Sie sind hier: Startseite News DrEd: Telemedizin liegt im Trend

DrEd: Telemedizin liegt im Trend

Seit dem 1. April 2017 können Ärzte in Deutschland bei Bestandspatienten Online-Videosprechstunden durchführen und über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Dabei ist festgelegt, welche Arztgruppen bei welchen Indikationen diese Form der Kommunikation einsetzen dürfen. Ein Anfang.
DrEd: Telemedizin liegt im Trend

Grafik: Telemedizin-Atlas Deutschland. Bildquelle: DrEd

04.04.2018

„Telemedizin erleichtert Patienten das Leben und leistet einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung. Die Einführung der Online-Sprechstunden bietet Patienten eine echte Zeitersparnis, sie müssen nicht den Weg und lange Wartezeiten in der Praxis in Kauf nehmen“, erklärt David Meinertz, CEO und Gründer von Europas größter Online-Arztpraxis DrEd.

Deutsche Kassenpatienten warten im Durchschnitt 17 Tage auf einen Arzttermin und 27 Minuten im Wartezimmer.[1] „Es ist absehbar, dass sich diese Situation ohne eine Reform des Gesundheitswesens in den kommenden Jahren verschärft”, so Meinertz.

In Ländern wie der Schweiz ist die Online-Sprechstunde per Computer oder Smartphone längst etabliert. Jetzt ist auch in Deutschland die Beratung und Behandlung aus der Ferne auf dem Vormarsch. So hat die Bundesärztekammer in Aussicht gestellt, im Mai 2018 den Markt für Fernbehandlungen weiter zu öffnen. Bald könnten Ärzte vielleicht auch Patienten aus der Ferne behandeln, die sie nicht zuvor in der Praxis gesehen haben.

DrEd hat seit 2011 europaweit bereits knapp 2 Millionen Beratungen und Behandlungen von London aus durchgeführt – mehrere hunderttausend davon für Patienten in Deutschland. Für viele von ihnen sind Online-Beratungen und -Behandlungen also bereits seit Jahren gelebter Alltag. Die Patienten schätzen den Service von DrEd, sie zahlen die Behandlungsgebühren bislang aus eigener Tasche. „Sollten im Mai Fernbehandlungen zugelassen werden, ist eine adäquate Erstattung telemedizinischer Leistungen der nächste logische Schritt zur Modernisierung des Gesundheitswesens”, sagt David Meinertz.

 

[1] Quelle: Statista/TMS Health 2016

 

Pressekontakt

Tiffany Künster
E-Mail: Tiffany@DrEd.com
Telefon: +49 (0) 711 8998 9005

Anhänge