelsblatt
<https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/novartis-eli-lilly-merck-die-pharmabranche-geht-auf-sparkurs/23111094.html?ticket=ST-8125371-FHYwUGcZX3byYBXaYOQN-ap2>).


“Die Diskrepanz zwischen dem, was theoretisch möglich und praktisch
umsetzbar ist, wird immer größer. Der wissenschaftliche Fortschritt hat
dazu geführt, dass sich heute eine Vielzahl neuer Wirkstoffkandidaten in
der Grundlagenforschung befindet. Aus Kostengründen können jedoch viele
neue Kandidaten nicht weiterentwickelt werden. N1 hat es sich zum Ziel
gesetzt, dieses Dilemma zu lösen,” sagt David Krüsemann, Mitgründer und
Geschäftsführer von N1.

N1 setzt auf eine Kombination aus digitalen Technologien und neuen
Forschungsmethoden, um die klinische Entwicklung neuer Therapien für
kleinere Patientengruppen effizienter zu machen.

Im Vordergrund stehen innovative Studiendesigns für den methodischen Aufbau
der Studien, sowie patientenzentrierte Abläufe in der Durchführung.
Praktisch nutzbar werden diese neuen Ansätze aber erst durch den Einsatz
digitaler Technologien: Software ermöglicht es, viele Prozesse in der
Planung, Durchführung und Analyse von klinischen Studien zu automatisieren.
Mobile Apps bieten Möglichkeiten, Patienten während der Studie auch in
ihrer häuslichen Umgebung zu unterstützen, und können mit ihren zahlreichen
Sensoren sogenannte Digitale Biomarker erfassen.

Ein Beispiel sind sogenannte N-of-1 Studiendesigns
<https://en.wikipedia.org/wiki/N_of_1_trial>: Im Vergleich zu
konventionellen Ansätzen kann die Anzahl der notwendigen Probanden für eine
N-of-1 Studie um bis zu 80% reduziert werden. Besonders bei der Entwicklung
von Medikamenten für seltene Krankheiten kann davon der Erfolg der gesamten
Produktentwicklung abhängen. Ohne digitale Unterstützung ist die
Durchführung dieser Studien jedoch sehr fehleranfällig. Bei N1 erhalten
Patienten hier beispielsweise Unterstützung durch einen Chatbot. Die
Softwarelösung von N1 wird derzeit in ersten Pilotstudien evaluiert.

Gegründet wurde N1 von den beiden Medizinern David Krüsemann und Dr.
Michael Boehler unter dem Dach von Heartbeat Labs. Krüsemann ist vor einem
Jahr als Venture Partner zu Heartbeat Labs gestoßen. Er verfügt über mehr
als 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von digitalen Produkten und
Geschäftsmodellen im Healthcare-Bereich. Boehler war die letzten 15 Jahre
in der Pharma- und Biotechindustrie tätig, zuletzt als General Manager bei
Takeda Oncology und Kite Pharma. Er ist promovierter Humanmediziner mit
mehrjähriger klinischer Erfahrung.

Für Heartbeat Labs stellt N1 den Einstieg in die Biotech- und Pharmabranche
dar. Die Berliner Plattform für digitale Gesundheit hat seit Juli 2017
bereits das Telemedizin-Unternehmen Fernarzt.com <http://www.fernarzt.com>,
die digitale Hebammenberatung Kinderheldin <http://www.kinderheldin.de> und
das Boutique-Praxiskonzept für minimal-invasive Schönheitsbehandlungen Hy
Studio <http://www.hystudio.de> auf dem Markt etabliert. Darüber hinaus hat
Heartbeat Labs in zahlreiche Healthcare-Unternehmen investiert
<https://www.heartbeatlabs.com/press/heartbeat-labs-portfolio-caresyntax-nebula-genomics-betterdoc>,
die auf innovativen Technologien wie Big Data, Blockchain oder digitale
Hilfsmittel basieren.

Heartbeat Labs startet N1: “Arzneimittelentwicklung im Zeitalter der
Personalisierten Medizin braucht neue Methoden”

Heartbeat Labs, Plattform für digitale Gesundheit, gab heute bekannt, mit
der vierten Gründung N1 <https://n1clinical.com/>in den Markt für
Pharmaforschung einzutreten. N1 ist Anbieter digitaler Lösungen für die
klinische Entwicklung neuer Arzneimittel. Zum Gründungsteam gehören David
Krüsemann <https://www.linkedin.com/in/david-kr%C3%BCsemann-7690104/> und Dr.
Michael Boehler
<https://www.linkedin.com/in/michael-boehler-md-569198?originalSubdomain=de>,
die jeweils rund 15 Jahre Erfahrung aus der Entwicklung digitaler
Geschäftsmodelle im Healthcare-Bereich und aus globalen Pharmaunternehmen
mitbringen.

“Immer noch leiden viele Patienten darunter, dass es für ihre Erkrankungen
keine verfügbaren Therapien gibt. Wir wollen, dass Patienten von einer
schnelleren und effizienteren Medikamentenentwicklung profitieren können,”
sagt Michael Boehler, Mitgründer und Geschäftsführer von N1.

Der Markt für Pharmaforschung befindet sich im Umbruch: der Kostendruck auf
die Branche steigt, denn Umsätze und Margen gehen kontinuierlich zurück,
während die Forschungs- und Entwicklungskosten drastisch steigen. Hinzu
kommt der Trend zu einer neuen Generation von spezialisierten und
personalisierten Therapien für kleinere Patientengruppen. Ineffiziente
klinische Entwicklungsmethoden aus der früheren “One-size-fits-all”-Zeit
fallen hier besonders schwer ins Gewicht. Führende Pharmahersteller haben
deshalb Restrukturierungsmaßnahmen ihrer R&D-Abteilungen angekündigt (
Handelsblatt
<https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/novartis-eli-lilly-merck-die-pharmabranche-geht-auf-sparkurs/23111094.html?ticket=ST-8125371-FHYwUGcZX3byYBXaYOQN-ap2>).


“Die Diskrepanz zwischen dem, was theoretisch möglich und praktisch
umsetzbar ist, wird immer größer. Der wissenschaftliche Fortschritt hat
dazu geführt, dass sich heute eine Vielzahl neuer Wirkstoffkandidaten in
der Grundlagenforschung befindet. Aus Kostengründen können jedoch viele
neue Kandidaten nicht weiterentwickelt werden. N1 hat es sich zum Ziel
gesetzt, dieses Dilemma zu lösen,” sagt David Krüsemann, Mitgründer und
Geschäftsführer von N1.

N1 setzt auf eine Kombination aus digitalen Technologien und neuen
Forschungsmethoden, um die klinische Entwicklung neuer Therapien für
kleinere Patientengruppen effizienter zu machen.

Im Vordergrund stehen innovative Studiendesigns für den methodischen Aufbau
der Studien, sowie patientenzentrierte Abläufe in der Durchführung.
Praktisch nutzbar werden diese neuen Ansätze aber erst durch den Einsatz
digitaler Technologien: Software ermöglicht es, viele Prozesse in der
Planung, Durchführung und Analyse von klinischen Studien zu automatisieren.
Mobile Apps bieten Möglichkeiten, Patienten während der Studie auch in
ihrer häuslichen Umgebung zu unterstützen, und können mit ihren zahlreichen
Sensoren sogenannte Digitale Biomarker erfassen.

Ein Beispiel sind sogenannte N-of-1 Studiendesigns
<https://en.wikipedia.org/wiki/N_of_1_trial>: Im Vergleich zu
konventionellen Ansätzen kann die Anzahl der notwendigen Probanden für eine
N-of-1 Studie um bis zu 80% reduziert werden. Besonders bei der Entwicklung
von Medikamenten für seltene Krankheiten kann davon der Erfolg der gesamten
Produktentwicklung abhängen. Ohne digitale Unterstützung ist die
Durchführung dieser Studien jedoch sehr fehleranfällig. Bei N1 erhalten
Patienten hier beispielsweise Unterstützung durch einen Chatbot. Die
Softwarelösung von N1 wird derzeit in ersten Pilotstudien evaluiert.

Gegründet wurde N1 von den beiden Medizinern David Krüsemann und Dr.
Michael Boehler unter dem Dach von Heartbeat Labs. Krüsemann ist vor einem
Jahr als Venture Partner zu Heartbeat Labs gestoßen. Er verfügt über mehr
als 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von digitalen Produkten und
Geschäftsmodellen im Healthcare-Bereich. Boehler war die letzten 15 Jahre
in der Pharma- und Biotechindustrie tätig, zuletzt als General Manager bei
Takeda Oncology und Kite Pharma. Er ist promovierter Humanmediziner mit
mehrjähriger klinischer Erfahrung.

Für Heartbeat Labs stellt N1 den Einstieg in die Biotech- und Pharmabranche
dar. Die Berliner Plattform für digitale Gesundheit hat seit Juli 2017
bereits das Telemedizin-Unternehmen Fernarzt.com <http://www.fernarzt.com>,
die digitale Hebammenberatung Kinderheldin <http://www.kinderheldin.de> und
das Boutique-Praxiskonzept für minimal-invasive Schönheitsbehandlungen Hy
Studio <http://www.hystudio.de> auf dem Markt etabliert. Darüber hinaus hat
Heartbeat Labs in zahlreiche Healthcare-Unternehmen investiert
<https://www.heartbeatlabs.com/press/heartbeat-labs-portfolio-caresyntax-nebula-genomics-betterdoc>,
die auf innovativen Technologien wie Big Data, Blockchain oder digitale
Hilfsmittel basieren.
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